Fachartikel Biogas

Möglichkeiten und Grenzen der kommunalen Grünabfallerfassung
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2013)
Anhand der Gestaltung der Erfassung der Grünabfälle im Hol- und im Bringsystem wurde diskutiert, welche Auswirkungen dies auf die parallele Erfassung der Bioabfälle und somit den potenziellen Input für Bioabfallvergärungsanlagen haben kann. Soweit seitens der Vergärungstechnik möglich und gewollt, können aber auch zielgerichtet halmgutartige Grünabfälle 'in Richtung' Biotonne geschleust werden. Oder es werden die halmgutartigen Grünabfälle separat erfasst und als Co-Substrat der Vergärung zugeführt.

Biogas-Energie aus überschüssiger Algenbiomasse
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2013)
Die algenbasierte Bioraffinerie gewann als potentielle Technologie zur Gewinnung von Biokraftstoffen, Futtermitteln und anderen hochwertigen Produkten in den letzten Jahren immer mehr Beachtung.

Biogaserzeugung mit zweistufigem Trocken-Nass-Verfahren - Lösungsansatz zur Verwertung von Pflanzenaufwuchs schadstoffbelasteter Flächen am Beispiel von β-HCH belasteten Auengräsern
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2013)
Im Ergebnis der langjährigen Produktionstätigkeit von Betrieben der chemischen Industrie in Bitterfeld-Wolfen sind großflächige Umweltbelastungen mit erheblichen Langzeitwirkungen entstanden. So fand unter anderem von 1963 - 1982 die Produktion von Lindan (Insektizid) statt. Das dabei entstandene Abfallprodukt β-HCH wurde damals über das Spittelwasser in den Fluss Mulde abgeleitet, so dass es in Folge von Überschwemmungen des Auengebietes der Mulde stromabwärts von Bitterfeld zu einer Kontamination dieser Flächen mit schadstoffbelasteten Flusssedimenten kam. Ab 1994 wurden die kontaminierten Flächen für eine lebensmittelrelevante Nutzung durch die Gefahrenabwehrverordnung des LK Bitterfeld gesperrt.

Mikroalgen als Co-Substrat landwirtschaftlicher Biogasanlagen
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2013)
Mikroalgen stellen ein bedeutsames Potential nachwachsender Rohstoffe dar. Im Vergleich zu Landpflanzen erzielen Algen um 5- bis 20-fach höhere Biomasseerträge bezogen auf Fläche und Zeit, ohne dabei der Landwirtschaft Flächen zu entziehen, da sie für ihr Wachstum kein Ackerland benötigen. Aus ihrer Biomasse lassen sich sowohl Wirk- und Wertstoffe für die Pharma-, Kosmetik- und Lebensmittelbranche gewinnen als auch Kraftstoffe und eine Vielzahl von Kohlenstoffverbindungen, welche heute noch aus Erdöl gewonnen werden.

Industrielle Vergärung von lignozellulosehaltigen Reststoffen
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2013)
Die energetische Nutzung von organischen Reststoffen zur Energiegewinnung ist in einigen Bereichen der Industrie schon seit längerer Zeit durchaus üblich. Auch im kommunalen Sektor existiert seit einigen Jahren ein stabiles Niveau der Masse an organischen Reststoffen, die in verschiedenen Anlagen verwertet wird, es sind ca. 14 Mio. t jährlich.

Vergärung von Reststoffen aus der Pektinherstellung
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2013)
Mit der einsatzstoffbezogenen Vergütung, wie sie im EEG 2012 eingeführt wurde, werden eine Vielzahl organischer Reststoffe für Biogasanlagen zugänglich, die nicht ausdrücklich als Abfallvergärungsanlagen zugelassen sind. Dazu gehören auch Reststoffe aus der Zitruspektinherstellung.

Stand, Probleme und Perspektiven der Algenbiomassenutzung
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2013)
Mikroalgen gelten als Hoffnungsträger einer biobasierten Zukunft. Sie dienen als Rohstoffquelle zur Lösung der globalen Megatrends wie Versorgungssicherheit für Wasser, Energie und Nahrungsmittel. Ihre Biomasse lässt sich sowohl stoffwirtschaftlich als auch energetisch nutzen.

Die planungsrechtliche Zulässigkeit von Anlagen der gewerblichen Tierhaltung und Biogasanlagen nach der BauGB-Novelle 2013
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2013)
Am 20.6.2013 wurde das Gesetz zur Stärkung der Innenentwicklung in den Städten und Gemeinden und weiteren Fortentwicklung des Städtebaurechts, welches in Art. 1 Änderungen des Baugesetzbuches (BauGB) enthält, im Bundesgesetzblatt verkündet. Das Gesetz wurde vom Deutschen Bundestag am 26.4.2013 beschlossen. Der Deutsche Bundesrat hat den Gesetzentwurf der Bundesregierung am 3.5.2013 unverändert angenommen. Das Gesetz regelt u.a. eine erhebliche Einschränkung der sogenannten Außenbereichsprivilegierung gewerblicher Tierhaltungsanlagen, die zum 20.9.2013 in Kraft tritt.

bifa-Text Nr. 60: Leitfaden zur ökoeffizienten Verwertung von Bioabfällen
© bifa Umweltinstitut GmbH (7/2013)
Dieser Leitfaden ermöglicht einen schnellen Zugang in die vielschichtige Thematik der umweltbezogenen und ökonomischen Bewertung von Behandlungsverfahren für Bioabfall.

Nachhaltigkeitsaspekte bei der Biogaseinspeisung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2013)
In Deutschland werden derzeit ca. 7.800 Biogasanlagen mit einer installierten elektrischen Leistung von ca. 3,5 GW betrieben, wovon bis Ende des Jahres 124 Anlagen ca. 76.000 m3/h (NTP) aufbereitetes Biogas in das Erdgasnetz einspeisen sollen. Der sichere und umweltverträgliche Betrieb von Biogaseinspeiseanlagen ist ein Schwerpunkt der Aktivitäten des DVGW. Um wichtige Fragestellungen zur Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz zu klären, wurden mehrere DVGW-Forschungsvorhaben durchgeführt. Ausgewählte Ergebnisse werden im Folgenden vorgestellt.

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