Rapsölumrüstungen an Dieselmotoren - Anforderungen und deren Umsetzung
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Die Verwendung von Kraftstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen ist geeignet, einen nachhaltigen Beitrag zur Schonung fossiler Ressourcen und zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten. Der deutschen Landwirtschaft kann darüber hinaus der Anbau nachwachsender Rohstoffe (Energiepflanzen) Produktions- und Einkommensperspektiven aufzeigen.
Praxisorientierte Bestimmung der Gasbildungspotenziale als Basis für den wirtschaftlichen Betrieb von Biogasanlagen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Die Erzeugung von Energie aus nachwachsenden Rohstoffen hat sich in
Deutschland zu einem etablierten Wirtschaftszweig entwickelt. Seit Beginn 2007 existieren in Deutschland ca. 3500 Biogasanlagen, die mit einer installierten elektrischen Leistung von ca. 1.200 MW einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung der Klimaschutzziele der Bundesregierung leisten.[1] Als wirtschaftlich problematisch stellen sich derzeit die steigenden Rohstoffpreise bei gleichzeitig festgeschriebener Einspeisevergütung dar. Zielsetzung der Forschung muss deshalb die Maximierung des Methanertrages pro eingesetzter Ackerfläche sein. Neben verbesserten anbau- und pflanzenzüchterischen Aspekten spielt die optimale Silierung der Energiepflanzen eine wichtige Rolle für den wirtschaftlichen Betrieb einer Biogasanlage.
Klimaschutz durch Bioenergie?! - Ergebnisse des SRU-Gutachtens 2007
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Der Klimaschutz ist in den letzen Jahren immer stärker zu einem zentralen Thema der Umweltpolitik geworden. Energie aus Biomasse hat derzeit den größten Anteil bei den erneuerbaren Energien, die zur Reduktion von Treibhausgasen beitragen. Durch die gesteigerte Bedeutung der Bioenergie hat sich der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) im ersten Halbjahr des Jahres 2007 diesem Thema gewidmet. Der folgende Beitrag basiert auf dem Gutachten des SRU und fasst einige wichtige Aspekte zusammen (SRU 2007).
Leitlinien "Energieland 2020" für das Land Mecklenburg-Vorpommern
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
In Ergänzung zur Energiepolitik des Bundes und der EU muss sich auch eine Landesregierung den energie- und klimaschutzpolitischen Fragestellungen mit ihren weit reichenden Konsequenzen widmen. Daher legt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, als federführendes Ministerium in Mecklenburg-Vorpommern für Energie und Klimaschutz Leitlinien zum "Energieland 2020" vor.
Energetische Verwertung biogener Abfälle in M-V
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Die Verantwortung der Abfallwirtschaft für den Klimaschutz ist in den letzten Jahren deutlich wahrgenommen worden. Die bisher erzielten Erfolge werden vom Staat honoriert und zu weiteren Anstrengungen aufgefordert. Durch die Umstellung der Deponiebewirtschaftung und die Einführung einer konsequenten Abfallvorbehandlung mit dem Ziel der Emissionsminderung hat die Abfallwirtschaft viel erreicht.
Umwelt-Themen mit Weitsicht gewidmet - Grußwort von Prof. Dr. Andreas Troge, Umweltbundesamt zu 25 Jahre ENTSORGA-Magazin
© Deutscher Fachverlag (DFV) (10/2007)
Schornsteinen der Müllverbrennungsanlagen (MVA). Sogar in der Elbe kann man heute wieder baden, und die MVA halten strenge Abgaswerte ein.
Nutzen kommunaler Abfallwirtschaftsunternehmen für die Bürger
© VKU e.V. - Landesgruppe Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland (10/2007)
Vortragsinhalt
1.Aktuelle Situation der Abfallwirtschaft
2.Kommunale Abfallwirtschaft als Perspektive und Alternative
3.Beiträge zum Klimaschutz
4.Ausblick
Hochwasser- und Klimaschutz in Bayern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2007)
Die Klimaänderung macht die Speicherung von Wasser hoch aktuell. Weil der Bedarf an Rückhalteraum steigt, muss sich der Staat alle langfristigen Optionen für potenzielle Standorte zur Rückhaltung sichern.
Emissionshandel für Müllverbrennungsanlagen - Ein Anreiz für Effizienzsteigerung?
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2007)
Die Regelungen für den Emissionshandel als Anreiz für Optimierungsmaßnahmen hinterlassen den Betreibern von Müllverbrennungsanlagen nach wie vor ungeklärte Aspekte. Der Rückgriff auf verlässliche Daten von CO2-Emissionen durch Installation entsprechender Messsysteme ist möglich, allerdings werden nur die Gesamt-CO2-Emissionen gemessen. Es besteht nach wie vor das Problem, aus diesen Werten die tatsächlichen klimawirksamen Emissionen zu bestimmen. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass zwischen den gemessenen, pauschal zur Hälfte klimawirksam angesetzten und den über Standardemissionsfaktoren ermittelten CO2-Emissionen erhebliche Diskrepanzen entstehen.
Bestimmung des biogenen Kohlenstoffgehaltes im Restmüll mittels Bilanzenmethode: hohe Verlässlichkeit bei geringem Aufwand
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2007)
Im Rahmen des CO2-Emissionszertifikatshandels könnte es zukünftig (ab 2011) für die Betreiber von Müllverbrennungsanlagen erforderlich sein, die Menge an emittierten CO2 aus fossilen Quellen zu bestimmen. Bestehende Methoden zur Quantifizierung dieser Emissionen sind entweder zeit- und kostenintensiv oder mit erheblichen Unsicherheiten verbunden.