Fachartikel Wasserkraftnutzung

Ein Diskussionsbeitrag zur hydraulischen Berechnung von Schlitzpässen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2010)
Schlitzpässe sind mittlerweile nicht nur in Deutschland die am weitesten verbreitete Bauweise für technische Fischaufstiegsanlagen mit Beckenstrukturen. Anhand von Naturmessungen und Auswertungen von Modellversuchen mehrerer Autoren werden bestehende Unsicherheiten bezüglich der Berechnung einzelner Strömungsparameter diskutiert und es wird ein Berechnungsansatz für die hydraulische Bemessung von Schlitzpässen insbesondere mit Blick auf die praxisrelevante Anwendung vorgestellt.

Optimierung des Beckenfischpasses am Rheinkraftwerk Wyhlen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2010)
Zwischen 2004 und 2008 wurden die Fischaufstiegsanlagen am Doppelkraftwerk Augst-Wyhlen erneuert. Als letzte Maßnahme hierzu gehörte die im Sommer 2008 abgeschlossene Optimierung des Beckenfischpasses am Kraftwerk Wyhlen. Nach gut einem Jahr Betrieb liegen aufschlussreiche Zählergebnisse und Erfahrungen mit dem neu eingebauten Zählbecken vor.

Mehr Effizienz und Sicherheit durch Einsatz einer Fernüberwachung
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH (2/2010)
Ein weit entfernt liegendes Wasserkraftwerk wird durch ein intelligentes Fernwirksystem überwacht und die Daten werden anschaulich im Internet visualisiert. Durch eine permanente Beobachtung erzielt der Betreiber ein Maximum an Betriebssicherheit, spart Kosten und verfügt über genau die richtigen Informationen, um das Kraftwerk sehr effizient zu betreiben.

Streiflichter aus 100 Jahren Entwicklung der Wasserkraftnutzung in Bayern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (2/2010)
Jahrhunderte, ja Jahrtausende erfolgte eine Nutzung des Wassers in Mühlen und Sägewerken mit direkter Kraftkopplung. Die Energie wurde nur dann erzeugt, wenn sie auch gebraucht wurde. Mit der spannenden Geschichte der zunehmenden Elektrifizierung des Landes vor gut 100 Jahren änderte sich dies recht rasch. Die Wasserkraftwerksbetreiber speisten zunehmend Strom in die örtlichen Netze ein bzw. bauten vielfach selbst die Netze auf. So hatte zum Beispiel Siegsdorf in Oberbayern noch vor München eine der ersten Stromversorgungen Bayerns. Am 17. August 1890 wurde anlässlich der Feuerschützen- Fahnen weihe der Tanzsaal beim Oberwirth mit elektrischem Licht beleuchtet. Den Strom dazu lieferte eine Dynamomaschine, die in der Sagmühle aufgestellt und mittels Wasserkraft betrieben wurde.

Wasserbauliche Modelluntersuchungen zur Erweiterung des Pumpspeicherkraftwerks Vianden in Luxemburg
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2009)
Das Pumpspeicherkraftwerk (PSW) Vianden zählt zu den leistungsstärksten Wasserkraftwerken Europas. Da das PSW um eine zusätzliche Pumpturbine erweitert wird, wurde das Institut für Wasser und Gewässerentwicklung (IWG) der Universität Karlsruhe (TH) beauftragt, dazu einen hydraulischen Modellversuch durchzuführen. Dabei wurde die hydraulische Kontur des neuen Ein- und Auslaufbauwerkes optimiert. Es wurden die Sediment- und Strömungssituation auf Änderungen bezüglich des Ist-Zustandes untersucht und für die Bauphase konnte ein reibungsfreier Betrieb nachgewiesen werden. Der Modellversuch hat maßgeblich dazu beigetragen, Planungssicherheit bezüglich der hydraulischen Funktion der neuen Anlage zu erlangen.

Versorgungssicherheit mit nachhaltigen Energiesystemen
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (10/2009)
Das Wissen, dass die fossilen Ressourcen wie Erdöl, Erdgas und Kohle nur noch begrenzt verfügbar sein werden, die mit wachsendem Verbrauch dieser Energieträger verbundenen steigenden Preise sowie energiebedingte Umweltund Klimabelastungen - alle zusammen wirken als starke Antriebskräfte zum Aufbruch in neue Energiewelten. Erneuerbare Energien werden deshalb als eine der wichtigsten Ressourcen für das langfristige Überleben der Menschheit gesehen. Sie müssen jedoch durch geeignete Umwandlungs-, Speicher- und Nutzungstechniken ergänzt werden, um damit eine auf Dauer zu gewährleistende Versorgungssicherheit zu erreichen.

Hundert Prozent erneuerbare Energien bis 2050?
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (10/2009)
Heute beruht die Energieversorgung in Deutschland zu gut achtzig Prozent auf fossilen Energieträgern. Die Kernenergie deckt etwa sechs Prozent des deutschen Endenergieverbrauchs. Gleichzeitig steht die Vision einer Energieversorgung der Zukunft im Raum, die vollständig oder nahezu vollständig auf erneuerbaren Energien basiert. Es gibt dringende Gründe darauf hinzuarbeiten, dass diese Vision Schritt für Schritt Wirklichkeit wird.

Einsatz einer Pleuger®-Unterwassermotorpumpe als Turbine
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2009)
Mehrfach werden trocken aufgestellte Kreiselpumpen rückwärtslaufend als Turbinen eingesetzt. Unterwassermotorpumpen, eingebaut in einem Rohrmantel, finden bei der Energiegewinnung ebenfalls hohe wirtschaftliche Anwendung.

EPRTM Reaktor für den weltweiten Kernenergiemarkt
© TU Dresden, Institut für Energietechnik (10/2009)
Wasser- und Kernkraft gehören zu den umweltschonendsten Verfahren zur Stromerzeugung. Nuklear erzeugter Strom produziert 38-mal weniger Treibhausgase als Kohle, 27-mal weniger als Öl und 15-mal weniger als Erdgas.

Einsatz von Pumpen als Turbinen (PAT) im Fallleitungsbetrieb des Zweck- verbands Landeswasserversorgung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2009)
Der Zweckverband Landeswasserversorgung (LW) betreibt seit dem Jahr 1922 in seinem Fallleitungssystem Turbinen zur Gewinnung von elektrischer Energie. Seit 1984 werden für diesen Zweck vermehrt kostengünstige rückwärts durchströmte Serienpumpen und -motoren eingesetzt. Als Folge der aktuellen starken Energiepreissteigerung im Einkauf und der gleichzeitigen Reduzierung des Verkaufserlöses bei Stromgewinnungsanlagen in Trinkwasserfernleitungen nimmt die LW immer mehr Abstand von großen Francisturbinen sowie Einspeisungen ins öffentliche Stromnetz und geht über zu kostengünstigen kleinen PAT deren erzeugte Energie, wo möglich, zur Reduzierung des Eigenbedarfes herangezogen wird.

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Literaturtip:
 
zu www.energiefachbuchhandel.de
 

 
Tagungsband vom 12. Anwenderforum Kleinwasserkraftwerke 2009 / OTTI e.V.