Stand und Perspektiven der thermischen Abfallbehandlung in Europa
© Veranstaltergemeinschaft Bilitewski-Faulstich-Urban (3/2005)
Europaweit werden derzeit ca. 50 Millionen Tonnen Abfall in rund 400 Anlagen thermisch behandelt. Sie versorgen 28,8 Millionen Einwohner mit Strom bzw. 8,7 Millio-nen Bürger mit Wärme. Insoweit ersetzen sie die Energieerzeugung mittels fossiler Brennstoffe in konventionellen Kraftwerken und tragen so zur CO2-Minderung und damit zum Klimaschutz bei.
"Urban Mining müssen wir ernst nehmen" - BDE-Präsident Peter Hoffmeyer über den Wandel der Abfallwirtschaft
© Deutscher Fachverlag (DFV) (12/2004)
Seit Anfang Oktober steht der Bremer Unternehmer Peter Hoffmeyer an erster Stelle des BDE. Er trat sein Amt zu einem Zeitpunkt an, an dem eine tiefgreifende Umstrukturierung der Entsorgungswirtschaft auf verschiedenen Feldern Raum gewinnt. Im Interview gibt sich der neue Präsident optimistisch für eine Branche, deren Zukunft er deutlich in der Ressourcenwirtschaft, dem Urban Mining, sieht.
Saugbelüftung von Deponien und Altablagerungen Grundlagen, Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsbeispiele mit dem A3- Verfahren
© Wasteconsult International (12/2004)
Die Saugbelüftung ist eine nachhaltig wirkende Methode, um schädliche Emissionen aus Deponien und Altablagerungen zu unterbinden.
Biomasse zur energetischen Nutzung in Kraftwerken - Technologie der Anlagen und Qualitätsanforderungen an den Brennstoff -
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (12/2004)
Holz ist ein wichtiger Bau- und Werkstoff sowie ein traditioneller Brennstoff. Als Brennstoff wurde Holz in den vergangenen Jahrzehnten weitgehend von fossilen Energieträgern verdrängt.
Zukunftsaussichten zur nachhaltigen energetischen Nutzung von Biomasse in Deutschland - zentrale Ergebnisse eines BMU- Forschungsprojektes -
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (12/2004)
Seit 1998 erfahren die Erneuerbaren Energien einen enormen Aufschwung. Dieser ist vorwiegend dem Einsatz der Bundesregierung für eine Wende hin zu einer nachhaltigeren Energieversorgung zu verdanken. Deren Zielvorgaben für die Zukunft sind anspruchsvoll: Bis 2010 werden mindestens 12,5 % Strom und mindestens 4,2 % Primärenergie aus Erneuerbaren Energien angestrebt.
Welche Chancen bietet das Emissionshandelsgeschäft für die Abfallwirtschaft?
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (12/2004)
Am 01.01.2005 startet der Emissionshandel. Die Abfallwirtschaft kann vom Emissionshandel profitieren, wenn sie die sich eröffnenden Möglichkeiten hinsichtlich der Verwertung von Abfällen zu nutzen weiß. Gleichzeitig möchten wir in den nachfolgenden Ausführungen einige Gedanken dazu anstellen, ob der abfallbeeinflusste Teil“ des Emissionshandels, als Teil der flexiblen Mechanismen des Kyotoprotokolls, einen spürbaren Beitrag zum Klimaschutz leisten kann.
Stand der Perspekiven der Energiegewinnung aus Biomasse - Welche Option gehört der Zukunft?-
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (12/2004)
Erneuerbare Energien und insbesondere Biomasse gelten als einer der Hoffnungsträger, wenn es um eine zukünftig umwelt- und klimaverträglichere Energieversorgung geht; deshalb werden sie auch mit nicht unerheblichen Mitteln der öffentlichen Hand unterstützt. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel der folgenden Ausführungen, den Stand und die Perspektiven einer End- bzw. Nutzenergiebereitstellung aus Biomasse unter den in Mitteleuropa gegebenen Randbedingungen darzustellen. Dazu werden die Möglichkeiten einer Wärme- und Strom- sowie einer Kraftbereitstellung (d. h. als Treibstoff für den Traktionsbereich) analysiert und die anhand technischer, ökonomischer und ökologischer Größen sowie anhand der Potenziale und deren Nutzung in Deutschland gegenüber gestellt. Dabei zeigt sich u.a., dass insbesondere eine Wärmebereitstellung aus biogenen Festbrennstoffen unter den in Deutschland vorliegenden Gegebenheiten eine sehr vielversprechende Option ist.
Vorwort von Jürgen Trittin
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (12/2004)
Der menschlich verursachte Klimawandel ist ohne Zweifel eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Klimaschutz erfordert eine konsequente Verminderung des Ausstoßes von Treibhausgasen, wie sie insbesondere aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe resultieren.
Projektion des Klimawandels in Sachsen für die Dekade 2041 – 2050
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2004)
Mit einer neuen Modellvariante zur Klimasimulation werden in Sachsen extreme Wetterereignisse der nächsten 50 Jahren abgeschätzt. Danach ist generell mit einer deutlichen Zunahme der Häufigkeit warmer Wetterlagen zu rechnen. Die projizierte Erwärmung wird mit einer markanten Abnahme der Frosttage und einer Zunahme heißer Tage einhergehen. Im Winter werden die monatlichen Niederschlagssummen zunehmen. Deutlich trockenere Witterung ist im Sommer vor allem in den nördlichen und östlichen Landesteilen mit häufigen örtlich begrenzten Extremniederschlägen zu erwarten.
Welche Auswirkungen haben die Klimaschutzinstrumente auf die energetische Entsorgung von Abfällen
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (9/2004)
Die Verabschiedung der europäischen Richtlinie zum Emissionsrechtehandel aus Okt. 2003 und der Linking Directive (projektbezogene Klimaschutzmaßnahmen, wie JI und CDM), die voraussichtlich im September 2004 verabschiedet wird, sowie die nationale Umsetzung, lässt auch Auswirkungen auf Siedlungsabfallverbrennungsanlagen und den Einsatz von Ersatzbrennstoffen (EBS) in der Mitverbrennung erkennen.