"Progressives Umweltgesetzbuch?"
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2008)
Konferenz des Öko-Instituts, der Deutschen Umwelthilfe und des Unabhängigen Instituts für Umweltfragen am 29. und 30. Oktober 2007 in Berlin
Internationale Wasserfachtagung in Berlin: Herausforderungen in der europäischen Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung zwischen Klimawandel und Globalisierung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2008)
Die Teilnehmer diskutierten über die künftigen Auswirkungen des Klimawandels und des globalen Erwärmungsprozesses auf die Versorgung mit Trinkwasser und die Entsorgung des Abwassers in Europa. Besonders im Südeuropa sind die Auswirkungen schon vorangeschritten. In Zentral- und Nordeuropa sei das Bewusstsein noch nicht so stark ausgeprägt, obwohl bereits Auswirkungen spürbar sind.
Ist das Erste Gesetz zur Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes europarechtskonform?
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (1/2008)
Es gibt derzeit zwei "Megathemen" in der internationalen und europäischen Umweltpolitik: den Klimaschutz und den Erhalt der Biodiversität. Während sich im Klimaschutz in der rechtlichen Umsetzung eine aktive Rolle der Europäischen Gemeinschaften und Deutschlands abzeichnet, bleibt es bei der Umsetzung des UN-Übereinkommens über die biologische Vielfalt aus dem Jahre 1992 schwierig. Hauptumsetzungsinstrument der CBD im europäischen Gemeinschaftsrecht sind die Vogelschutzrichtlinie und die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie, flankiert von Regelungen des Wasserrechts, des Landwirtschaftsrechts und der Umwelthaftung, wobei im marinen Bereich an die Stelle der Wasserrahmenrichtlinie (künftig) die Meeresstrategierichtlinie tritt und an die Stelle der landbezogenen Gemeinsamen Agrarpolitik seit 2002 eine erneuerte, wenn auch nach wie vor sehr fragile und wenig konsequente Gemeinsame Fischereipolitik.
STOFFSTROMMANAGEMENT VON BIOMASSEABFÄLLEN MIT DEM ZIEL: OPTIMIERUNG DER VERWERTUNG ORGANISCHER ABFÄLLE
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (12/2007)
Für die in Artikel 8 des 6. Umweltaktionsprogramms der EU aus dem Jahre 2002 festgeschriebenen Zielsetzung, die Ressourceneffizienz zu steigern, ist ein nachhaltiger Umgang mit Abfällen und natürlichen Ressourcen erforderlich. Dies entspricht auch dem im Rahmen der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie Perspektiven für Deutschland“ bis zum Jahre 2020 festgelegten Zielsetzung, die Ressourcenproduktivität zu verdoppeln.
BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE OPTIMIERUNG BESTEHENDER KOMPOSTANLAGEN DURCH ENERGETISCHE NUTZUNG VON TEILSTRÖMEN
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (12/2007)
Durch die Einführung der getrennten Bioabfallsammlung in den 80er und 90er Jahren
und dem Ablagerungsstopp für unbehandelten Restmüll 2005 wurden von der Abfallwirtschaft
deutliche Verbesserungen hinsichtlich des Klimaschutzes erzielt. Die
Methanemissionen aus Deponien, die durch die Zersetzung von organischen Abfallbestandteilen
verursacht werden, konnten drastisch reduziert werden.
WAS KOMMT DURCH IN-KRAFT-TRETEN DER CHEMIKALIENVERORDNUNG (REACH) AUF DIE RECYCLINGWIRTSCHAFT ZU?
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (12/2007)
Seit Juni dieses Jahres ist die Europäische Chemikalienverordnung REACH in Kraft.
Nach REACH dürfen Stoffe nur noch auf den Markt gebracht werden, wenn diese
einerseits registriert sind und andererseits ausreichende Informationen über sie existieren,
die einen sicheren Umgang gewährleisten.
BEURTEILUNG NEUER STRATEGISCHER ANSÄTZE ZUR HAUSABFALLENTSORGUNG UNTER DEN ASPEKTEN DER RESSOURCENEFFIZIENZ UND KLIMARELEVANZ
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (12/2007)
Neue abfallwirtschaftliche Strategien zur Hausabfallentsorgung sind unter den Aspekten
des Ressourcen- und Klimaschutzes sowohl ökologisch als auch ökonomisch
zu bewerten. Hierbei kommt der Effizienz dieser Strategien eine hohe Bedeutung zu,
da hierdurch deren Leistungsfähigkeit quantifiziert werden kann. Dies ist von besonderer
Bedeutung, da neue Technologien zur Separierung und Aufbereitung vermischter
Stoffgruppen mit den etablierten Systemen zu vergleichen sind.
KLIMASCHUTZ UND RESSOURCENSCHUTZ DURCH TECHNOLOGIE- UND KNOW-HOW-EXPORT
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (12/2007)
Eine Analyse des Entwicklungsstandes der deutschen Abfallwirtschaft, der deutschen
Abfallwirtschaftspolitik und der globalen Herausforderungen im Bereich des
Ressourcen- und Klimaschutzes zeigt deutlich:
1. Technische, organisatorische und rechtliche Anforderungen wie die am 1. Juni
2005 in Kraft getretene Ablagerungsverordnung, die mit einem starken Schub bei
der Entwicklung der nationalen Abfallwirtschaft verbunden sind, wird es in den
nächsten Jahren kaum geben.
Nord-Süd-Gefälle beim Klimabewusstsein - DUH-Umfrage bei kommunalen Fuhrparks
© Deutscher Fachverlag (DFV) (11/2007)
Immer mehr Städte und Gemeinden in Deutschland steuern ihre kommunalen Fuhrparks gezielt in Richtung Klimafreundlichkeit.
Das UGB als Stunde Null“*
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (11/2007)
Nun kommt das UGB also doch! In der Vergangenheit ist viel zu den Vorteilen einer Systematisierung und Harmonisierung des Umweltrechts in einem einheitlichen deutschen Umweltgesetzbuch geschrieben worden. In der derzeitigen Phase der Erarbeitung wird vor allem über den inhaltlichen Zuschnitt und die konkrete Ausgestaltung
ganzer Teile und von einzelnen Rechtsfiguren gestritten.