Fachartikel Biogas

Synergieeffekte bei der Co-Vergärung mit Klärschlamm oder Gülle
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (9/2008)
Seit Anfang der neunziger Jahre ist eine Intensivierung der Bemühungen zur Co-Vergärung von sowohl flüssigen als auch festen Abfallstoffen in Kläranlagen festzustellen. Der Terminus "Co-Vergärung" bezeichnet dabei allgemein die Mitbehandlung begrenzter Mengen eines Materials in einer Vergärungsanlage, das von den bei der Planung und Genehmigung der Anlage vorgesehenen Substraten abweicht. In der Praxis handelt es sich vor allem um die gemeinsame Vergärung des Basissubstrats Klärschlamm (bzw. in landwirtschaftlichen Biogasanlagen Gülle) mit einem oder mehreren flüssigen oder festen biogenen Abfallstoffen als Co-Substrat.

Festflüssigtrennung von Siedlungsabfall - Erfahrungsbericht WM-Presse
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (9/2008)
Der ZAK behandelt die Abfälle seiner Verbandsmitglieder, Stadt und Landkreis Kaiserslautern, im hoheitlichen Auftrag. Im Verbandsgebiet leben etwa 260.000 Einwohner. Dafür betreibt der ZAK am Standort Kapiteltal eine mechanisch-biologische Anlage, je eine Anlage für die Kompostierung von Grünabfall sowie Bioabfall, eine Abfallumschlaganlage, einen Wertstoffhof und ein Sonderabfalllager sowie ein Umwelterlebniszentrum. Die Deponie Kapiteltal ist in der Abschlussphase und wird derzeit profiliert. Weiterhin betreibt der ZAK ein Biomassekraftwerk sowie eine Altholzaufbereitungsanlage.

Kosteneffektive Gesamtlösungen der Bioabfallbehandlung mit Teilstromvergärung
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (9/2008)
Nicht nur im Rahmen der aktuellen Klimadiskussion und der Flächenkonkurrenz von NaWaRos macht eine Teilstromvergärung der organischen Siedlungsabfälle Sinn, sondern weil die Erfassung der organischen Abfälle in Deutschland über die "Braune Tonne" eine Mischung aus Küchenabfällen und Grünabfällen liefert. Dabei werden diese beiden Abfallströme ungeachtet ihrer unterschiedlichen chemisch und physikalischen Eigenschaften auf Grund ihres Gehalts an Organik gemischt gesammelt. Jedoch werden hier zwei Abfallströme gemischt und dadurch oft gemeinsam behandelt (Knappe et al., 2006), die eigentlich einer separaten, auf den jeweiligen Abfallstrom zugeschnittenen Behandlung bedürfen.

Zukunftsorientierte technologische Umsetzung der energetischen Nutzung von Biomassen
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (9/2008)
Aktuell wird die energetische Nutzung von Biomassen aufgrund steigender Nahrungsmittelpreise und der in einigen Regionen auftretenden Konkurrenz zwischen der Produktion von Nahrungs- und Futtermitteln sowie Energiepflanzen sehr kontrovers diskutiert. Nachdem in den letzten Jahren die Bioenergie überwiegend als sinnvoller Baustein zur Lösung der aus Ressourcenknappheit und Klimawandel resultierenden Probleme der Energiewirtschaft gesehen wurde, gerät sie nun vermehrt in die Kritik.

Innovatives Konzept zur Nutzung inhomogener Abfallbiomasse als Energieträger
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (9/2008)
Der weltweit wachsende Energiebedarf leitet in den Industrieländern eine Renaissance bei der Nutzung des Energieträgers Biomasse ein, der mit weiter steigenden Preisen für fossile Rohstoffe zunehmend ökonomisch konkurrenzfähig wird. Getragen durch gesetzliche Förderungen zur Umsetzung ökologischer Ziele, wie z.B. Klima- und Ressourcenschutz, ist die Nutzung von Biomasse in Deutschland in den letzten Jahren zum Teil erheblich intensiviert worden. Der Anteil der Erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch im Jahr 2007 beträgt ca. 8 %. Dabei stellt die Biomasse innerhalb der Erneuerbaren Energien mit rund 71 % den wichtigsten Energieträger dar.

Nachrüstung einer Vergärungsstufe im Kompostwerk Göttingen
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (9/2008)
Die ständig knapper werdenden Ressourcen fossiler Energieträger sowie die zunehmenden klimatischen Veränderungen durch deren intensivere Nutzung sind die Triebkraft für das Umdenken in der Energieversorgung. So haben sich in den letzten Jahren vor allem kleinere Anlagen der Energieerzeugung etabliert, die einen entscheidenden Anteil an der Gesamtenergieerzeugung sicherstellen. Der Vormarsch erneuerbarer Energien hat nicht nur vor dem Hintergrund des EEG eine rasante Entwicklung vollzogen, sondern erfordert zusätzlich in immer stärkerem Maße die Umsetzung von dezentralen Energieversorgungskonzepten.

Energie aus Abfall - Potenziale und Nutzungsmöglichkeiten
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (9/2008)
Die steigende Zahl der Weltbevölkerung, verbunden mit einem verbesserten Lebensniveau in den Ländern der Dritten Welt, führten und führen weiter zu einem starken Ansteigen des Energieverbrauchs weltweit. Die gleichzeitigen Endlichkeiten der Ressourcen von fossilen Energieträgern lassen zukünftig eine Lücke in der weltweiten Energieversorgung entstehen.

bifa-Text Nr. 41: Biotestverfahren zur Beurteilung der Verwertbarkeit organischer Rückstände in Biogasanlagen
© bifa Umweltinstitut GmbH (9/2008)
In einem Forschungsvorhaben im Rahmen der High-Tech-Offensive Bayern wurden vom bifa Umweltinstitut in Kooperation mit der Finsterwalder Umwelttechnik Versuche und Simulationen zur Fütterung von Biogasanlagen durchgeführt.

Mikroelektronischer Haushaltsgaszähler EGZ-G4
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (9/2008)
In der hier vorgestellten Neuentwicklung wird aktuellste 'Sensor on-chip' Technologie eingesetzt, um das mehr als 150 Jahre alte Prinzip der Haushalts- und Gewerbegaszähler in eine neue Ära zu führen. Das neue Gerät der EMS PATVAG AG ist klein und handlich, misst unabhängig von Temperatur und Druck und kann mit diversen Schnittstellen bzw. Fernauslesemodulen kombiniert werden.

Reparaturverfahren für Gaspipelines
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (9/2008)
Kostenersparnis durch Sanierung von Unterflurschiebern im eingebauten Zustand

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Literaturtip:
 
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