Fachartikel Biogas

Gärreste veredeln
© Rhombos Verlag (6/2014)
Die energetische Verwertung der Rückstände aus Biogasanlagen und Kompostierwerken liefert Strom, Wärme und Biokohle

Abfallwirtschaft in der VR China - Nutzung von Biogas zur Energiegewinnung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2014)
Die VR China versucht neue Quellen für die Energiegewinnung zu erschließen. Biogase verschiedener Quellen werden unter der Berücksichtigung von Energieversorgung und Klimaschutz neu bewertet. Ein erster Überblick zu den Möglichkeiten der Biogasgewinnung, insbesondere aus Bioabfällen, landwirtschaftlichen Reststoffen und Klärschlämmen wird gegeben.

Verwertungswege von Eisen(III)-Oxidhydraten aus Wassergewinnungsanlagen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2014)
Bei der Aufbereitung von eisenhaltigen Rohwässern zu Trinkwasser werden durch die Enteisenung in einer Filterschüttung schwer lösliche Eisen(III)-Oxidhydrate gebildet, die durch regelmäßige Filterspülungen entfernt werden müssen. Bisher gab es nur wenige Verwertungswege für diese eisenhaltigen Rückstände. Der Einsatz als Betriebsmittel zur Entschwefelung in Biogasanlagen zeigt hier neue Möglichkeiten auf.

Ökonomische und ökologische Bewertung der Biomethanproduktion aus Abfall- und Reststoffen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2014)
Die Einspeisung von aufbereitetem Biogas wird ermöglicht durch die Nutzung der Erdgasinfrastruktur für Transport und Speicher. Auf diese Weise kann die Biogasproduktion vom Ort der Verwertung entkoppelt und es können interessante Verwertungspfade, wie KWK an Wärmesenken, Kraftstoffbereitstellung für CNG-Fahrzeuge oder Erdgassubstitution in Haushaltsanwendungen, erschlossen werden. Im Vergleich zur Biomethanproduktion aus nachwachsenden Rohstoffen steht die Biomethanproduktion aus Rest- und Abfallstoffen unter besonderen Rahmenbedingungen - in technischer, ökonomischer und ökologischer Hinsicht.

Biogasnutzung ohne EEG - die neue Vergärungsanlage in Berlin
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2014)
Die Berliner Stadtreinigung (BSR) ist ein kommunales Berliner Unternehmen, das bereits seit rund 20 Jahren Berliner Haushalten die Möglichkeit bietet, biologische Abfälle als 'BIOGUT' getrennt vom Hausmüll in der Biotonne zu entsorgen. Der überwiegende Anteil aller Haushalte nutzt inzwischen diese Biotonne. Der daraus hergestellte Kompost wird von der Bundesgütegemeinschaft Kompost e. V. zertifiziert und in der Landwirtschaft sowie im Gartenbau genutzt. Zur Hebung des hohen energetischen Potenzials von BIOGUT verwendet die BSR diese vergärbaren Abfälle seit 2013 in einer Biovergärungsanlage in Berlin-Spandau.

Änderungen bei der Stromvergütung für Biogasanlagen vorgesehen
© Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V. (4/2014)
Im März 2014 hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) den offiziellen Referentenentwurf zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) veröffentlicht. Er enthält die vorgesehenen Neuregelungen und wird auf die Biogasbranche erhebliche Auswirkungen haben.

Mehr als 10 Mio. t
© Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V. (4/2014)
In Kompostierungs- und Biogasanlagen, die den RAL-Gütesicherungen der Bundesgütegemeinschaft Kompost (BGK) unterliegen, wurden im abgelaufenen Kalenderjahr zur Erzeugung von organischen Dünge- und Bodenverbesserungsmitteln erstmals mehr als 10 Mio. Tonnen Bioabfälle und andere organische Rohstoffe eingesetzt.

Die CE-Kennzeichnung bei der Biomethan-Einspeisung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2014)
Damit Waren und Investitionsgüter in der EU vertrieben werden dürfen, müssen sie grundlegenden europäischen Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen entsprechen. Auch Konstrukteure von Biomethan-Einspeisetechnik müssen die CE-Konformität ihrer Produkte mit entsprechenden Richtlinien nachweisen.

Störstoffquantifizierung in flüssigen Substraten zur Co-Vergärung und Monitoring der physikalischen Auswirkungen von Störstoffen auf Anlagenkomponenten
© DGAW - Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft e.V. (3/2014)
Im Rahmen dieser Arbeit wird eine Datengrundlage zur Störstoffbelastung in aufbereiteten Substraten, die in die Vergärung mit Faulschlamm aus der Abwasserreinigung (Co-Vergärung) gehen, geschaffen. Erste Untersuchungen ergaben eine Belastung von 0,7- 4,7 g Störstörstoffe > 2 mm / L aufbereitetem Bioabfall. Im Rahmen weiterer Untersuchungen werden Auswirkungen von Störstoffen auf Komponenten der Co-Vergärungsanlage (Verschleißwirkung auf Pumpenteile, Verringerung des Faulraumvolumens durch Störstoffablagerungen, etc.) untersucht.

Marktpotenziale und Stoffkreislaufschließung durch Sekundärschwefel aus der Biogasaufbereitung
© DGAW - Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft e.V. (3/2014)
Bis in die 1970’er Jahre wurde Schwefel hauptsächlich in Schwefelminen gefördert, wobei heutzutage der größte Teil des Schwefels durch Regenerierung wiedergewonnen wird. Dieser Anteil ist insbesondere in den letzten Jahrzehnten gestiegen, da die Grenzwerte für Schwefeloxidemissionen gesunken sind und daher mehr Schwefel aus dem Abgasstrom abgeschieden wird.

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