Fachartikel Biogas

Hese Biogas GmbH - Nachhaltige und wirtschaftliche Biogastechnologie
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (12/2008)
Seit Ende 2006 ist die Hese Biogas GmbH Tochter der Schmack Biogas AG und damit Teil der Schmack Gruppe. Im Rahmen der Gruppe kann die gesamte Wertschöpfungskette in der Biogastechnologie sichergestellt werden. Hese Biogas unterstützt mit durchdachten Rohstoffversorgungskonzepten, bei der Standortentwicklung, bei der Planung und dem Engineering, beim Bau und der Inbetriebnahme der Anlagen, sowie beim Betrieb und der Finanzierung der Anlagen.

Das KOMPOFERM®-Trockenvergärungsverfahren - Integration einer Vergärungsanlage in ein bestehendes Kompostwerk am Beispiel des Kompostwerks in Nieheim
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (12/2008)
KOMPOTEC gehört zur mittelständischen Eggersmann Gruppe, die heute etwa 250 Mitarbeiter beschäftigt. Die wesentlichen Aktivitäten der Gruppe liegen im maschinentechnischen Anlagenbau für die Abfallwirtschaft sowie im allgemeinen Ingenieur-Hochbau für Kommunen, Industrie und Privatkunden. Daneben werden im Objekt-Management beispielsweise die unterschiedlichsten Public-Private Partnership (PPP) Objekte erstellt und betrieben.

Loock TNS®-Trockenfermentationsverfahren für Abfall und NawaRo
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (12/2008)
Das Ingenieurbüro Loock Consultants, Hamburg startete die Entwicklung eines Trockenfermentationsverfahrens, unter dem Grundgedanken der Kontrolle und Optimierung mikrobiologischer Vorgänge in Deponien, in Kooperation mit der HGG (Holsteiner Gas Gesellschaft) bereits im Jahr 1988 mit der ersten Versuchsanlage auf der Deponie Wiershoop bei Geesthacht.

Wirtschaftliche und emissionstechnische Optimierung bei der Kompostierung von Abfällen durch eine vorgeschaltete Vergärungstechnologie mit Abwärmenutzung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (12/2008)
Die biologische Behandlung der organischen Fraktion von Abfällen kann nach einer eventuell erforderlichen Vorbehandlung durch eine Kompostierung oder eine vorgeschaltete Vergärung mit anschließender Nachkompostierung erfolgen. Wird z. B. als Substrat Bioabfall aus der kommunalen Sammlung (eventuell auch zusammen mit weiteren Substraten, wie z. B. Marktabfällen) oder die abgetrennte organische Fraktion von Hausmüll eingesetzt, so stellt der Störstoffanteil hohe Anforderungen an die potenziell einsetzbaren Verfahren.

Aktuelle Entwicklungen bei Kompogas
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Der modulare Aufbau der Kompogas-Systeme wird stetig weiterentwickelt und verbessert. Es wird mit standardisierten Fermentergrößen gearbeitet, die es erlauben verschiedene vom Kunden gewünschte Durchsatzleistungen zu verarbeiten.

Biogas Wien: Energetische Verwertung von organischen Abfällen durch Nassvergärung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (12/2008)
Die Vergärung ist ein anaerobes Behandlungsverfahren, bei dem die biogenorganischen Bestandteile der Abfälle ohne Verwendung von Sauerstoff biologisch abgebaut werden. Der biologische Abbau ohne Sauerstoff ist der wesentliche Unterschied zwischen anaerober und aerober Behandlung (Kompostierung). Als Abbauprodukt bei der anaeroben Behandlung entsteht ein heizwertreiches Biogas mit einem Methangehalt von 50-75 Vol.-%, das energetisch verwertbar ist.

Trockenvergärung im Kammer-Verfahren am Beispiel der Bioabfallbehandlungsanlage Borgstedt
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (12/2008)
Bereits 2002 traf der Aufsichtsrat der Abfallwirtschaftsgesellschaft Rendsburg- Eckernförde mbH (AWR) zwei richtungweisende Entscheidungen: Ab 2008 sollte die Verarbeitung der getrennt erfassten Bio- und Pflanzenabfälle in Eigenregie erfolgen. Zudem sollten die Abfälle vor der Kompostierung zur Energieerzeugung genutzt werden. Heute, vor dem Hintergrund stark gestiegener Energie- und Rohstoffpreise, erweist sich die Beschlussfassung von damals als klimapolitisch vorausschauend und auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten als richtig.

Integration einer aeroben Perkolationsstufe mit anschließender Vergärung in das Kompostwerk Göttingen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (12/2008)
Die ständig knapper werdenden Ressourcen fossiler Energieträger sowie die zunehmenden klimatischen Veränderungen durch deren intensivere Nutzung sind die Triebkraft für das Umdenken in der Energieversorgung. So haben sich in den letzten Jahren vor allem kleinere Anlagen der Energieerzeugung etabliert, die einen entscheidenden Anteil an der Gesamtenergieerzeugung sicherstellen.

Optimierung für einen nachhaltigen Ausbau der Biogaserzeugung aus Abfällen und Reststoffen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (12/2008)
Abfälle und Reststoffe bieten trotz des enormen Ausbaus der Biogaserzeugung in den letzten Jahren weiterhin ein signifikantes Potenzial. Tabelle 1 zeigt, dass insbesondere tierische Exkremente ein hohes Biogaspotenzial aufweisen, dieses wird derzeit erst zu etwa 15 % genutzt. Das ebenfalls ausgewiesene sehr hohe Biogaspotenzial für Stroh ist dagegen zum gegebenen Stand der Technik als theoretisches Potenzial zu verstehen.

Vergleichende Bewertung der stofflichen und energetischen Verwertung von Bio- und Grünabfall
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (12/2008)
Die getrennte Erfassung vom Bio- und Grünabfällen hat in Deutschland ein hohes Niveau erreicht. Allerdings ist der Anteil der daraus gewonnenen Energie noch vergleichsweise gering und die Biomasse wird überwiegend stofflich genutzt. Gerade vor dem Hintergrund, dass gegenwärtig Energiepflanzen in Konkurrenz zu Nahrungsmittel großflächig angebaut werden, muss die Frage gestellt werden, ob die kombinierte stoffliche und energetische Nutzung von Biomasse nicht zielführender ist.

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