Vergleichende Bewertung der stofflichen und energetischen Verwertung von Bio- und Grünabfall
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (12/2008)
Die getrennte Erfassung vom Bio- und Grünabfällen hat in Deutschland ein hohes Niveau erreicht. Allerdings ist der Anteil der daraus gewonnenen Energie noch vergleichsweise gering und die Biomasse wird überwiegend stofflich genutzt. Gerade vor dem Hintergrund, dass gegenwärtig Energiepflanzen in Konkurrenz zu Nahrungsmittel großflächig angebaut werden, muss die Frage gestellt werden, ob die kombinierte stoffliche und energetische Nutzung von Biomasse nicht zielführender ist.
Stand und Perspektiven der stofflichen und energetischen Bioabfallverwertung in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (12/2008)
Bezüglich der möglichen Beiträge, die die Abfallwirtschaft künftig bei der Energieversorgung leisten kann, gibt es derzeit noch unterschiedliche Schätzungen, die von etwa 3 % bis zu 8 % des Primärenergieverbrauches reichen. Unbestritten ist, dass die Abfallwirtschaft bei den Ersatzbrennstoffen und bei biologischen Abfällen einen höheren Beitrag zur Energieerzeugung leisten kann und wird als bisher mit rund 1,5 %; das Potenzial sollte allerdings gerade bei den biologisch abbaubaren Abfällen nicht überschätzt werden, denn hier kann es zur Nutzungskonkurrenz von Bioabfällen als potenzieller Brennstoff einerseits und als Inputmaterial für Kompostierungs- und Vergärungsanlagen andererseits kommen.
Wolfram richtet’s - Biomasse wird zum chemischen Zwischenprodukt
© Deutscher Fachverlag (DFV) (11/2008)
Derzeit wird Biomasse vor allem in Form von Stärke genutzt, die zu Zuckern abgebaut und zu Ethanol fermentiert wird.
Additivierung von Rapsölkraftstoff zur Verbesserung der Oxidationsstabilität
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2008)
Im Rahmen dieser Studie sollte die Unbedenklichkeit der Additivierung von Rapsölkraftstoff mit einem wirksamen Antioxidans nachgewiesen werden, um damit eine breite Markteinführung dieses Kraftstoffes in Land- und Forstwirtschaft unter Einhaltung der DIN V 51605 zu ermöglichen. Die im Folgenden aufgeführten Untersuchungen wurden an einem kalt gepressten Rapsöl durchgeführt.
DEUTZ Natural Fuel Engine
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2008)
Die DEUTZ AG ist ein unabhängiger weltweit führender Hersteller von
Dieselmotoren im Bereich 5 bis 500 kW
Die Rolle und Perspektiven von Pflanzenölen und Biodiesel im deutschen Biokraftstoffmarkt
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2008)
Die geradezu rasante Energiepreisentwicklung der vergangenen Monate prägte die Diskussion über die zukünftige strategische Ausrichtung der Energieversorgung und der hiermit einhergehenden erforderlichen Politik zur Förderung erneuerbarer Energien. Insbesondere die Ölpreisentwicklung schockierte geradezu die Verbraucher, aber auch die Wirtschaft. Die Rohölpreisentwicklung lässt sich unmittelbar an den Tankstellen- und Heizölpreisen ablesen, wenngleich diese und andere eher schleichende Erhöhungen der Verbraucherpreise für Konsumgüter zum Teil durch den schwachen Dollar kompensiert wurden.
Flüssige Bioenergieträger der heutigen Generation im Überblick
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2008)
Der heutige Verkehrssektor ist nicht nur vom limitierten Angebot an fossilen Ressourcen abhängig, sondern gilt zudem als eine der Hauptursachen für den anthropogenen Treibhauseffekt. Um über die Kraftstoffproduktion aus Biomasse einen spürbaren Marktanteil zu erreichen, bedarf es einerseits einer funktionierenden und effizienten Technik sowie ausreichender technisch erschließbarer Biomassepotenziale; andererseits sind ökonomische und ökologische Aspekte zu berücksichtigen.
Technische Verwertung fester Biobrennstoffe
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2008)
PowerPoint Presentation mit 17 Folien.
Perspektiven der Bioenergie-Forschung
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2008)
PowerPoint Presentation mit 20 Folien
Vom Output zum Input - Biokraftstoffe der dritten Generation
© Deutscher Fachverlag (DFV) (10/2008)
Die Euphorie der ersten ist noch gar nicht so recht verflogen, die zweite noch gar nicht auf dem Markt, da beschäftigen sich die Forscher schon mit der dritten Generation des Biosprits. Neue Ausgangsmaterialien sollen biogene Rest- und Abfallstoffe oder neue Energiepflanzen sein.