WAS KOMMT DURCH IN-KRAFT-TRETEN DER CHEMIKALIENVERORDNUNG (REACH) AUF DIE RECYCLINGWIRTSCHAFT ZU?
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (12/2007)
Seit Juni dieses Jahres ist die Europäische Chemikalienverordnung REACH in Kraft.
Nach REACH dürfen Stoffe nur noch auf den Markt gebracht werden, wenn diese
einerseits registriert sind und andererseits ausreichende Informationen über sie existieren,
die einen sicheren Umgang gewährleisten.
BEURTEILUNG NEUER STRATEGISCHER ANSÄTZE ZUR HAUSABFALLENTSORGUNG UNTER DEN ASPEKTEN DER RESSOURCENEFFIZIENZ UND KLIMARELEVANZ
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (12/2007)
Neue abfallwirtschaftliche Strategien zur Hausabfallentsorgung sind unter den Aspekten
des Ressourcen- und Klimaschutzes sowohl ökologisch als auch ökonomisch
zu bewerten. Hierbei kommt der Effizienz dieser Strategien eine hohe Bedeutung zu,
da hierdurch deren Leistungsfähigkeit quantifiziert werden kann. Dies ist von besonderer
Bedeutung, da neue Technologien zur Separierung und Aufbereitung vermischter
Stoffgruppen mit den etablierten Systemen zu vergleichen sind.
KLIMASCHUTZ UND RESSOURCENSCHUTZ DURCH TECHNOLOGIE- UND KNOW-HOW-EXPORT
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (12/2007)
Eine Analyse des Entwicklungsstandes der deutschen Abfallwirtschaft, der deutschen
Abfallwirtschaftspolitik und der globalen Herausforderungen im Bereich des
Ressourcen- und Klimaschutzes zeigt deutlich:
1. Technische, organisatorische und rechtliche Anforderungen wie die am 1. Juni
2005 in Kraft getretene Ablagerungsverordnung, die mit einem starken Schub bei
der Entwicklung der nationalen Abfallwirtschaft verbunden sind, wird es in den
nächsten Jahren kaum geben.
Nord-Süd-Gefälle beim Klimabewusstsein - DUH-Umfrage bei kommunalen Fuhrparks
© Deutscher Fachverlag (DFV) (11/2007)
Immer mehr Städte und Gemeinden in Deutschland steuern ihre kommunalen Fuhrparks gezielt in Richtung Klimafreundlichkeit.
Das UGB als Stunde Null“*
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (11/2007)
Nun kommt das UGB also doch! In der Vergangenheit ist viel zu den Vorteilen einer Systematisierung und Harmonisierung des Umweltrechts in einem einheitlichen deutschen Umweltgesetzbuch geschrieben worden. In der derzeitigen Phase der Erarbeitung wird vor allem über den inhaltlichen Zuschnitt und die konkrete Ausgestaltung
ganzer Teile und von einzelnen Rechtsfiguren gestritten.
Rapsölumrüstungen an Dieselmotoren - Anforderungen und deren Umsetzung
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Die Verwendung von Kraftstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen ist geeignet, einen nachhaltigen Beitrag zur Schonung fossiler Ressourcen und zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten. Der deutschen Landwirtschaft kann darüber hinaus der Anbau nachwachsender Rohstoffe (Energiepflanzen) Produktions- und Einkommensperspektiven aufzeigen.
Praxisorientierte Bestimmung der Gasbildungspotenziale als Basis für den wirtschaftlichen Betrieb von Biogasanlagen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Die Erzeugung von Energie aus nachwachsenden Rohstoffen hat sich in
Deutschland zu einem etablierten Wirtschaftszweig entwickelt. Seit Beginn 2007 existieren in Deutschland ca. 3500 Biogasanlagen, die mit einer installierten elektrischen Leistung von ca. 1.200 MW einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung der Klimaschutzziele der Bundesregierung leisten.[1] Als wirtschaftlich problematisch stellen sich derzeit die steigenden Rohstoffpreise bei gleichzeitig festgeschriebener Einspeisevergütung dar. Zielsetzung der Forschung muss deshalb die Maximierung des Methanertrages pro eingesetzter Ackerfläche sein. Neben verbesserten anbau- und pflanzenzüchterischen Aspekten spielt die optimale Silierung der Energiepflanzen eine wichtige Rolle für den wirtschaftlichen Betrieb einer Biogasanlage.
Klimaschutz durch Bioenergie?! - Ergebnisse des SRU-Gutachtens 2007
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Der Klimaschutz ist in den letzen Jahren immer stärker zu einem zentralen Thema der Umweltpolitik geworden. Energie aus Biomasse hat derzeit den größten Anteil bei den erneuerbaren Energien, die zur Reduktion von Treibhausgasen beitragen. Durch die gesteigerte Bedeutung der Bioenergie hat sich der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) im ersten Halbjahr des Jahres 2007 diesem Thema gewidmet. Der folgende Beitrag basiert auf dem Gutachten des SRU und fasst einige wichtige Aspekte zusammen (SRU 2007).
Leitlinien "Energieland 2020" für das Land Mecklenburg-Vorpommern
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
In Ergänzung zur Energiepolitik des Bundes und der EU muss sich auch eine Landesregierung den energie- und klimaschutzpolitischen Fragestellungen mit ihren weit reichenden Konsequenzen widmen. Daher legt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, als federführendes Ministerium in Mecklenburg-Vorpommern für Energie und Klimaschutz Leitlinien zum "Energieland 2020" vor.
Energetische Verwertung biogener Abfälle in M-V
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Die Verantwortung der Abfallwirtschaft für den Klimaschutz ist in den letzten Jahren deutlich wahrgenommen worden. Die bisher erzielten Erfolge werden vom Staat honoriert und zu weiteren Anstrengungen aufgefordert. Durch die Umstellung der Deponiebewirtschaftung und die Einführung einer konsequenten Abfallvorbehandlung mit dem Ziel der Emissionsminderung hat die Abfallwirtschaft viel erreicht.