Fachartikel Biogas

Alternativen zu Mais - was können sie leisten?
© Fachverband Biogas e.V. (1/2008)
Mit Ausnahme von lignifizierten Stoffen ist jede Art von Biomasse aus dem landwirtschaftlichen, industriellen und kommunalen Bereich zur Biogaserzeugung geeignet. Letztendlich wird der Landwirt seine Fruchtart nach der Höhe des Nettoenergieertrages je Flächeneinheit, nach den Kosten pro Energieeinheit und der Einordnung in das agrotechnische und arbeitswirtschaftliche Regime des Betriebes auswählen.

Keine Konkurrenz zu Lebensmitteln - Kraftstoff aus Biomasse wird wirtschaftlich
© Deutscher Fachverlag (DFV) (11/2007)
Das Forschungszentrum Karlsruhe (FZK) hat ein Verfahren für synthetischen Kraftstoff aus Biomasse entwickelt. Ausgangsmaterial sind Stroh und andere biogene Reststoffe.

Energie aus Mist - MVV Energie AG setzt auf Biogas
© Deutscher Fachverlag (DFV) (11/2007)
Die MVV Energiedienstleistungen GmbH, Tochterunternehmen der MVV Energie AG in Mannheim, steigt in das Geschäft mit klimagerechter Strom- und Wärmeerzeugung aus Biogas ein. Dr. Frank Lichtmann, Leiter des Kompetenzcenters Biogas der MVV Energiedienstleistungen GmbH, unterzeichnete einen Vertrag über den Kauf einer Biogasanlage in Mechau (Sachsen-Anhalt) vom Wiesbadener Projektentwickler ABO Wind AG.

Wasserstoff aus Biomasse - Biomasse-Vergasung mit Zukunftsperspektiven
© Deutscher Fachverlag (DFV) (11/2007)
Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) hat eine neue Technik zur Herstellung von hochwertigem Gas aus Biomasse entwickelt.

Praxisorientierte Bestimmung der Gasbildungspotenziale als Basis für den wirtschaftlichen Betrieb von Biogasanlagen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Die Erzeugung von Energie aus nachwachsenden Rohstoffen hat sich in Deutschland zu einem etablierten Wirtschaftszweig entwickelt. Seit Beginn 2007 existieren in Deutschland ca. 3500 Biogasanlagen, die mit einer installierten elektrischen Leistung von ca. 1.200 MW einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung der Klimaschutzziele der Bundesregierung leisten.[1] Als wirtschaftlich problematisch stellen sich derzeit die steigenden Rohstoffpreise bei gleichzeitig festgeschriebener Einspeisevergütung dar. Zielsetzung der Forschung muss deshalb die Maximierung des Methanertrages pro eingesetzter Ackerfläche sein. Neben verbesserten anbau- und pflanzenzüchterischen Aspekten spielt die optimale Silierung der Energiepflanzen eine wichtige Rolle für den wirtschaftlichen Betrieb einer Biogasanlage.

Möglichkeiten und Grenzen zur Bestimmung von Biogaserträgen aus Energiepflanzen nach VDI 4630
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Die steigende Zahl der Weltbevölkerung, verbunden mit einem verbesserten Lebensniveau in den Ländern der dritten Welt führten und führen weiter zu einem starken Ansteigen des Energieverbrauchs weltweit. Die gleichzeitig kurzfristige Endlichkeit der Ressourcen von fossilen Energieträgern lassen zukünftig eine Lücke in der weltweiten Energieversorgung entstehen. Nachdem diese Problematik auch auf politischer Ebene erkannt worden ist, hat die Bundesregierung im März 2000 das Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien, auch Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) genannt, und im Juni 2001 die Verordnung über die Erzeugung von Strom aus Biomasse, die so genannte Biomasseverordnung (BiomasseV) erlassen.

Biogasanlage Malchin - Trockenfermentation mit Wärmenutzungskonzept
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
In Malchin im Gewerbegebiet 'Am Hafen' wird eine Biogasanlage errichtet. Die Planung und Errichtung dieser Biogasanlage führt die agratec AG als Generalunternehmer im Auftrag der e.disnatur GmbH durch. Die Errichtung der Anlage Malchin erfolgt in zwei Baustufen mit je 2x1064 kW elektrischer Leistung und 2x490 kW thermischer Leistung in Form von Dampf. Die Investitionssumme beträgt ca. 13,3 Mio. Euro.

Nachhaltige Energieversorgung in Tourismusgebieten - Das Biogasprojekt Bergen auf Rügen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Weltweit stützt sich die aktuelle Energieversorgung zu über 80 Prozent auf Kohle, Erdöl und Erdgas. Das Ausmaß, in dem fossile Energieträger verbraucht werden, lässt sich anerkanntermaßen längerfristig nicht aufrecht erhalten. Die intensive Nutzung dieser Ressourcen ist auch unter lokalen Umweltgesichtspunkten problematisch. Insbesondere die touristisch intensiv genutzten Regionen sind aufgrund der Bedeutung ihres Erholungscharakters auf eine intakte Umwelt angewiesen. Projekte zur dezentralen, grundlastfähigen Energieversorgung sind demnach ein wesentlicher Baustein für ein Gesamtkonzept einer nachhaltigen regionalen Entwicklung.

Stand und Perspektiven der Bioenergie in Niedersachsen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Zum Schutz unseres Klimas, zur Gestaltung einer nachhaltigen Energieversorgung und zur Schonung endlicher Ressourcen hat sich Deutschland verpflichtet, den CO2 - Ausstoß zu senken und den Anteil der erneuerbaren Energien deutlich zu steigern. Eine Möglichkeit, diese Ziele zu erreichen, ist die Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen zur Erzeugung von Bioenergie.

Klimaschutz durch Bioenergie?! - Ergebnisse des SRU-Gutachtens 2007
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Der Klimaschutz ist in den letzen Jahren immer stärker zu einem zentralen Thema der Umweltpolitik geworden. Energie aus Biomasse hat derzeit den größten Anteil bei den erneuerbaren Energien, die zur Reduktion von Treibhausgasen beitragen. Durch die gesteigerte Bedeutung der Bioenergie hat sich der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) im ersten Halbjahr des Jahres 2007 diesem Thema gewidmet. Der folgende Beitrag basiert auf dem Gutachten des SRU und fasst einige wichtige Aspekte zusammen (SRU 2007).

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