Ermittlung der CO2-Konzentrationsgrenze für den Betrieb von Gas-Endgeräten
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH (3/2010)
Das DVGW-Arbeitsblatt G 262 (Stand 2007) gibt für Gase aus regenerativen Quellen eine maximale Konzentration im Mischgas von 6 % an. Konzentrationen darüber hinaus, die sich evtl. aus den Wobbe- Index-Grenzen aus dem DVGW Arbeitsblatt G 260 ergeben, bieten evtl. Möglichkeiten, die Aufbereitung und Konditionierung von Biogas einfacher und kostengünstiger zu gestalten und damit den Zugang von aufbereitetem Biogas für die Einspeisung in L-Gas-Netze zu vereinfachen. Um das entsprechende Regelwerk weiterzuentwickeln (G 262), wurden in einer Studie die maximal möglichen CO2-Konzentrationen anhand feldüblicher Gasgeräte untersucht.
Aufbereitung von Biogas - Stand, Erfahrungen und neue Entwicklungen
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH (3/2010)
Die Erzeugung elektrischer Energie aus Biogas ist ein aufstrebender Markt. Da die meisten Biogasanlagen in ländlichen Regionen angesiedelt sind, kann insbesondere bei größeren Biogasanlagen die bei der Erzeugung elektrischer Energie im BHKW entstandene Abwärme nicht genutzt werden, was zu geringen Gesamtwirkungsgraden führt. Die Biogaseinspeisung in das Erdgasnetz ist daher eine Alternative, bei der die Gaserzeugung und die Erzeugung elektrischer Energie voneinander entkoppelt und im Gegenzug die Erzeugung elektrischer Energie mit Örtlichkeiten hohen Wärmebedarfs gekoppelt werden.
Ergebnisse des DVGW-Messprogramms 'Biogaserzeugung und -aufbereitung'
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH (3/2010)
Im Rahmen eines umfangreichen Messprogramms wurden 7 Biogaseinspeiseanlagen sowie 7 Biogasanlagen mit direkter Verstromung untersucht. Neben dem Rohbiogas wurden auch das aufbereitete Biogas und das Schwachgas aus der CO2-Abtrennung analysiert.
Allotherme Klärschlammvergasung
© BIUKAT - Bayerisches Institut für Umwelt- und Kläranlagentechnologie e.V. (3/2010)
Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) mit Biomasse erfüllt sowohl die Anforderungen an den Klimaschutz, als auch den der Brennstoffausnutzung in höchstem Maße. Weiterhin verhindert der Einsatz von biogenen Rest- und Abfallstoffen die Konkurrenz zu Lebensmitteln und der Holzwirtschaft.
Die Regulierung des Gasmarktes als transeuropäische Realität; forciert von Unternehmen, behindert von Regulatoren
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH (2/2010)
Die Regulierung des europäischen Gasmarktes ist Realität. Durch das Zusammenspiel zwischen nationalen Importeuren, Weiterverteilerkunden und Produzenten sowie dem Wettbewerb mit anderen Energieträgern ist ein Markt mit 'Leitplanken' entstanden. Die bürokratische Regulierung sattelte auf die Marktregulierung auf.
Ergebnisse des Biogasmessprogramms
© Fachverband Biogas e.V. (2/2010)
Die bei der vorletzten Novellierung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) im Jahr 2004 erfolgte erstmalige Einführung eines Bonus für den Einsatz nachwachsender Rohstoffe hat nicht allein zu einem rasanten Ausbau der Biogaserzeugung geführt, sondern gleichzeitig die Entwicklung neuer Verfahrenskonzepte und innovativer Anlagentechniken ausgelöst.
Minimierung von Formaldehyd in BHKW-Anlagen - An sauberem (Ab)gas führt kein Weg vorbei
© Fachverband Biogas e.V. (2/2010)
Mit der Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) im Januar 2009 und der darin enthaltenen Einführung des Emissionsminimierungsbonus, ist Formaldehyd (HCHO) in den Fokus von Biogasanlagebetreibern und der gesamten Biogasbranche gerückt.
Biogassubstrate - welche 'Exoten' haben Potenzial für die Zukunft
© Fachverband Biogas e.V. (2/2010)
Für die Erzeugung von Biogas kommen zahlreiche Fruchtarten in Betracht. Ausschlaggebend für die Auswahl sind neben der Beherrschung des Produktionsverfahrens die Biogasausbeute, bezogen auf die organische Trockenmasse und die Kosten der Bereitstellung. Des Weiteren sind Fragen der Fruchtfolge, die Beeinflussung der Biodiversität, aber auch technologische Parameter, wie die Transportwürdigkeit, die Siliereignung und das Verhalten im Fermenter zu beachten.
Wann lohnt sich die Gaseinspeisung und worauf kommt es an?!
© Fachverband Biogas e.V. (2/2010)
Mit einer Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz ist eine räumliche und zeitliche Entkopplung zwischen Angebot und Nachfrage und damit eine sehr effiziente und bedarfsorientierte Biogasnutzung möglich. Allerdings ist dieser Nutzungspfad NICHT der Königsweg sondern eine mögliche Option, da hohe Aufbereitungs- und Netzanschlusskosten große Biogasanlagen erzwingen und der Anschluss an das Gasnetz nicht überall möglich ist.
Erfahrungsbericht aus dem Pionierprojekt und 5 Jahre Steuerung von Biomethanprojekten
© Fachverband Biogas e.V. (2/2010)
Im Jahr 2003 ist die RES Projects GmbH mit der Projektentwicklung und -steuerung zum Bau der ersten Biomethananlage Deutschlands mit Einspeisung von Biomethan ins öffentliche Erdgasnetz in Pliening gestartet.