Doppelter Nutzen - Kläranlagen können wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten
© Deutscher Fachverlag (DFV) (2/2008)
Die mehr als 10.000 kommunalen Kläranlagen sind für durchschnittlich fast 20 Prozent des Stromverbrauchs aller kommunalen Einrichtungen verantwortlich. Kläranlagen benötigen damit rund 4.400 Gigawattstunden Strom pro Jahr, was der Stromerzeugungskapazität eines modernen Kohlekraftwerkes entspricht.
Grußwort des Niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff, Hannover, Deutschland
© Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung ASA e.V. (2/2008)
Sehr geehrte Damen und Herren,
es ist mir eine große Freude, die Schirmherrschaft über die Internationalen 7. ASA-Abfalltage übernehmen zu dürfen. Ich begrüße Sie herzlich zu dieser Veranstaltung in Hannover. Die Treue der ASA zum Land Niedersachsen und zum Tagungsort Hannover begrüße ich besonders, weil in Niedersachsen ein wesentlicher Teil der MBA-Technologie entwickelt wurde und auch die ASA hier gegründet wurde.
Klimawandel und Ressourcenschonung
© Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung ASA e.V. (2/2008)
Der aktuelle Bericht des UN-Weltklimarates (IPCC 2007) belegt erneut und mit zusätzlichen Daten, wie stark menschliche Treibhausgasemissionen derzeit bereits das Klima verändern und welche Auswirkungen in Europa und der übrigen Welt sichtbar werden. Darüber hinaus wird deutlich, dass es entscheidend von den jetzt zu treffenden Weichenstellungen zum Klimaschutz abhängt, wie sich die Zukunft von Weltwirtschaft und Menschheit in diesem Jahrhundert gestalten wird.
FCKW und FCKW-Ersatzstoffe
© Bayerisches Landesamt für Umwelt (2/2008)
Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) wurden lange Zeit in vielen Bereichen verwendet, da sie zahlreiche positive technische Eigenschaften haben. FCKW sind jedoch auch zu einem Inbegriff für Substanzen geworden, die die Ozonschicht zerstören. Darüber hinaus sind sie auch treibhauswirksam. Aufgrund dieser Umweltproblematik wurden in den letzten Jahren zahlreiche Ersatzstoffe entwickelt.
31. Umweltrechtliche Fachtagung der Gesellschaft für Umweltrecht e.V. (GfU)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2008)
Der Einladung zur 31. Fachtagung der GfU unter der Leitung ihres Vorsitzenden Prof. Dr. Hans-Joachim Koch, Universität Hamburg, folgten über 300 Teilnehmer aus allen umweltrechtlichen Tätigkeitsbereichen, was nicht zuletzt an dem im Fokus stehenden brandaktuellen Tagungsthema lag, dem bevorstehenden Umweltgesetzbuch (UGB).
"Progressives Umweltgesetzbuch?"
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2008)
Konferenz des Öko-Instituts, der Deutschen Umwelthilfe und des Unabhängigen Instituts für Umweltfragen am 29. und 30. Oktober 2007 in Berlin
Internationale Wasserfachtagung in Berlin: Herausforderungen in der europäischen Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung zwischen Klimawandel und Globalisierung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2008)
Die Teilnehmer diskutierten über die künftigen Auswirkungen des Klimawandels und des globalen Erwärmungsprozesses auf die Versorgung mit Trinkwasser und die Entsorgung des Abwassers in Europa. Besonders im Südeuropa sind die Auswirkungen schon vorangeschritten. In Zentral- und Nordeuropa sei das Bewusstsein noch nicht so stark ausgeprägt, obwohl bereits Auswirkungen spürbar sind.
Ist das Erste Gesetz zur Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes europarechtskonform?
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (1/2008)
Es gibt derzeit zwei "Megathemen" in der internationalen und europäischen Umweltpolitik: den Klimaschutz und den Erhalt der Biodiversität. Während sich im Klimaschutz in der rechtlichen Umsetzung eine aktive Rolle der Europäischen Gemeinschaften und Deutschlands abzeichnet, bleibt es bei der Umsetzung des UN-Übereinkommens über die biologische Vielfalt aus dem Jahre 1992 schwierig. Hauptumsetzungsinstrument der CBD im europäischen Gemeinschaftsrecht sind die Vogelschutzrichtlinie und die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie, flankiert von Regelungen des Wasserrechts, des Landwirtschaftsrechts und der Umwelthaftung, wobei im marinen Bereich an die Stelle der Wasserrahmenrichtlinie (künftig) die Meeresstrategierichtlinie tritt und an die Stelle der landbezogenen Gemeinsamen Agrarpolitik seit 2002 eine erneuerte, wenn auch nach wie vor sehr fragile und wenig konsequente Gemeinsame Fischereipolitik.
STOFFSTROMMANAGEMENT VON BIOMASSEABFÄLLEN MIT DEM ZIEL: OPTIMIERUNG DER VERWERTUNG ORGANISCHER ABFÄLLE
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (12/2007)
Für die in Artikel 8 des 6. Umweltaktionsprogramms der EU aus dem Jahre 2002 festgeschriebenen Zielsetzung, die Ressourceneffizienz zu steigern, ist ein nachhaltiger Umgang mit Abfällen und natürlichen Ressourcen erforderlich. Dies entspricht auch dem im Rahmen der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie Perspektiven für Deutschland“ bis zum Jahre 2020 festgelegten Zielsetzung, die Ressourcenproduktivität zu verdoppeln.
BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE OPTIMIERUNG BESTEHENDER KOMPOSTANLAGEN DURCH ENERGETISCHE NUTZUNG VON TEILSTRÖMEN
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (12/2007)
Durch die Einführung der getrennten Bioabfallsammlung in den 80er und 90er Jahren
und dem Ablagerungsstopp für unbehandelten Restmüll 2005 wurden von der Abfallwirtschaft
deutliche Verbesserungen hinsichtlich des Klimaschutzes erzielt. Die
Methanemissionen aus Deponien, die durch die Zersetzung von organischen Abfallbestandteilen
verursacht werden, konnten drastisch reduziert werden.