Fachartikel Biogas

Sauerstoff- und Schwefelwasserstoffentfernung aus Biogas: Untersuchungen eisenhaltiger Gasreinigungsmasse
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (2/2015)
Die Energiewende soll zu einem Großteil mit fluktuierenden regenerativen Energien, wie beispielsweise Fotovoltaik und Windkraft, realisiert werden. Einzig die Speicherung von Biogas im Erdgasnetz bietet jedoch derzeit die Option einer bedarfsgerechten Strombereitstellung. Dennoch ist die Einspeisung von aufbereitetem Biogas mit vielen Aufwendungen verbunden. Neben der Entschwefelung und Kohlenstoffdioxidabtrennung wird der Ruf nach der Sauerstoffentfernung, vor allem seitens der Erdgasspeicherbetreiber, immer lauter. Ein Lösungsansatz kann die Sauerstoffentfernung mittels eisenhaltiger Gasreinigungsmassen sein.

Technik zur Auskopplung von Wärme bei Schwachgasen
© Verlag Abfall aktuell (1/2015)
Eine direkte Nutzung von Schwachgasen aus der Deponie zur Stromerzeugung ist bis zu minimalen Methangehalten von rund 25 Vol% mit Micro-Gas-Turbinen, Stirlingmotoren oder speziell angepassten Gas-Motoren möglich. Generell ist zu beachten, dass bei sinkenden Methangehalten die Netto-Wirkungsgrade immer mehr sinken (Gasturbine und Stirlingmotor) bzw. die Abgasemissionen in immer schlechterem Verhältnis zum Nutzen stehen (Gasmotor).

Wärmenutzung zur Stromerzeugung mittels Stirlingmotor
© Verlag Abfall aktuell (1/2015)
Nach heutigem Stand ist in den deutschen Deponien immer noch ein jährliches Methanbildungspotential von ca. 500.000 t CH4 enthalten [1]. Dies entspricht rund 12,5 Mio. t CO2-Equivalenten pro Jahr. Die Einführung von verschiedenen Verordnungen und Vorschriften hat bereits - bezogen auf 1990 - zu einer deutlichen Reduzierung von Deponiegasemissionen geführt.

Neuerungen und Perspektiven für Biogas nach der EEG-Reform
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2015)
Die Biogaswirtschaft steht unter Druck. Aufgrund der Kürzungen und Neuerungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2014) wird es die Branche schwer haben, in Deutschland weiter zu expandieren. Dies betrifft sowohl die Biogaserzeugung zur Stromgewinnung als auch die Einspeisung von aufbereitetem Biogas in das Gasnetz. Im Folgenden werden die Ergebnisse des Biogas-Monitoringberichtes 2014 der Bundesnetzagentur zusammengefasst und ein Ausblick in die Zukunft von Biogasanlagen nach der EEG-Novelle gegeben. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auch auf der Darstellung der volks- und betriebswirtschaftlichen Kosten der Herstellung und Vermarktung von Biogas.

Der Energieberg Georgswerder - Die Nachnutzung einer Deponie durch Energieerzeugung, Infotainment und als Freizeitfläche
© Wasteconsult International (12/2014)
Vor etwa drei Jahren wurde die Deponie Georgswerder zum Energieberg. Ein Ort, der bis dahin für sorglosen Umgang mit der Natur stand, wurde zu einem Symbol des Wandels und einer positiven Zukunftsvision.

Qualitäten und Eigenschaften flüssiger und fester Gärprodukte
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2014)
Gärprodukte sind wertvolle Düngemittel, die überwiegend auf landwirtschaftlich genutzten Flächen zur Nährstoffversorgung von Nutzpflanzen eingesetzt werden. Sie dienen neben der Düngung aber auch der Humusversorgung und Aufkalkung von Böden. Die weitergehende Aufbereitung der Gärprodukte eröffnet die Möglichkeit, auch andere Vermarktungsbereiche zu erschließen.

Die neue Flexibilität der Stromwirtschaft und die zukünftige Rolle der Abfallwirtschaft
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2014)
Die Stromerzeugung aus Biogas mittels nachwachsender Rohstoffe (NawaRo), aber auch mittels organischen Reststoffen und Abfällen erfolgt derzeit im Jahresverlauf gleichmäßig. Dies ist bedingt durch die gesetzlich festgelegte Vergütungsstruktur der letzten Jahre (erst das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2012 etabliert mit der Flexibilitätsprämie einen neuen Ansatz) und dem damit verbundenen ökonomisch optimierten Anlagenbetrieb.

Die Vermarktung von Bioerdgas
© Universität Stuttgart - ISWA (10/2014)
1. EnBW und das Geschäftsfeld Bioerdgas 2. Vertriebsmöglichkeiten für Bioerdgas 3. Veränderte Rahmenbedingungen mit der EEG-Novelle 4. Zukünftige Fokussierung von Reststoffgas im EnBW Konzern

Einsatz von Mikroalgen in der Abfallwirtschaft - Ressourcen- und Klimaschutz
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (10/2014)
Infolge des politisch forcierten Energiewandels gilt es nicht nur neue Technologien zum Einsatz zu bringen, sondern auch die Effizienz bestehender Systeme kritisch zu betrachten. Erst hierdurch werden Potentiale offensichtlich, die mit zum Teil unkonventionellen Ideen nutzbar gemacht werden können. Der Beitrag der Abfallwirtschaft im Hinblick auf erneuerbarer Energien liegt hauptsächlich in der Verstromung von Methan, sei es in Form von Deponiegas oder Biogas aus Vergärungsanlagen der Rest- und Bioabfallbehandlung. Um die Gasproduktion noch weiter zu steigern bedarf es grundsätzlich mehr abbaubarer Biomasse.

Biomasse-Stoffstrommanagement der Stadt Hamburg (Berbion-Projekt)
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (10/2014)
Das BERBION-Projekt sollte für den Hamburger Bezirk Bergedorf exemplarisch aufzeigen, wie durch die erhebliche Ausweitung der Erfassung organischer Abfallstoffe aus Haushalten, Gewerbe und Industrie und deren optimierter energetischer Nutzung eine vollständige Verwertung dieses Stoffe und zudem die Erzeugung eines relevanten Anteils vom Energieverbrauch im Bezirk durch die erneuerbare Energie aus dieser Biomasse gedeckt werden kann.

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Literaturtip:
 
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