Vorsicht, Gas! - In Biogasanlagen drohen unsichtbare Gefahren
© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2010)
Die Energiegewinnung aus nachwachsenden Rohstoffen wächst rasant. Biogasanlagen entstehen allerorten. Durch die anaerobe Zersetzung von organischen Ausgangsstoffen entstehen Methan und andere Gase, die wirksam detektiert werden müssen.
Sauerstoffgehalt in der Erdgasinfrastruktur
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (4/2010)
Spuren an Sauerstoff können zu einer erheblichen Schädigung der Erdgasinfrastruktur durch Korrosion oder Bildung von (elementarem) Schwefel führen, wenn sauerstoffhaltiges Gas in feuchte Bereiche, wie z. B. in Gasspeichern, gelangt.
Methoden zur Abbildung des dynamischen Verhaltens von Gasnetzen
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (4/2010)
Gasversorgungsnetze unterliegen auf Grund schwankender Abnahmen und Einspeisungen instationären Strömungsbedingungen. Die Trägheit der Strömungsvorgänge verlangt vom Dispatcher ein vorausschauendes Reagieren zur Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit.
Zur Bewertung von Einflussparametern bei der Kapazitätsermittlung von
Gastransportleitungen - Teil 1
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (4/2010)
Im vorliegenden Beitrag werden die grundlegenden Gleichungen zur Druckverlustberechnung in Gastransportleitungen und zur Ermittlung von deren Kapazität zusammengestellt. Diese wurden sowohl für horizontale Gastransportleitungen als auch für solche, die Höhenunterschiede überwinden, angegeben.
Priorisierung von Rehabilitationsmaßnahmen in Gasverteilungsnetzen
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (4/2010)
Gasverteilungsnetze müssen zahlreichen Anforderungen genügen, die durch Gesetze und Normen an sie gestellt werden. Diese führen zu unternehmensindividuell festzulegenden Instandhaltungszielen. Betriebsmittel, die zukünftig ursächlich dazu beitragen könnten, dass diese Anforderungen nicht mehr eingehalten werden können, müssen entsprechend erneuert, saniert oder ggf. stillgelegt werden.
Klein, aber willkommen: Beitrag der Abwasserwirtschaft zum Klimaschutz
© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2010)
Über zwei Millionen Tonnen Treibhausgase kann die deutsche Abwasserbranche noch einsparen, wenn sie die Wärme im Schmutzwasser und den Energiegehalt der Klärgase konsequent verwertet. Ein kleiner, aber wichtiger Mosaikstein auf dem langen Weg zum 40-Prozent-Ziel der Bundesregierung.
Wirtschaftlichkeit einer Sammelleitung zur Einspeisung von Biogas ins Erdgasnetz
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2010)
Am Beispiel einer ehemaligen Öl-Pipeline im Münsterland werden mögliche Szenarien für den Anschluss von Biogasanlagen definiert und ein Berechnungsschema für die Wirtschaftlichkeit aller Prozessabschnitte aufgestellt. Die entwickelten Lösungen helfen den Betreibern der einzelnen Prozessabschnitte, ihre Wirtschaftlichkeit zu bestimmen und auch im Zusammenhang mit der gesamten Prozesskette einzuordnen.
Biogas-Pool: Stadtwerke verbessern ihre Marktposition
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2010)
Biogas - für Stadtwerke war das in der Vergangenheit zumeist nur eine Marktnische zur lokalen Wärme- und Stromproduktion. Dank neuer Gesetze und verbesserter Technik ist in jüngster Zeit Bewegung in den Markt gekommen. Doch wirklich interessant wird Biogas für Stadtwerke erst durch die gemeinschaftliche Investition im Rahmen einer innovativen Pool-Lösung.
Von der Deponie zur integrierten Biogasanlage: Einbeziehung einer Biogasanlage in eine bestehende Deponieinfrastruktur
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2010)
Für die Errichtung von Biogasanlagen zur energetischen Verwertung von biogenen Abfällen (Rest- oder Bioabfall) oder gezielt angebauten Energiepflanzen eignen sich zum einen Standorte mit einem jahreszeitlich konstanten Wärmebedarf oder der Möglichkeit des Gasaufbereitung und Einleitung ins Erdgasnetz. Ein Deponiestandort mit der entsprechenden Infrastruktur bietet sich hier in mehrfacher Hinsicht an.
Umrüstung der MBA zur Biogasgewinnung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2010)
In Deutschland werden zzt. ca. 25 % der Rest-Siedlungsabfälle in mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlagen behandelt. Bei dieser Abfallbehandlung werden Metalle und heizwertreiche Abfallbestandteile abgetrennt und einer stofflichen Verwertung bzw. energetischen Nutzung in Ersatzbrennstoffkraftwerken oder der Mitverbrennung in industriellen Feuerungsanlagen zugeführt. Damit werden Primärrohstoffe und Primärbrennstoffe substituiert und klimaschädliche CO2-Emissionen vermieden.