Fachartikel Wasserkraftnutzung

Umsetzung der europäischen Vorgaben im Bereich des Ökostromrechts am Beispiel Österreichs
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (1/2009)
Die Richtlinie 2001/77/EG stellt die zentrale Grundsatzregelung für die Förderung erneuerbarer Energiequellen im Elektrizitätsbinnenmarkt der Gemeinschaft dar. Nachdem in einem ersten Beitrag des Autors am Beispiel dieser sog. 'Ökostromrichtlinie' allgemein die Rechtsetzung der Gemeinschaft im Bereich erneuerbarer Energien analysiert worden ist, wird im Folgenden konkret die Umsetzung der Richtlinie in das österreichische Recht betrachtet.

Rückbau der Talsperre Krebsbach beendet
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2009)
Die Thüringer Fernwasserversorgung betreibt unter anderem 65 Stauanlagen, davon 11 Trinkwassertalsperren sowie rund 40 km Stollensysteme. 54 Stauanlagen dienen vor allem der Hochwasserrückhaltung, der Brauchwasserbereitstellung, der Wasserkraftgewinnung oder Nebennutzungen wie der Berufs- und Angelsportfischerei und der Freizeitgestaltung. Zum Stauanlagenbestand der Thüringer Fernwasserversorgung gehörte auch die Talsperre Krebsbach.

Andritz VA TECH HYDRO: Intelligent mit Wasser umgehen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2009)
MaschinenliefeKonstruktion und Bau hochwertiger Turbinen, individuelle und innovative Planung, ökologische Modernisierungskonzepte und umfassendes Engineering in Verbindung mit vieljähriger Erfahrung und Tradition - dafür steht die Andritz VA TECH ESCHER WYSS mit ihren aktuellen Projekten.

Dämpfende Wirkung von großmaßstäblichen Uferrauheiten auf Schwall- und Sunkerscheinungen in Flüssen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2009)
Speicherkraftwerke decken die Verbrauchsspitzen an elektrischer Energie ab, indem entsprechend der Nachfrage turbiniert wird. Erfolgt die Wasserrückgabe direkt in ein Gewässer, führt dies zu Schwall- und Sunkerscheinungen, d. h. zu relativ schnell wechselnden Abflussbedingungen zwischen maximalen und minimalen Wasserspiegeln im Gewässerquerschnitt sowie zur Fortpflanzung von dynamischen Wellen im Gewässerabschnitt.

Neubau des Wehres und Kraftwerks Rheinfelden
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2009)
Die Energiedienst AG erhielt 1989 eine neue, 80-jährige Konzession für den Bau und Betrieb eines Rheinkraftwerks mit vier Rohrturbinen und ein Wehr mit sieben Öffnungen. Die Erzeugung wird damit von derzeit 185 GWh auf 600 GWh erhöht. Den ökologischen Hauptpunkt bildet ein ca. 900 m langes naturnahes Fließgewässer, welches im bisherigen Kraftwerkskanal zu bauen ist. 2003 bis 2007 erfolgte der Bau des Wehrs mittels zweier Baugruben. In der dritten Baugrube wird von 2007 bis 2010 das Maschinenhaus erstellt, welches 2010 den Betrieb aufnehmen wird. Im Jahr 2011 wird das naturnahe Fließgewässer in Betrieb gesetzt und die alten Kraftwerksanlagen rückgebaut.

Die Umweltkompetenz nach Art. 175 Abs. 2 EG
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (11/2008)
Die geplante Richtlinie zur Förderung Erneuerbarer Energien als erster Anwendungsfall?

Stromerzeugung im fließenden Gewässer (Vortrag im PDF-Format)
© REW Regenerative Energie Wirtschaftssysteme GmbH (9/2008)
Mit meiner Erfindung wird es möglich sein, unsere größte alternative Energiequelle, 'das Regenwasser', das in unvorstellbaren Mengen aus den Wolken tröpfelt, in Energie umzuwandeln.

Pumpspeicherkraftwerk Kops II - CFD-gestützte Detailplanung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2008)
Beim Pumpspeicherkraftwerk Kops 2 kommt der hydraulische Kurzschlussbetrieb zur Anwendung, der die volle Regelfähigkeit im Pumpbetrieb und somit einen stufenfreien Übergang von Turbinenbetrieb in Pumpbetrieb gewährleistet. Im Kurzschlussbetriebsfall muss das Wasser im spitzen Winkel vom Turbinen- in den Pumpenstollen fließen. Daraus resultiert ein Drall, der durch einen Strömungsgleichrichter weitgehend reduziert werden soll. Die Funktionalität dieses Strömungsgleichrichters wurde mittels 3-D-Strömungssimulation (CFD) nachgewiesen. Die Vorgehensweise wird aufgezeigt und die Ergebnisse werden dargestellt.

Unverhältnismäßigkeit und Kompensationen im Kontext von Wasserkraft und WRRL
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2008)
Mit der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) verpflichten sich die EU-Mitgliedsstaaten, die dort formulierten Umweltziele für Oberflächengewässer bis 2015 zu erreichen. Erklärtes Ziel ist die Realisierung des 'guten Zustandes'. Insbesondere für erheblich veränderte Wasserkörper sieht Art. 4 WRRL spezifische Ziele und eine Reihe von Ausnahmeregelungen vor, für deren Inanspruchnahme sozioökonomische Analysen notwendig werden. Nach Ableitung der zu erreichenden Umweltzielsetzung unter Berücksichtigung der Prüfung einer gesamtwirtschaftlichen Unverhältnismäßigkeit kann der Fall eintreten, dass (dennoch) eine Unwirtschaftlichkeit einer Wasserkraftanlage verbleibt. In diesem Kontext wird ein dreistufiger Kompensationsmechanismus vorgeschlagen.

Konzessionserteilungs- und Genehmigungsphase für den Neubau des Kraftwerks Rheinfelden
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2008)
Der Rhein bei Rheinfelden bildet die Grenze zwischen der Schweiz (Kanton Aargau) und Deutschland (Baden-Württemberg). Daher war die Erlangung der Wasserrechte und der Baugenehmigung für das neue Rheinwasserkraftwerk Rheinfelden sehr schwierig und zeitaufwändig.

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Literaturtip:
 
zu www.energiefachbuchhandel.de
 

 
Tagungsband vom 12. Anwenderforum Kleinwasserkraftwerke 2009 / OTTI e.V.