Fachartikel Wasserkraftnutzung

Gezeitenströmungskraftwerke
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2009)
Für den Klimaschutz und eine nachhaltige Energieversorgung erfährt die Nutzung der Meeresströmungen zunehmendes Interesse. Bis heute wurden eine große Anzahl an Konzepten und Technologien entwickelt und an einigen Pilotanlagen auch erste Erfahrungen gesammelt. Es zeigt sich, dass die raue, technik-feindliche Umgebung des Meeres eine große Herausforderung darstellt und besondere Entwicklungen erfordert. Am Beispiel der Technologieentwicklung von Voith Hydro werden die Anstrengungen erläutert, denen es bedarf, eine robuste Anlage zu entwickeln, die einen langjährigen, zuverlässigen Betrieb gewährleisten kann.

Technisch robuste Kraftwerkskonzepte - der Schlüssel zum Erfolg bei der Nutzung der Energie von Meereswellen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2009)
Durch den langfristig ansteigenden Trend bei den Öl- und Gaspreisen erfahren derzeit alle Formen erneuerbarer Energien eine enorme Nachfrage. Obwohl die Meeresenergien, d. h. im Speziellen Wellen- und Gezeitenströmungsenergie, noch in den Kinderschuhen stecken, verzeichnet diese erneuerbare Energieform derzeit ein wachsendes Interesse. Getrieben wird dieses Interesse vor allem von Stromversorgern aus Europa und Nordamerika, deren ehrgeizige Ziele hinsichtlich der Produktion grüner Energie mit den momentan vorhandenen Formen erneuerbarer Energien schwer erreicht werden können.

Wellenenergie: Ressourcen und Technologien - Funktionsprinzipien, realisierte Anlagen, Stand der Technik
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2009)
Die Wellen der Ozeane enthalten einen schier unerschöpflichen Energievorrat: Schätzungen zufolge speichern sie pro Jahr 10 Mio. Terawattstunden in der Bewegung der Wasserteilchen der Ozeane. Diese Gesamtmenge und die Speicherung machen die Wellen so attraktiv für die Gewinnung von Nutzenergie. Die Nutzungsmöglichkeit der Meereswellenenergie ist darüber hinaus, wie auch bei der Windenergie, im Winter besser möglich als im Sommer, was den europäischen Stromverbrauchsgewohnheiten besser entspricht als die Verfügbarkeit der Sonneneinstrahlung.

Optimierung der Stromproduktion in kommunalen Klärwerken am Beispiel der Brennstoffzelle
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2009)
Kläranlagen sind bedeutsame Energieverbraucher, aber auch Energieproduzenten. Zur Erhöhung der Eigenstromversorgung sollte zum einen die Klärgasproduktion gesteigert, zum anderen die Verstromung durch den Einsatz neuer Technologien effizienter gestaltet werden. Hierbei bietet die Brennstoffzellentechnologie ein erhebliches Potenzial, wie eine Studie für Baden-Württemberg zeigt. Mit dem Betrieb einer Schmelzkarbonatbrennstoffzelle auf der Kläranlage Stuttgart-Möhringen liegen erste positive Betriebserfahrungen für ein 280-kWel-Modul bei Einsatz mit Klärgas vor.

Vereinfachte Theorie der Wasserkraftschnecke
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2009)
Die Wasserkraftschnecke ist ein Energiewandler für kleine Wasserkräfte und niedrige Fallhöhen. Sie wurde aus der Schneckentrogpumpe bzw. der Archimedischen Schraube entwickelt und findet mehr und mehr Anwendung. Im vorliegenden Beitrag werden die theoretischen Grundlagen und Prinzipien erläutert.

Energieerzeugung in Trinkwassertransportnetzen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2009)
In den Transportnetzen von Wasserversorgungsunternehmen stecken zum Teil erhebliche Energiepotenziale, deren Nutzung in Zeiten von Klimawandel und stetig steigenden Energiekosten zunehmendes Interesse verdient. Bei Hessenwasser wird seit 2007 der in einer Trinkwassertransportleitung anstehende hydrostatische Druck aus natürlichem Gefälle zur Energieerzeugung genutzt. Auf diese Weise werden jährlich rund 500.000 kWh Ökostrom produziert.

Umsetzung der europäischen Vorgaben im Bereich des Ökostromrechts am Beispiel Österreichs
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (1/2009)
Die Richtlinie 2001/77/EG stellt die zentrale Grundsatzregelung für die Förderung erneuerbarer Energiequellen im Elektrizitätsbinnenmarkt der Gemeinschaft dar. Nachdem in einem ersten Beitrag des Autors am Beispiel dieser sog. 'Ökostromrichtlinie' allgemein die Rechtsetzung der Gemeinschaft im Bereich erneuerbarer Energien analysiert worden ist, wird im Folgenden konkret die Umsetzung der Richtlinie in das österreichische Recht betrachtet.

Rückbau der Talsperre Krebsbach beendet
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2009)
Die Thüringer Fernwasserversorgung betreibt unter anderem 65 Stauanlagen, davon 11 Trinkwassertalsperren sowie rund 40 km Stollensysteme. 54 Stauanlagen dienen vor allem der Hochwasserrückhaltung, der Brauchwasserbereitstellung, der Wasserkraftgewinnung oder Nebennutzungen wie der Berufs- und Angelsportfischerei und der Freizeitgestaltung. Zum Stauanlagenbestand der Thüringer Fernwasserversorgung gehörte auch die Talsperre Krebsbach.

Andritz VA TECH HYDRO: Intelligent mit Wasser umgehen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2009)
MaschinenliefeKonstruktion und Bau hochwertiger Turbinen, individuelle und innovative Planung, ökologische Modernisierungskonzepte und umfassendes Engineering in Verbindung mit vieljähriger Erfahrung und Tradition - dafür steht die Andritz VA TECH ESCHER WYSS mit ihren aktuellen Projekten.

Dämpfende Wirkung von großmaßstäblichen Uferrauheiten auf Schwall- und Sunkerscheinungen in Flüssen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2009)
Speicherkraftwerke decken die Verbrauchsspitzen an elektrischer Energie ab, indem entsprechend der Nachfrage turbiniert wird. Erfolgt die Wasserrückgabe direkt in ein Gewässer, führt dies zu Schwall- und Sunkerscheinungen, d. h. zu relativ schnell wechselnden Abflussbedingungen zwischen maximalen und minimalen Wasserspiegeln im Gewässerquerschnitt sowie zur Fortpflanzung von dynamischen Wellen im Gewässerabschnitt.

< . . . .  34  35  36  37  38 . . >

Login

Literaturtip:
 
zu www.energiefachbuchhandel.de
 

 
Tagungsband vom 12. Anwenderforum Kleinwasserkraftwerke 2009 / OTTI e.V.