Fachartikel Biogas

Stadt mit Energieeffizienz - SEE - Stuttgart: Leuchtturmprojekt 'Wilhelma'
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
Im Rahmen des Gesamtprojekts Stadt mit Energieeffizienz - SEE werden Energieströme der Stadt Stuttgart analysiert, um Ressourcen effizienter verwenden zu können und ein nachhaltiges Energiekonzept für die Stadt aufzubauen. In diesem Zusammenhang wird am Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte und Abfallwirtschaft (ISWA) eine Studie für Biomassepotenziale der Stuttgarter Wilhelma durchgeführt.

Produktion von durchwachsener Silphie sowie Getreideganzpflanzen als Alternativen zu hohen Maiskonzentrationen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
An der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern werden auf der Suche nach maisalternativen Subtraten für die Biogasanlagen zahlreiche Projekte bearbeitet.

Optimierung der Fließfähigkeit von Fermenterinhalten in Biogasanlagen durch Enzymeinsatz
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
Im täglichen Betrieb von Biogasanlagen zeigt sich häufig eine zunehmend schlechtere Fließfähigkeit der Fermenterinhalte. Diese kann auf unterschiedliche Ursachen zurückgeführt werden. So führt der im EEG 2004 vergebene Innovationsbonus für die so genannte 'Trockenfermentation' dazu, dass ein Teil der Biogasanlagen ohne eine Zugabe von Flüssigkeiten (Gülle oder Wasser) auskommen muss. Wissenschaftler, die das Biogasmessprogramm durchgeführt haben, zeigen darin, dass bei Inputstoffen mit hohen Faser- sowie Pektin-Anteilen (Gras, GPS, Stroh) der TM-Gehalt im Fermenter ansteigt und damit verbunden die Fließfähigkeit sinkt. Ziel des Beitrags ist es, den Hintergründen dieser Störungen auf den Grund zu gehen und Lösungen zur Verbesserung der Fließfähigkeit aus dem Hause Schaumann Bioenergy GmbH darzustellen. Schwerpunkte sind hierbei die Darstellungen der Erfolge beim Einsatz des Enzym-Produktes im Labor-, Technikums- sowie Praxismaßstab.

Klimagasbilanzen von Biogas und ihre Aussagekraft
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
In den letzten Jahren sind zahlreiche Klimagas- und Ökobilanzen zur Energiepflanzenbereitstellung, Biogaserzeugung und -nutzung erstellt worden. In diesen sind verschiedene Parameter als Stellschrauben identifiziert worden, mit denen das Ergebnis von Klimagasbilanzen verschoben werden kann. Hier werden neben dem eingesetzten Substrat (z.B. Maissilage, Wirtschaftsdünger) und der Art der Biogasnutzung (z.B. effiziente Wärmenutzung) auch die Anlagentechnik (z.B. offene oder geschlossene Gärrestelager) diskutiert. Weiterhin stehen auch die so genannten direkten und indirekten Landnutzungsänderungen im Fokus des Interesses.

Verbesserung der N-Effizienz und Umweltverträglichkeit von Gärresten durch Anwendung von Nitrifikationshemmstoffen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
Für eine nachhaltige Biogasproduktion gewinnt die N-Effizienz bei der Düngung mit Gärresten immer mehr an Bedeutung. So wurden in den letzten Jahren viele Versuche mit Nitrifikationshemmstoffen zur Düngung von Gärresten durchgeführt. Ziel dieser Versuche war es, die Ertragswirkung, die N-Ausnutzung aber auch die Reduzierung von N-Verlusten aus der Nitratverlagerung oder von Lachgasemissionen zu erfassen.

Die THG-Bilanz moderner Bio-Erdgasanlagen am Beispiel der Bio-Erdgasanlage Einbeck
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
Im Gegensatz zur klassischen Direktverstromung am Ort der Biogaserzeugung weist die Aufbereitung von Biogas zu Bio-Erdgas mit anschließender Einspeisung in das Erdgasnetz mehrere Vorteile auf. Während bei den derzeit ca. 7.000 Biogasanlagen (ohne Gasaufbereitung) trotz aller Anstrengungen bei der Erstellung von Wärmekonzepten und Satelliten-BHKWs heute immer noch der größte Teil der bei der Stromerzeugung aus Biogas anfallenden Wärme ungenutzt an die Umgebung abgegeben wird, ermöglicht der Transport des aufbereiteten Biogases über das Erdgasnetz den hocheffizienten Einsatz in wärmegeführten KWK-Anlagen, Brennwertthermen und Erdgasfahrzeugen. Darüber hinaus fungiert das Erdgasnetz als Speicher, der eine räumliche und zeitliche Entkopplung der Biogaserzeugung von einem bedarfsgerechten Verbrauch ermöglicht, ohne dass ein zusätzliches Invest für Speicherinfrastruktur erforderlich ist.

Art- und sortenabhängige Biogasproduktion aus Beta-Rüben
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
Die Nutzung von Futter- und Zuckerrüben für die Biogaserzeugung gewinnt kontinuierlich an Bedeutung. Hohe Ernteerträge und ein schneller Biomasseumsatz im Biogasfermenter machen die Beta-Rüben für die Biogasproduktion interessant. Allerdings wurde bisher nur unzureichend die Biogasproduktion aus den Beta-Rüben sortenabhängig betrachtet. Aus diesem Grund wurden verschiedene Futter- und Zuckerrübensilagen auf ihren spezifischen Methanertrag im semi-kontinuierlichen Laborversuch untersucht und die Wirtschaftlichkeit dieser Sorten frei Fermenter ermittelt.

Nährstoffaufnahme von Mais und Bodenatmung nach Zufuhr von Gärresten im Praxisversuch
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
Die Entwicklung in der Biogasbranche ist in den letzten 20 Jahren von einer enormen Dynamik gekennzeichnet. In Deutschland gab es 1992 etwa 140 Biogasanlagen. Im Jahr 2011 waren bereits ca. 6000 Anlagen in Betrieb. Die am häufigsten in landwirtschaftlichen Biogasanlagen verwendeten Substrate sind Rindergülle und Silomais.

Analyse und versuchstechnische Optimierung von offenen Gaskochstellenbrennern im Bereich der Großküchentechnik
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (6/2012)
Gasherde zeichnen sich hinsichtlich der Primärenergienutzung durch einen hohen Grad an Effizienz aus, der sich auch in den vergleichsweise niedrigen Betriebskosten widerspiegelt. In der Großküchentechnik werden offene Gaskochstellen in den Varianten mit 3,5 kW, 5,6 kW und 7,0 kW Nennwärmebelastung eingesetzt.

Ökonomischer Betrieb der Flüssiggaskonditionierung in Biogaseinspeiseanlagen durch Brennwertverfolgung
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (5/2012)
Die steigende Zahl der Biogaseinspeiseanlagen und die Einbindung in den Netzbetrieb bedeuten für den Netzbetreiber einen erheblichen Aufwand in technischer und finanzieller Hinsicht.

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