Fachartikel Wasserkraftnutzung

Freier Weg für den Biber am Wasserkraftwerk Laufenburg/Hochrhein
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2005)
Im Laufe diesen Jahres befreiten Mitarbeiter des Wasserkraftwerks Laufenburg zwei rheinabwärts wandernde Biber vor dem Rechen am Turbineneinlauf. Gemeinsam mit Fachleuten hat Energiedienst das Kraftwerksgelände nun mit Rampen für das wasserliebende Nagetier passierbar gemacht.

Wasserkraftanteil an der elektrischen Stromerzeugung in Deutschland 2003
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2004)
In der Bundesrepublik Deutschland nimmt die Diskussion über die Umstrukturierung der elektrischen Stromerzeugung unter dem momentan beschlossenen schrittweisen Verzicht auf Kernenergie, die mit rund einem Drittel zur Energieversorgung beiträgt, zum Teil breiten Raum ein und lässt regenerative Energien vermehrt in den Vordergrund treten. Hierbei nimmt die Wasserkraft als zuverlässige Erzeugungsquelle nach wie vor einen bedeutenden Rang ein, wobei zweifelsohne wasser- und energiewirtschaftliche, ökonomische und ökologische Randbedingungen zu beachten sind. Der vorliegende Beitrag vermittelt nach einer Erstveröffentlichung 1999 die jüngsten Daten der Wasserkraftnutzung im Gesamtbild der deutschen Stromversorgung. Die Statistik ist auf die Bundesländer und auf die verschiedenen Kraftwerkstypen ausgerichtet. Ferner trifft sie Aussagen über die zu erwartende Entwicklung.

Der Forggensee wird 50 Jahre – verstärkter Hochwasserschutz verändert einen Energiespeicher
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2004)
Im Jahr 2004 wird die Talsperre Roßhaupten bei Füssen 50 Jahre alt. Ihr Speicher Forggensee zählt mit 16 km2 Seefläche zu den größten bayerischen Seen. Die Bayerische Wasserkraftwerke AG (BAWAG) hat die Anlage gemäß ihrem Hauptnutzungszweck Energiespeicherung geplant und Anfang der 50er Jahre errichtet. Anlässlich des bevorstehenden Jubiläums wird ein kurzer Rückblick auf Entstehungsgeschichte und Bauzeit geworfen. Nach den Hochwasserereignissen von 1999 wird der Energiespeicher Forggensee verstärkt in den Hochwasserschutz für das gesamte Lechtal bis schließlich zur Donau mit eingebunden. Bei der Umsetzung des Hochwasserschutzkonzeptes von 2000 bildet der Umbau der Hochwasserentlastungsanlage den letzten und aufwändigsten Baustein.

Quo Vadis, Wasserkraft?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2004)
„Da ist doch nicht mehr viel zu holen...“ So oder ähnlich dürfte die landläufige Meinung über die Wasserkraft in Deutschland in aller Regel ausfallen. Einer neuen Studie zufolge ist dem nicht ganz so. Im Gegensatz zu den anderen regenerativen Energien wird die Wasserkraft zwar schon seit den Anfängen der Stromversorgung als Erzeugungsoption genutzt. Trotzdem gibt die aktuelle Diskussion um Klimaschutz, Emissionshandel und erneuerbare Energien Anlass, die Wasserkraftnutzung in Deutschland hinsichtlich ihrer Potenziale zu beleuchten und erneut sowohl auf den ökonomischen als auch auf den ökologischen Prüfstand zu stellen.

Der Fisch-Kanu Pass – Eine Kombination von Ökologie und Kanusport
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2004)
Am Oker-Wehr in Braunschweig wurde zum ersten Mal in Niedersachsen ein neuartiger Fischaufstieg in Form eines Fisch- Kanu Passes eingebaut. Durch Borstenelemente, die in die Strömung eingebracht werden, wird eine effektive Energieumwandlung erreicht. Die Fließgeschwindigkeiten hinter und zwischen den Borsten erweisen sich als sehr gering. Der Aufstieg ist für die Fische erheblich leichter zu durchschwimmen als einige herkömmliche Fischwanderhilfen.

Die Veränderung der Wirtschaftlichkeit eines Kleinwasserkraftwerks an der Unteren Jagst unter spezieller Beachtung ökologischer Anforderungen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2004)
An der Unteren Jagst wurde 2001 die Wirtschaftlichkeit eines Kleinwasserkraftwerks analysiert. Aufgabe war es, die zu einer Ökologisierung notwendigen Kosten für ein Umgehungsgerinne am Wehr für die Aufwärtswanderung sowie eines Rollrechens für die Abwärtswanderung am Krafthaus zu berechnen und zu bilanzieren. Unter Berücksichtigung der hierzu notwendigen Investitionen seitens des Betreibers wurde eine Jahres-Gewinndifferenz von rund 15 % ermittelt.

Klimaverpflichtungen und Abfallwirtschaft in Österreich
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (5/2001)
Zur Erreichung des im Kyoto-Protokoll ursprünglich vereinbarten Reduktionszieles der Industrieländer von 5,2 % der Treibhausgase hat die Europäische Gemeinschaft sich zu einem Reduktionsziel von 8 % verpflichtet.

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Literaturtip:
 
zu www.energiefachbuchhandel.de
 

 
Tagungsband vom 12. Anwenderforum Kleinwasserkraftwerke 2009 / OTTI e.V.