Fachartikel Biogas

Bioenergieland Meckenburg-Vorpommern 2020 - Von der Vision zur Realität
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Weltweit werden derzeit große Anstrengungen unternommen, um den Anteil von Energie aus Biomasse zu steigern. Warum tun wir das? Zum einen sind es die begrenzten fossilen Ressourcen bei weltweit steigender Nachfrage nach Energie. Zum anderen wird der Ausbau der Bioenergie heute vor allem aber durch die unverkennbaren Anzeichen des Klimawandels wichtiger denn je. Wenn auch der Anteil von Bioenergie immer begrenzt sein wird, so ist es doch ein nennenswerter Anteil, der zur Reduzierung des Treibhauseffektes beiträgt.

Grußworte
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Prof. Dr. Thomas Strothotte - Rektor der Universität Rostock

Grußworte
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Prof. Dr. Elmar Mohr - Dekan der AUF der Universität Rostock

Vorwort
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
1. Rostocker Bioenergieforum

Schwachstellenanalyse an ausgewählten Biogasanlagen in Mecklenburg-Vorpommern
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Mit der Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im Jahr 2004 sind die Rahmenbedingungen für die Stromerzeugung aus Biomasse entscheidend verbessert worden. Das EEG garantiert den Betreibern von Biogasanlagen für einen Zeitraum von 20 Jahren einen festen Strompreis, der sich aus einer von der Anlagenleistung und dem Jahr der Inbetriebnahme abhängigen Grundvergütung sowie verschiedenen Zuschlägen zusammensetzt. Beispielsweise beträgt der Vergütungssatz für eine 2006 in Betrieb genommene Anlage mit 500 Kilowatt elektrischer Leistung für die unteren 150 kW 11,16 Cent je kWh und darüber bis 500 KW 9,6 Cent je kWh.

Optimierungspotenziale bei der Biogaserzeugung und -verwertung in Mecklenburg-Vorpommern
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Der Boom im Biogasanlagenbau ist weiterhin ungebrochen. Allein 2006 wurden über 600 Anlagen in Deutschland errichtet, sodass inzwischen über 3.500 Anlagen existieren. Dabei zeichnet sich ein momentaner Trend hin zu größeren Anlagen von 500 kW und darüber ab (Abb. 3).

Energiehunger gestillt - Größte Einzelinvestition im Industriepark Höchst
© Deutscher Fachverlag (DFV) (10/2007)
Infraserv Höchst errichtet eine Ersatzbrennstoffanlage, die die größte ihrer Art in Deutschland sein dürfte. Mit einem Projektbudget von rund 300 Mio. Euro handelt es sich um die größte Einzelinvestition, die bisher im Industriepark Höchst getätigt wurde.

Bio im Tank - Alternative Kraftstoffe sind im Kommen
© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2007)
Vieles ist denkbar, nicht alles macht Sinn. Die Diskussion um Klimawandel und Rohstoff-Verknappung verhilft Biokraftstoffen zum Auftrieb. Auch für die Entsorgungswirtschaft könnte dieses Segment - mit Einschränkung - ein Betätigungsfeld der Zukunft sein.

Grüner Strom von der Müllkippe - Methan lässt sich in Mikrogasturbinen nutzen
© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2007)
Methan aus Biogas ist ein wertvoller Energieträger. Mit Mikrogasturbinen will die finnische Firma Greenvironment Oy und ihre deutsche Tochter Greenvironment GmbH diese alternative Energie nutzen und gleichzeitig die Emissionen von Treibhausgasen reduzieren.

Verbrennungsprodukt Wasser - Faultürme liefern Wasserstoff
© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2007)
Wasserstoff (H2) gilt als einer der Bausteine für künftige Energiekonzepte, gerade als Kraftstoff im mobilen Bereich. Eine erfolgreiche Einführung von Wasserstoff als Energieträger und Kraftstoff setzt aber voraus, dass die Erzeugung auf regenerativen Quellen basiert. Die Emschergenossenschaft ist diesen Weg gegangen.

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