Fachartikel Biogas

Anaerobe Nutzbarkeit von Roh- und Reststoffen aus dem Umfeld einer Stadt - Ergebnisse des Modellprojektes BERBION
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2011)
'Urbane Bioressourcen' werden von uns meist nur als lästige und oft geruchsintensive Abfälle oder Abwässer wahrgenommen. Diese fallen z.B. zu Hause in der Küche und der Toilette, im Garten, in Parks, in Restaurants an. Abfälle und Abwässer sind uns lästig. Bis jetzt waren wir nur an Ihrer schnellstmöglichen Entsorgung interessiert, ohne nach ihrem Nutzen zu fragen. So werden wichtige Ressourcen verschwendet sowie unsere Umwelt belastet. Genau an diesem blinden Fleck setzt das BERBION-Projekt an. Hier dreht sich alles um die effiziente stoffliche und energetische Nutzung der 'Urbanen Bioressourcen' So lässt sich durch Umwandlung in Biogas und Bioethanol aus den Abfällen und Abwässern beispielsweise Energie gewinnen. Ebenso lässt sich Phosphor rückgewinnen, welcher eine unerlässliche Grundlage unserer Landwirtschaft ist und in absehbarer Zeit knapp und damit teuer wird.

Kontinuierliche Trockenvergärung der STRABAG Umweltanlagen GmbH am Beispiel der Anlage Mondercange in Luxemburg
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2011)
STRABAG Umweltanlagen hat durch Planung, Bau, Inbetriebnahme und Betriebsbegleitung vieler Vergärungsanlagen mit unterschiedlichsten Inputmaterialien das Konzept der Reaktorumgebung praxisorientiert weiterentwickelt. Die kontinuierliche Trockenvergärung wird anhand der Anlage Mondercange in Luxemburg im Folgenden näher erläutert.

Auswirkung aktueller Änderungen im Abfall- und Energierecht auf die Biogasbranche
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2011)
Der rechtliche Rahmen für die Verwertung von Bioabfällen und damit auch für die Vergärung durchläuft derzeit vielfältige Entwicklungen. Die Förderung einer getrennten Sammlung von Bioabfällen und deren Verwertung erweisen sich als zentrale Anliegen aktueller Gesetzesvorhaben. Dies gilt zum einen für die im Gesetzgebungsverfahren befindliche Novellierung des Kreislaufwirtschaft- und Abfallgesetze1, mit der das Bundesumweltministerium das Ziel einer flächendeckenden Einführung der getrennten Bioabfallsammlung zum Zwecke der Verwertung von Bioabfällen verbindet.

Erkennen und Beheben von Prozessstörungen in Biogasanlagen
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2011)
Für eine verstärkte Verwertung von Rest- und Abfallstoffen in Biogasanlagen wird ein zuverlässiges, technologisch flexibles System benötigt, da Substratumstellungen Störungen wie Übersäuerung, Schaum und Schwimmschichten verursachen können, die die Durchmischung und / oder die effektive Ausnutzung der Anlage beeinträchtigen. Zudem treten aufgrund unvorteilhaft geregelter Umwälzungen, Dosier- und Abzugseinheiten in Biogasanlagen regelmäßig Kurzschlussströme auf. Eine Tracerstudie zeigt, dass im Extremfall bis zu 72 % des zugeführten Substrats direkt nach einer Dosierung abgezogen wurde. Im Durchschnitt lagen die Verluste in den untersuchten Anlagen zwischen 16 % und 33 % der maximalen Methanausbeute.

MBA Vergärung und Biogaserzeugung auf europäischer Ebene
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2011)
Die mechanisch-biologische Abfallbehandlung (MBA), ursprünglich vor allem in Deutschland und Österreich entwickelt, hat mittlerweile eine weite Verbreitung in Europa und darüber hinaus erfahren. Dabei ist MBA nicht als eine bestimmte Verfahrenstechnik zu sehen sondern vielmehr als übergeordneter Verfahrensansatz, bei dem verschiedene Abfallbehandlungstechniken und -verfahren kombiniert werden, um ein bestimmtes Behandlungsziel zu erreichen. MBA kann sowohl zur Behandlung von Gesamtabfall (keine oder nur geringe vorgeschaltete Abtrennung von Recyclingstoffen) als auch für Restabfall (umfangreiche, vorgeschaltete Recyclingmaßnahmen) eingesetzt werden.

Biogas aus Abfallschlempen der Ethanolproduktion
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2011)
Inhalt: 1. VERBIO AG 2. Technologie Biogasanlagen 3. Biogas als Kraftstoff 4. Gesetzliche Rahmenbedingungen

Optionen der Konditionierung von aufbereitetem Biogas mit Flüssiggas
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (9/2011)
Für die effiziente Entwicklung des Energieträgers Biogas ist die Beantwortung der Fragestellungen, wie weit die technisch-physikalischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten insbesondere der Flüssiggaszumischung unter Berücksichtigung der geltenden Regularien und Verordnungen gegeben sind und welche Optionen sich daraus ergeben, von großer Bedeutung. Das Ergebnis dieser Studie sind die möglichen Zumischmengen von Flüssiggasgemischen unter den für den Anwendungsfall geltenden physikalisch-technischen Bedingungen und die Reihenfolge der Grenzen durch Kondensation höherer Kohlenwasserstoffe, die Methanzahl sowie die K-Zahl inklusive der Aspekte zur Beurteilung des wirtschaftlich Möglichen.

Solent Querung - Erweiterung der Grenzen des HDD-Verfahrens
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (8/2011)
Die Southern Gas Networks (SGN) verbessert zurzeit die Infrastruktur ihres Gasnetzes auf der Isle of Wight an der Südküste von England. Hierfür war der Ersatz von Rohrleitungen für den Gastransport vom Festland des Vereinigten Königreichs bis zur Insel erforderlich.

Erdgas und Biogas im Energiesystem von morgen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (8/2011)
Es spricht viel dafür, dass Erdgas und Biogas bei der Umgestaltung der Energieversorgungssysteme eine wichtige Rolle spielen werden. Dezentral stationierte Gasmotoren eignen sich beispielsweise ideal dafür, im virtuellen Verbund mit Wind- und Solarstromanlagen zuverlässig verfügbare Stromerzeugungskapazitäten oder Regelenergie zur Netzstabilisierung bereitzustellen. Doch bis zur Realisierung des Zukunftsszenarios sind noch diverse Herausforderungen zu bewältigen.

Die Evolution zu Smart Energy
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (7/2011)
Nach zwei Veranstaltungen über Smart Metering sind die Veranstalter figawa und der Oldenbourg Industrieverlag den aktuellen Marktentwicklungen gefolgt und haben den Fokus deutlich ausgeweitet.

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