Erfahrungen mit SNCR Technologie für Stickoxidgrenzwerte unter 100 mg/m3
© Texocon GbR (5/2008)
Anlagen zur Minderung der Stickoxidemissionen nach dem Verfahren der selektiven nichtkatalytischen Reduktion (SNCR) sind in Europa seit Beginn der 90er Jahre in Betrieb [8]. Heute ist die Technik so weit entwickelt, dass in Kombination mit entsprechender Feuerungsregelung die Stickoxidemissionen von Verbrennungsanlagen auf kleiner 100 mg/ m3 bei einem NH3- Gehalt (Schlupf) des Rauchgases am Kesselaustritt von kleiner 10 mg/ m3 reduziert werden können.
NID - Betriebserfahrungen der AWG Wuppertal nach erfolgreicher Optimierung
© Texocon GbR (5/2008)
Der Vortrag beschäftigt sich mit den Möglichkeiten und Grenzen der Trockensorption im Allgemeinen und mit den Betriebserfahrungen mit der NID-Anlage der AWG Wuppertal nach der abgeschlossenen Optimierung im Speziellen.
Optimierungsmöglichkeiten in einem MHKW von der Machbarkeit bis zur Umsetzung
© Texocon GbR (5/2008)
Viele Voraussetzungen der Planung für die Anlage haben sich im Laufe der Zeit verändert, z.Bsp. Brennstoffqualität, Energieerlöse, Entsorgungskosten und Personalkosten oder auch das Klima. Im Bild sieht man den erfolgreichen Versuch eines Betreibers die Leistungsfähigkeit des Kondensators im heissen Sommer zu erhöhen. Dies ist eine gezielte Massnahme zur Leistungssteigerung einer Komponente.
Aktuelle Verfahren zur Abgasreinigung in Europa
© Texocon GbR (5/2008)
Die thermische Abfallbehandlung in Rostfeuerung mit möglichst hoher Energierückgewinnung hat sich unter dem Schlagwort 'waste-to-energy' in Europa durchgesetzt -wenn auch in etlichen Mitgliedstaaten erst auf dem Papier. Nach der 'technologischen Hochrüstung' der Abgasreinigungsanlagen in Deutschland in den 90er-Jahren hat sich der Trend umgekehrt - möglichst einfache Anlagen sind gefragt, offen ist meist nur noch die Wahl des Additivs. Neben dem verstärkten Einbezug von wirtschaftlichen Aspekten hat vor allem der 'historisch tiefe' Entsorgungspreis in den deutschen Untertagedeponien zu dieser Entwicklung geführt.
Die Einflussnahme des Staates auf den Betrieb, technische Verfahren und Bauweisen bei der Optimierung thermischer Anlagen durch den Genehmigungsvorbehalt des Bundes-Immissionschutzgesetzes.
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PowerPoint Presentation mit 34 Folien
Die Regelungen des Umweltschadensgesetzes für den Biodiversitätsschaden nach § 21a BNatSchG
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (5/2008)
Durch das Umweltschadensgesetz (USchadG) werden Regelungen für Umweltschäden an Arten und Lebensräumen der Arten, Gewässern und am Boden getroffen. Der Beitrag beschränkt sich auf Umweltschäden nach § 2 Nr. 1 a) USchadG, der als Umweltschaden eine Schädigung von Arten und natürlichen Lebensräumen nach der Maßgabe des § 21a BNatSchG definiert. Dieser Schaden wird im Weiteren als Biodiversitätsschaden bezeichnet. Das USchadG begründet eine Haftung für Umweltschäden nur für Tätigkeiten und Ereignisse, die mit einer beruflichen Tätigkeit im Zusammenhang stehen.
Isséane - Das neue Sortier- und energetische Verwertungszentrum vor den Toren von Paris
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Die Aussicht von der Baustelle Isséane überrascht. Hat man von hier aus doch den direkten Blick auf das Wahrzeichen von Paris, den Eiffelturm. Issy-les- Moulineaux liegt im Südwesten von Paris, nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Die zum Arc de Seine gehörende Kommune ist mit geschätzten 62.000 Einwohnern eine der am dichtesten besiedelten Gemeinden Europas.
Betriebserfahrungen mit Katalysatoren in der Abgasreinigung
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Der Gesetzgeber hat mit der Einführung der 17. BImSchV die zulässigen Emissionswerte für NOx auf 200 mg/Nm3 und den Summenwert von Dioxinen sowie Furanen auf 0,01 ng/Nm3 festgelegt. Ab 1990 wurden daher Müllverbrennungsanlagen verstärkt mit SCR-Anlagen zur Minderung der NOx-, Dioxin- und Furanemissionen ausgerüstet bzw. nachgerüstet. Die Betriebstemperaturen für die Katalysatoren wurden zunächst auf etwa 300 °C festgelegt, so dass für SCRAnlagen, die nach einer Rauchgasreinigung geschaltet waren, neben den Investitionskosten erhebliche Betriebskosten für die Wiederaufheizung der Rauchgase entstanden.
NOx-Minderung mit Katalysatoren
- Grundlagen, Betriebserfahrungen und Optimierungspotenziale -
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Seit 1985 werden in deutschen Kraftwerken Katalysatoren zur NOx-Minderung nach dem SCR-Verfahren (selection catalytic reduction) eingesetzt. Vorgaben gesetzlicher Bestimmungen führten auch bei der Rauchgasreinigung von Müllverbrennungsanlagen zur Installation von Maßnahmen zur NOx-Minderung bei Neu- und Altanlagen.
Thermische Abfallbehandlung im Spannungsfeld zwischen Energie- und Entsorgungsmarkt
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Weltweit werden Energie und Rohstoffe knapper, gleichzeitig nimmt ihr Verbrauch zu - und die Treibhausgase beschleunigen den Klimawandel. Wir brauchen deshalb ein Umdenken beim effizienten Umgang mit Ressourcen und Energie. Nachhaltiges Wirtschaften mit natürlichen Ressourcen ist unerlässlich.