Kommt jetzt der Abfallgebührenschock“?
© Rhombos Verlag (2/2002)
Mit der ab dem 1. Juni 2005 gültigen Abfallablagerungs-Verordnung (AbfAblV) hat Bundesumweltminister Jürgen Trittin das vollendet, was seine Amtsvorgänger Prof. Klaus Töpfer und Angela Merkel einst angestoßen hatten – allerdings ohne daß er hierbei die Kostenfolgen ausreichend bedacht hat.
Kostenseitiger Vergleich verschiedener Entsorgungsoptionen mit thermischer Behandlung und Verwertung
© Veranstaltergemeinschaft Bilitewski-Faulstich-Urban (2/2002)
Verschiedene Entsorgungspflichtige Körperschaften stehen vor dem Problem, für die gesetzlich geforderte Behandlung von Abfällen zur Beseitigung ab dem 01.06.2005 nicht über ausreichende Anlagenkapazitäten zu verfügen. Ein Beispiel hierfür ist das Land Berlin, dem allein für die Behandlung von Hausmüll zur Beseitigung eine Anlagenkapazität für ca. 400.000 Mg/a fehlt.
Praktische Maßnahmen zur Korrosionsminderung in Müllverbrennungsanlagen
© Veranstaltergemeinschaft Bilitewski-Faulstich-Urban (7/2001)
Die metallischen Werkstoffe der Wärmetauscherflächen in MVA´s (Verdampfer und Überhitzer) erleiden unter den Betriebsbedingungen der heute üblichen Brennstoffe in zunehmendem Maße eine dynamische Reduzierung ihrer Lebenserwartung (Nutzungskapazität) aufgrund von Korrosionsprozessen. Die absehbaren Entwicklungen am Abfallmarkt lassen für die Zukunft eher eine Verschärfung dieser Probleme erwarten.
Regenerative Anteile in Siedlungsabfällen und Sekundärbrennstoffen
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (5/2001)
Nachfolgend wird das Abfallaufkommen in Deutschland dargestellt. Hierbei wird zwischen Beseitigungs- und Verwertungsabfällen unterschieden.
Ergebnisse einer Untersuchung über die Sinnhaftigkeit des Recycling einzelner Stoffe
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (5/2001)
Es werden verschiedene Systeme zur Entsorgung von Leichtverpackungen (LVP) miteinander verglichen. Die mit idealtypischen Entsorgungsoptionen verbundenen Stoffströme und Umweltauswirkungen werden ermittelt und quantifiziert. Die Ergebnisse stellen eine Grundlage für die Untersuchung der Beiträge des Dualen Systems zu einer nachhaltigen Entwicklung dar. Dementsprechend wird die Untersuchung prospektiv (Zeithorizont 2010 bis 2020), orientierend für Deutschland und unter Annahme einer jeweils vollständigen und flächendeckenden Umsetzung der Systeme durchgeführt.
Optimierung des Verbrennungsverhaltens der AVI Moerdijk
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (5/2001)
Seit 1997 betreibt die Afvalverbranding Zuid-Nederland (AZN) in Moerdijk / Niederlande eine Müllverbrennungsanlage, ausgelegt für die thermische Behandlung von jährlich 600.000 t Hausmüll, Sperrmüll und dem Hausmüll vergleichbarem Industrieabfall. Sie besteht aus drei Linien. Eine zukünftige Erweiterung um eine vierte Linie ist vorgesehen. Die Durchsatzleistung beträgt jeweils 26,5 t/h bei einem Heizwert von 11 MJ/kg. Aktuell schwankt der Heizwert zwischen 9,5 und 10,5 MJ/kg.
Restmüllverwertung mit dem BTA-Verfahren -am Beispiel einer Anlage für 150.000 Tonnen Restmüll pro Jahr
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (5/2001)
Das BTA-Verfahren, in der Abfallverwertung eines der bekanntesten Verfahren für Nassaufbereitung mit anschließender Vergärung, ist auch zur Verwertung von Restmüll bestens geeignet. Mehrere Anlagen, die Gesamtmüll und Gewerbeabfälle verarbeiten, unter anderem gebaut vom europäischen Lizenznehmer der BTA, der MAT Müll- und Abfalltechnik GmbH in München, zeigen dies eindrucksvoll.
Stoffstromtrennung im Verfahren der Hese Umwelt GmbH
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (5/2001)
Aus den Restabfallbilanzen der Bundesländer 1998 bzw. 1999 [1] wurde ermittelt, dass jährlich etwa 24 Mio. t Abfälle zu beseitigen sind. Der Restabfall umfasst den Resthausmüll, den Sperrmüll und den hausmüllähnlichen Gewerbeabfall.
Im Restabfall ist ein erhebliches Potenzial an Wertstoffen zur stofflichen und energetischen Verwertung enthalten.
Anforderungen an die kommunale Stoffstromtrennung für die nachfolgende Verwertung mit Beispielen erfolgreicher Ausführungen
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (5/2001)
Vergleicht man den Umfang und die Intensität der Diskussionen, mit der die Probleme der kommunalen Abfallwirtschaft im Vergleich zu denen der Industrie diskutiert werden, erhält man den Eindruck, dass die Hauptmasse der Abfälle in den Kommunen anfällt. Tatsächlich fallen sowohl nach Masse wie Toxizität etwa 80 % bis 90 % der Abfälle in Industrie und Gewerbe an.
Alles im Blick
© Rhombos Verlag (2/1999)
Die stoff- und energiestromorientierte Kostenrechnung kann Schwächen der Umweltkostenrechnung beheben