Fachartikel Wasserkraftnutzung

Gegenwart und Zukunft der Kaplan-Turbine bei Andritz Hydro
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Andritz Hydro und die Kaplan-Turbine blicken auf eine fast hundertjährige gemeinsame Erfolgsgeschichte zurück. Noch heute basiert rund ein Viertel des Turbinengeschäfts auf Kaplan-Turbinen und jüngste Großprojekte sowie Modernisierungsaufträge für bestehende Anlagen zeugen von der ungebrochenen Attraktivität dieses Turbinentyps. Dank ihrer herausragenden Eigenschaften steht die Kaplan-Turbine aber auch stets für Innovation, sei es in der Entwicklung umweltfreundlicher Technologien ('Green Kaplan') oder im zukunftsträchtigen Bereich der Gezeitenenergie.

Viktor Kaplan und sein in Brünn geschaffenes Werk
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Der Aufsatz erinnert den wichtigsten Teil des beruflichen Lebens von Viktor Kaplan, das er vom Jahr 1901 bis 1931 in Brünn verbrachte - die Periode ist charakterisiert von einer stürmischen Entwicklung der wissenschaftlichen Kenntnisse zum Strömungsverhalten von Flüssigkeiten, der Entwicklung der angewandten Hydromechanik und des Baus von hydraulischen Strömungsmaschinen. Zwei Persönlichkeiten, die in Brünn arbeiteten und stark Viktor Kaplan unterstützten, sind gleichfalls dargestellt - Prof. Ing. Leopold Grimm, Professor an der Tschechischen Technischen Hochschule in Brünn, und Ing. Jaroslav Slavík, der Schüler und später der Assistent von Prof. Kaplan.

Viktor Kaplan und seine bahnbrechenden Erfindungen - Zum Andenken an das 100-jährige Jubiläum der Patenteinreichung
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Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Kaplan-Turbine wird ein kurzer Abriss des Werde¬gangs von Viktor Kaplan gegeben, und auf die Bedeutung dieser Turbinenbauart, der Entdeckung der Kavitation in Wasserturbinen sowie des Kaplan‘schen Konstruktionsverfahrens für alle Strömungsmaschinen wird eingegangen. Moderne Berechnungsverfahren für Kavita¬tion werden angerissen.

Viktor Kaplan und seine Turbine bei Voith
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1913 meldete Viktor Kaplan sein Kaplan-Turbinen-Patent an, und es dauerte bis 1922, dass Voith seine erste Kaplan-Turbine baute. Der Beitrag erzählt die wechselvolle Beziehung zwischen Viktor Kaplan und Voith bei der Einführung der Kaplan-Turbine in den Wasserkraftmarkt und schließt mit einem Überblick auf einige gegenwärtige Kaplan-Projekte bei Voith.

Das Kraftwerk Auwehr in Mürzzuschlag - Eine kleine, aber innovative Anlage
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Das Kleinkraftwerk Auwehr der Viktor-Kaplan-Gesellschaft in Mürzzuschlag, Kaplans Ge¬burtsort, weist u. a. einige Innovationen auf: Der Triebwasserweg ist oberwasserseitig als Holzrohr mit Bandagen, unterwasserseitig als GfK-Doppelrohr mit Abschnitt als Heberleitung samt Entgasungseinrichtung ausgeführt. Die beiden Kaplan-S-Maschinensätze zeigen eine neue Anordnung.

Die Entwicklung der Kaplan-Turbine
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Die Kaplan-Turbine wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt und stellt neben Pelton- und Francis-Turbinen die dritte der heutzutage genutzten Hauptturbinenbauarten dar. Die damalige Fachwelt war besonders stark von dem Ziel getrieben, bestehende Wasser¬turbinen hinsichtlich ihrer Schnellläufigkeit zu verbessern. Die unternommenen Forschungs¬anstrengungen an Francis-Laufrädern konnten diesem Ziel jedoch nicht gerecht werden. Dies erkannte auch Viktor Kaplan und entwickelte aus seinen Erkenntnissen schlussendlich die nach ihm benannte Kaplan-Turbine.

Das Hydropower Sustainability Assessment Protocol (HSAP) aus Sicht der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
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Wasserkraft kann ein bedeutender Entwicklungsfaktor sein und stellt gleichzeitig die beteiligten Akteure auch nach Veröffentlichung der Empfehlungen der Weltkommission für Staudämme (World Commission on Dams, WCD), die für die deutsche Entwicklungszusammenarbeit maßgeblich sind, vor Herausforderungen bzgl. der Nachhaltigkeit. Die Unterstützung des Hydropower Sustainability Assessment Forums (HSAF) bot die Möglichkeit, im Rahmen eines Multi-Stakeholder-Prozesses die Nachhaltigkeitsdiskussion über den Kreis der WCD-Befürworter hinaus weiter voran zu bringen und auf Verbesserungen im gesamten Wasserkraftbereich hinzuwirken. Daher beauftragte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) als beobachtendes Mitglied am Forum teilzunehmen.

Erkenntnisse aus der ersten praktischen HSAP-Anwendung in Europa aus Sicht von E.ON
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Nachhaltigkeit ist für Energieversorgungsunternehmen, die sich im Streben nach einem Wettbewerbsvorteil um Differenzierung bemühen, zu einem äußerst wichtigen Faktor geworden. Das von zahlreichen Interessengruppen befürwortete Protokoll zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Wasserkraftwerken (Hydropower Sustainability Assessment Protocol (HSAP)) ist mit seinem umfassenden Anwendungsbereich ein empfehlenswertes Instrument zur Bewertung der Nachhaltigkeitsleistungen von geplanten und bestehenden Wasserkraftwerken. Der sich daraus ergebende Mehrwert und das generierte Nachhaltigkeitsprofil rechtfertigen die für die Anwendung des Protokolls erforderlichen Ausgaben. Schließlich liefert das HSA-Protokoll nicht nur ein Mittel für den Nachweis eines erfolgreichen Engagements zum Wohle der Gesellschaft, es unterstützt Unternehmen auch bei der erfolgreichen Bewältigung der im Tagesgeschäft auftretenden Nachhaltigkeitsherausforderungen von komplexen Wasserkraftwerksprojekten.

Renexpo Hydro verschafft der Kleinen Wasserkraft mächtig Gehör
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Die Renexpo® Austria zeigte in ihrem fünften Veranstaltungsjahr mit ihren Schwerpunkten Renexpo® Hydro und Renexpo® PV aktuelle Trends, Innovationen und praktikable Lösungen im Bereich der Wasserkraft und der Photovoltaik.

Das Nachhaltigkeitsprotokoll für Wasserkraft aus Sicht des WWF
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Das Nachhaltigkeitsprotokoll für Wasserkraft (Hydropower Sustainability Assessment Protocol, HSAP) wurde entwickelt, um die Nachhaltigkeit von Wasserkraftprojekten messbar zu machen, und um zur beständigen Verbesserung des internationalen Wasserkraftsektors beizutragen. Das Protokoll wird als Werkzeug zum Risikomanagement, zur Entscheidungsunterstützung und zur Kommunikation mit Interessensvertretern eingesetzt. Der internationale Naturschutzverband WWF wurde 2008 Teil eines Multi-Stakeholder-Forums, das diesen Prozess initiierte und anhaltend unterstützt.

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Literaturtip:
 
zu www.energiefachbuchhandel.de
 

 
Tagungsband vom 12. Anwenderforum Kleinwasserkraftwerke 2009 / OTTI e.V.