Fachartikel Biogas

Aktueller Stand der Diskussion zum Immissionsschutz bei der Biogaserzeugung
© Fachverband Biogas e.V. (2/2010)
Mit der seit Jahren stetig wachsenden Zahl von Biogasanlagen auf heute ca. 4.300 in Deutschland gewinnen die Themen Emissionen und Immissionsschutz zunehmend an Bedeutung. Für diese Betrachtung soll dabei nur auf die Emissionen über den Luftpfad eingegangen werden.

Biogasnutzung im Satelliten-BHKW
© Fachverband Biogas e.V. (2/2010)
Eine wirtschaftlich sinnvolle Alternative zum Wärmetransport bieten Mikrogasleitungen, die sog. Satelliten-Blockheizkraftwerke (abgesetzte BHKW) mit Biogas versorgen. Da hier anstelle von Heißwasser Biogas transportiert wird, kann nahezu verlustfrei, eine deutlich höhere Distanz zurück gelegt werden.

Grasvergärung - Erfahrungen aus einer Milchviehregion
© Fachverband Biogas e.V. (2/2010)
Der Milchviehbetrieb ist genauso auf die Maissilage in der Nähe angewiesen wie die Biogasanlage auch. Gerade in Milchviehregionen findet sich jedoch eine andere Biomasse mit zudem oft großen Produktionsreserven: Das Grünland. Hier ist es möglich, große Mengen Biomasse ohne Konfliktpotential zu produzieren, denn häufig werden die späten Grasschnitte von den Milchviehbetrieben nicht benötigt.

Vergleich und Bewertung von Technologien zur Gärrestaufbereitung
© Fachverband Biogas e.V. (2/2010)
In der jüngeren Entwicklung der Bioenergie-Produktion zeigt sich ein Trend zur Errichtung von zentralen Biogasgroßanlagen bzw. Biogasanlagen-Parks. Bei Großanlagen im Megawatt-Bereich erweist sich die Verwertung der anfallenden Gärreste als eine der Hauptproblemstellungen. Gärrestmengen dieser Größenordnung lassen sich über die in Kleinanlagen übliche Praxis, den Gärrest als Dünger direkt auf den umliegenden landwirtschaftlichen Flächen auszubringen, kaum mehr handhaben.

Desintegrationsverfahren - Aufwand und Nutzen für die Biogaserzeugung
© Fachverband Biogas e.V. (2/2010)
Die Preisentwicklung für die meisten Rohstoffe der landwirtschaftlichen Biogasanlagen verläuft unterschiedlich. Die eingesetzten Substrate, wie z.B. Maissilagen, haben außerdem den Nachteil, dass aus landwirtschaftlicher und ernährungspolitischer Sicht eine unmittelbare Konkurrenz zur Nahrungsmittelerzeugung besteht. Mittel- und langfristig wird daher eine Fokussierung auf schwerer abbaubare Reststoffe aus Landwirtschaft und Landschaftspflege wie z.B. Stroh oder Grünschnitt erfolgen müssen.

Eigenstrombedarf landwirtschaftlicher Biogasanlagen
© Fachverband Biogas e.V. (2/2010)
Für den Betrieb einer Biogasanlage wird Energie in Form von Strom und Wärme benötigt. Bei Messungen zeigen sich in der Praxis von Anlage zu Anlage deutliche Unterschiede im Prozessenergiebedarf.

Praktische Erfahrungen im Anlagenmonitoring
© Fachverband Biogas e.V. (2/2010)
Im Arbeitskreis Biogas des Maschinenring (MR) Kassel werden aktuell 80 Biogasanlagen betreut. Die Anlagen liegen in Hessen, NRW und Niedersachsen, zwischen Osnabrück, Hannover und Darmstadt. Die firmenunabhängige Biogasberatung über den Maschinenring entstand vor ca. 10 Jahren.

Mikrogasnetze und Gaseinspeisung - Genehmigungsauflagen aus energierechtlicher Sicht
© Fachverband Biogas e.V. (2/2010)
Wenn gemeinhin von einer Biogasanlage die Rede ist, bezeichnet man genau gesehen häufig ein Ensemble mehrerer Anlagenkomponenten. In der Praxis werden Konzepte entwickelt, bei denen die einzelnen Anlagenkomponenten räumlich entzerrt werden. So kann z.B. das Rohbiogas an einem von dem Ort der Gaserzeugung entfernten Ort genutzt werden, ohne in das Gasversorgungsnetz eingespeist zu werden, insbesondere direkt in einem Blockheizkraftwerk (BHKW) verstromt werden.

bifa-Text Nr. 47: Ökoeffiziente Verwertung von Bioabfällen und Grüngut in Bayern
© bifa Umweltinstitut GmbH (2/2010)
Ergebnisse der bifa-Studie

Biogas - Einspeisung, Netz- und Anlagenbetrieb
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (12/2009)
Der Zugang von Biogas zum Erdgasnetz ist in Deutschland klar geregelt und durch Kooperation aller Beteiligten und spezifi sche FuE-Projekte deutlich transparenter und damit einfacher geworden. Der stetige Ausbau und die Weiterentwicklung werden durch die Lösung von Detailfragestellungen, die sich aus der stetigen Weiterentwicklung ergeben, entsprechend begleitet.

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