Fachartikel Windkraftnutzung

Versorgungssicherheit mit nachhaltigen Energiesystemen
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (10/2009)
Das Wissen, dass die fossilen Ressourcen wie Erdöl, Erdgas und Kohle nur noch begrenzt verfügbar sein werden, die mit wachsendem Verbrauch dieser Energieträger verbundenen steigenden Preise sowie energiebedingte Umweltund Klimabelastungen - alle zusammen wirken als starke Antriebskräfte zum Aufbruch in neue Energiewelten. Erneuerbare Energien werden deshalb als eine der wichtigsten Ressourcen für das langfristige Überleben der Menschheit gesehen. Sie müssen jedoch durch geeignete Umwandlungs-, Speicher- und Nutzungstechniken ergänzt werden, um damit eine auf Dauer zu gewährleistende Versorgungssicherheit zu erreichen.

Hundert Prozent erneuerbare Energien bis 2050?
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (10/2009)
Heute beruht die Energieversorgung in Deutschland zu gut achtzig Prozent auf fossilen Energieträgern. Die Kernenergie deckt etwa sechs Prozent des deutschen Endenergieverbrauchs. Gleichzeitig steht die Vision einer Energieversorgung der Zukunft im Raum, die vollständig oder nahezu vollständig auf erneuerbaren Energien basiert. Es gibt dringende Gründe darauf hinzuarbeiten, dass diese Vision Schritt für Schritt Wirklichkeit wird.

Syngas aus Biomasse - Flugstromvergasung und Gasreinigung
© TU Dresden, Institut für Energietechnik (10/2009)
Aus Gründen des Klimaschutzes wird von der Politik verstärkt der Einsatz erneuerbarer Energien gefordert und gefördert, um eine CO2-Minderung zu erreichen. In Deutschland ist der Anteil erneuerbarer Energien am gesamten Endenergieverbrauch (Strom, Wärme, Kraftstoffe) in den vergangenen zehn Jahren um das Dreifache auf etwa 10 % angestiegen [1], wobei nach Zielen der Bundesregierung bis 2020 dieser Anteil auf 18 % gesteigert werden soll. Bereits heute wird durch den Einsatz aller erneuerbaren Energien eine CO2-Minderung von etwa 117 Mio. t/a erreicht.

Maritime Infrastrukturen im Europarecht
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (7/2009)
Der europäische Meeresraum bekommt in zunehmendem Maße Bedeutung als Standort von Infrastrukturen. Neben der klassischen maritimen Infrastruktur, den Schifffahrtswegen, wird in neuerer Zeit die Nutzung etwa für Offshore-Windenergieanlagen nebst Leitungen zur Anbindung an die terrestrischen Stromnetze, Öl- und Gasförderung und zukünftig vielleicht auch die Einlagerung von Kohlendioxid im Meeresuntergrund verstärkt vorangetrieben oder diskutiert. Diese Infrastrukturen stellen Nutzungsansprüche an den Meeresraum.

"Vom Müllberg zum Energieberg" - Nachnutzung von Deponien als Standort von Windkraftanlagen am Beispiel des Windmühlenbergs Deponie Karlsruhe-West
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (7/2009)
Herzlich willkommen auf dem Karlsruher Windmühlenberg! Schauen Sie sich um: Inmitten einer topfebenen Landschaft erhebt sich hier ein 65 Meter hoher Berg - wie ein Vulkan. Vulkan ist kein schlechter Vergleich - denn dieser Berg steckt voller Energie! Voller Bio-, Wind- und Sonnenenergie.

Gute Idee in schlechten Händen
© zeo2 - Deutsche Umwelthilfe e. V. (4/2009)
Mit 160 vor Europas Küsten geplanten Windparks und Milliardeninvestitionen schlägt die Windenergie das Tor zum regenerativen Zeitalter auf. Nur in Deutschland versuchen einige Stromkonzerne den Aufbruch zu verzögern.

Vom Müllberg zum Energieberg
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2009)
Im Karlsruher Rheinhafen erstreckt sich ein ca. 65 m hoher Müllberg, die zweithöchste Erhebung in der Rheinebene nach dem Kaiserstuhl, der heute als Energieberg genutzt wird.

Meeresenergieanlagen aus dem Blickwinkel des Umwelt- und Genehmigungsrechts
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2009)
Das Potenzial der Meeresenergie legt vor dem Hintergrund einer aus klimapolitischen Gründen erforderlichen Stärkung der regenerativen Energiequellen eine intensivere Nutzung auch dieser Art der Energieerzeugung nahe. Gleichzeitig ist jedoch mit Auswirkungen auf die Meeresumwelt zu rechnen - es stehen sich also zwei Umweltbelange - Klimaschutz und Naturschutz - gegenüber, die bei der Nutzung der Meeresenergie miteinander versöhnt werden müssen.

Umsetzung der europäischen Vorgaben im Bereich des Ökostromrechts am Beispiel Österreichs
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (1/2009)
Die Richtlinie 2001/77/EG stellt die zentrale Grundsatzregelung für die Förderung erneuerbarer Energiequellen im Elektrizitätsbinnenmarkt der Gemeinschaft dar. Nachdem in einem ersten Beitrag des Autors am Beispiel dieser sog. 'Ökostromrichtlinie' allgemein die Rechtsetzung der Gemeinschaft im Bereich erneuerbarer Energien analysiert worden ist, wird im Folgenden konkret die Umsetzung der Richtlinie in das österreichische Recht betrachtet.

Wertschöpfung auf Deponieoberflächen
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2008)
Deponieoberflächen galten in Deutschland lange Zeit als unbebaubar. Zu viele schlechte Erfahrungen und teure Sanierungen mussten in Folge unüberlegter und unausgereifter Planungen hingenommen werden. URS beschäftigt sich weltweit im Auftrag privater und öffentlicher Kunden mit alten und neuen Nutzungsformen auf abgeschlossenen Deponieoberflächen.

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Literaturtip:
 
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