Thermische Abfallbehandlung im Spannungsfeld zwischen Energie- und Entsorgungsmarkt
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (5/2008)
Weltweit werden Energie und Rohstoffe knapper, gleichzeitig nimmt ihr Verbrauch zu - und die Treibhausgase beschleunigen den Klimawandel. Wir brauchen deshalb ein Umdenken beim effizienten Umgang mit Ressourcen und Energie. Nachhaltiges Wirtschaften mit natürlichen Ressourcen ist unerlässlich.
Mai-Fest für den Umweltschutz - IFAT 2008 in München
© Deutscher Fachverlag (DFV) (5/2008)
Internationaler und größer - die IFAT 2008. Zur weltweit bedeutendsten Messe für Wasser, Abwasser, Abfall und Recycling werden vom 5. bis 9. Mai in München mehr als 100.000 Besucher erwartet. Für sie gibt es mit rund 2.500 Ausstellern ein noch breiteres Angebot als vor drei Jahren.
Flott und sparsam - Umweltschutz im Fuhrpark zahlt sich mehrfach aus
© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2008)
Unternehmen und Kommunen sehen sich zunehmend in der Verantwortung, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Dabei können ökologisch und ökonomisch sinnvolle Initativen für Unternehmens- und öffentliche Fuhrparks zur gezielten Reduzierung von CO2-Emissionen eingesetzt werden.
Falsche Subventionen - Altöl-Recycling versus Verbrennung
© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2008)
Die Aufbereitung von Altöl zu Basisöl ist ein Musterbeispiel für Klimaschutz und Ressourceneffektivität. Jedoch ist die Altölversorgung der Raffinerien mit Altölen unzureichend. Die Branche fordert mehr politische Unterstützung und die Abschaffung der Steuerbefreiung für die Verbrennung von Altöl.
Erste Schritte eines langen Marsches - Serie zum Umweltgesetzbuch - Teil 1
© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2008)
Seit November 2007 liegen die Entwürfe der ersten sechs Teile des geplanten, allumfassenden Umweltgesetzbuches auf dem Tisch. Noch in dieser Legislaturperiode sollen sie Bundestag und Bundesrat passieren. Damit nähert sich ein Mammut-Projekt nach drei Jahrzehnten Vorlauf seiner Realisierung.
Nachrüstung von MBA durch Vorschaltung von Vergärungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2008)
Die Abfallwirtschaft steht vor großen Umwälzungen. Allein die Anstöße aus dem Klimaschutz sowie der Rohstoffverknappung wirken sich massiv auf die zukünftige Entwicklung der Branche aus - nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Bedarfssteigerungen und Ressourcenverknappung, insbesondere im Energiesektor, bewirken deutlich steigende Rohstoffpreise.
Technisch-wirtschaftliche Optimierungspotenziale der mechanischbiologischen Abfallbehandlung in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2008)
In vielen Veröffentlichungen und gerade bei Firmen im Bereich des Qualitätsmanagements gilt: Wer aufhört sich zu verbessern, hört auf, gut zu sein. Diese These beinhaltet, dass mit jeder neuen und guten Idee ein weiterer Entwicklungsschritt unternommen wird. Die Idee eine stoffspezifische Abfallbehandlung zu entwickeln, ist nicht neu, aber für die kommenden Generationen sehr wichtig. Mit der Aufbereitung und Nutzung der einzelnen Stoffströme, ergeben sich neue Perspektiven zur Wiederverwertung. Mit der stoffspezifischen Abfallbehandlung findet, aufgrund der Erzeugung der hochkalorischen Fraktion, eine Einsparung von fossilen Brennstoffen statt. Mit der Substitution von den fossilen Brennstoffen wird aktiver Klima- und Ressourcenschutz betrieben.
20. Kasseler Abfallforum – Rückblick und Ausblick
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2008)
Das 20. Kasseler Abfallforum gibt Anlass, einen Blick zurück zu werfen und eine Zwischenbilanz zu ziehen. Wir schrieben das Jahr 1989, als die Mauer fiel und bei Michael Kern und mir der Gedanke reifte, in einem gemeinsamen Forum beider deutscher Staaten die maßgebenden Experten der Abfallwirtschaft zu einem gemeinsamen Kongress zusammenzuführen. Als dann im April des Jahres 1990 das erste deutsch-deutsche Abfallforum begann, war es Freude und Abenteuer zugleich, Fachleute aus den Ministerien beider deutscher Staaten, Vertreter der Umweltgruppen der DDR sowie der Wissenschaft und Praxis in der Stadthalle Kassel begrüßen zu dürfen.Es trafen Menschen mit gleicher Sprache, aber völlig verschiedenen Lebensgeschichten zusammen, um Bilanz zu ziehen und gemeinsame Visionen zu erarbeiten. Es herrschte Aufbruchstimmung.
Was kann die Abfallwirtschaft zum Klima- und Ressourcenschutz beitragen?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2008)
Die Abfallwirtschaft leistet einen enormen Beitrag zum Klimaschutz und zur volkswirtschaftlichen Ressourcenproduktivität. Die schädlichen Emissionen sind zudem weitgehend im Griff und moderne Infrastruktur ist flächendeckend vorhanden – sehen wir von einigen Zwischenlagern ab. Die Umsetzung der Abfallablagerungsverordnung und hohe Verwertungsquoten zeigen, dass nachhaltige Abfallwirtschaft möglich ist. Das duale Entsorgungssystem von Wirtschaft und Kommunen hat sich bewährt.
Also alles in bester Ordnung? Nein!
Nationale und internationale Perspektiven des Urban Mining aus Sicht der kommunalen Entsorgungswirtschaft
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2008)
Aktuell wird die bundesdeutsche Wirtschaft von einer positiven Grundstimmung geprägt. Vielerorts ist vom lang ersehnten Aufschwung die Rede und viele wirtschaftliche Eckdaten bestätigen dieses. Jeder möchte natürlich teilhaben an diesen positiven Entwicklungen und so ist es nicht zufällig, dass aktuell auch eine Reihe von Tarifpartnern um höhere Löhne und Gehälter für Beschäftigte ringen. In der Abfallwirtschaft wird der Tarifkonflikt noch durch die Mindestlohndiskussion verstärkt, sodass im Rahmen dieser Auseinandersetzungen auch dem Image dieser Branche noch einiges bevor steht. Mögliche Bestreikungen der Betriebe, insbesondere der kommunalen Abfallwirtschaftsbetriebe, könnten das mühevoll aufgebaute positive Image wieder arg beschädigen.