Fachartikel Biogas

Demonstrationsprojekt zur Holzvergasung auf der Schwäbischen Alb
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2009)
Ab dem Jahr 2011 soll die Technologieplattform Bioenergie und Methan (TBM), die aus Holz, Biomassereststoffen und Wasserdampf ein wasserstoffreiches Brenngas erzeugt, im interkommunalen Gewerbepark Schwäbische Alb bei Geislingen-Türkheim in Baden-Württemberg ihren Betrieb aufnehmen.

Zustandsorientierte oder planmäßig vorbeugende Instandhaltung? Was ist der Königsweg? Teil 2
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2009)
Im zweiten Teil des Beitrags wird eine Optimierung des Instandhaltungsprozesses erläutert. Hinsichtlich des Arbeitsumfangs, des Zeitbedarfs und der Zyklen lässt sich dieser durch den Betreiber klar bemessen, festlegen und in entsprechende Instandhaltungspläne einordnen.

Leckstellen in Gasrohrnetzen: Aufspüren mit Unterstützung durch GIS und GPS
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2009)
Die GPS-Technik ermöglicht heutzutage effizientere Arbeitsabläufe bei der Gaslecksuche und -ortung. Dank der Verknüpfung mit der Dokumentation im Geografischen Informationssystem (GIS) lassen sich die Netzkontrolle, die Mehrjahresplanung und künftig auch die Instandhaltung wesentlich optimieren. Nach erfolgreich verlaufenen Tests haben die Industriellen Werke Basel (IWB) das System für ihr gesamtes Erdgasleitungsnetz eingeführt. Neben Kosteneinsparungen wurden parallel deutliche Qualitätssteigerungen in der Gasleckortung erreicht.

Das Erdgasnetz als Stromspeicher
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2009)
Zusätzlich zur Einspeisung von Biogas kann auch regenerativ erzeugter Wasserstoff zum 'greening of gas' und damit zur Steigerung der Attraktivität des Energieträgers Erdgas beitragen. Neben den ökologischen Vorteilen treten dabei aber auch Fragen hinsichtlich technischer und wirtschaftlicher Machbarkeit einer Wasserstoffeinspeisung ins Erdgasnetz auf. Diese Fragestellungen sind Gegenstand laufender und zukünftiger Forschungs- und Demonstrationsprojekte.

Bioabfallvergärung De Meerlanden (NL): Kontinuierliche Pfropfenstromvergärung ohne flüssigen Gärrest
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2009)
Die Kompostieranlage De Meerlanden Compostering BV befindet sich direkt beim Flughafen Amsterdam-Schiphol (NL). Die bisherige konventionell betriebene Kompostieranlage mit einer Gesamtkapazität von 39.000 Mg/a bestand aus vier offenen Vorrotte-Boxen sowie zwei offenen Nachrotte-Boxen und wurde 1994 gebaut.

Anlage Pohlsche Heide: Biogaseinspeisung ins Erdgasnetz
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2009)
Im Rahmen des Vortrags wird die BEKON-Trockenfermentationsanlage(TFA) Pohlsche Heide vorgestellt und die Kombination der Batch-Trockenfermentationstechnologie mit der Biogasaufbereitung und -einspeisung ins Erdgasnetz beschrieben.

Küchen- und Speiseabfälle als Co-Substrat in Bioabfallvergärungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2009)
Aufgrund seiner Zusammensetzung ist der typische Inhalt einer Biotonne nur teilweise geeignet hohe Gaserträge bei der Vergärung zu erzielen. Vorzüglich zur Vergärung nutzbar sind die aus Privathaushalten stammenden, aber auch die gewerblichen Küchen- und Speiseabfälle.

Steigerung des Biogasertrages durch vorgeschaltete Hydrolyse
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2009)
In der Praxis gibt es eine Reihe verschiedener Verfahrensvarianten für die anaerobe Behandlung biogener Substrate. Obwohl sich diese in der Prozessführung, in den Reaktionsbedingungen und in der eingesetzten Verfahrenstechnik voneinander unterscheiden, weisen alle Verfahren einen ähnlichen grundlegenden Verfahrensaufbau auf.

Vom Gärrest zum Naturdünger Praktische Erfahrungen der Gärrestaufbereitung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2009)
Im Jahre 2007 wurden in Deutschland laut Angaben des Fachverbandes Biogas rund 200 neue Biogasanlagen mit einer bundesweit durchschnittlich installierten Leistung von 600 kW errichtet. Hierbei zeichnen sich in erster Linie zwei verschiedene Anlagentypen immer deutlicher ab. Zum einen sind es die Einzeloder Gemeinschaftsanlagen von 200-500 kW mit eher bäuerlichem Hintergrund und zum anderen sind es die Großanlagen im Mega-Watt-Bereich, hauptsächlich finanziert durch Investoren oder von den Energieunternehmen selbst.

Veredelungsprodukte aus Gärrückständen - Potenziale und Märkte
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2009)
Aktuell existieren in Deutschland mehr als 4.100 Biogasanlagen zur Behandlung organischer Materialien. Der überwiegende Teil dieser Anlagen verarbeitet nachwachsende Rohstoffe, wie Energiepflanzen, und/oder Gülle bzw. Stallmist. In ca. 650 Biogasanlagen werden auch Bioabfälle eingesetzt. Die Gärrückstände dieser Anlagen werden fast ausschließlich unverarbeitet in der Landwirtschaft als Dünge- und Bodenverbesserungsmittel eingesetzt. Nur geringe Mengen werden derzeit außerhalb der Landwirtschaft, z. B. im Landschaftsbau, eingesetzt.

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