Fachartikel Waste to energy

Ersatzbrennstoffe aus Baumischabfällen Erste Erfahrungen beim Betrieb der EBS-Anlage in Dresden Lockwitz
© Saxonia Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft mbH Freiberg (9/2005)
Die Herstellung eines Qualitätsansprüchen genügenden Ersatzbrennstoffes auf der Basis von Baumischabfällen, gemischten Gewerbeabfällen und Sperrmüll stellt eine hohe Herausforderung dar.

Entsorgung nicht verwertbarer Outputströme der MBA in die MVA
© IWARU, FH Münster (5/2005)
In wenigen Monaten beginnt ein neues Zeitalter in der Abfallwirtschaft. Die Diskussion wird beherrscht durch die Frage - reichen die Entsorgungskapazitäten? Aber auch andere Aspekte werden an Bedeutung gewinnen. Die LAGA [1] hat ermittelt, dass in 2005 eine gesicherte Behandlungskapazität bei MVA´n und MBA´n i.H.v. 22,6 Mio. t zur Verfügung stehen. Dies würde ausreichen, um Hausmüll und hausmüllähnliche Gewerbeabfälle zur Beseitigung i.H.v. 20,4 Mio. t zumindest rein rechnerisch aufzunehmen. Berücksichtigt man hingegen auch die Abfälle aus anderen Abfallbehandlungsanlagen (Sortier- und Aufbereitungsanlagen, Kompostwerke), nicht mehr ablagerungsfähige produktionsspezifische Abfälle und das weite Feld der Ersatzbrennstoffe, können an der Entsorgungssicherheit Zweifel aufkommen.

Eignung und notwendige Nachrüstung von MBA zur Verbesserung der Brennstoffqualität
© IWARU, FH Münster (5/2005)
Die mechanisch-biologische Abfallbehandlung wurde ursprünglich mit der Zielsetzung eingeführt, eine technische Alternative zur thermischen Abfallbehandlung zu bieten. Der Entwicklungsschwerpunkt lag bei dieser Technologie im Bereich der Abfall Stabilisierung. Hier galt es, die anspruchsvollen Kriterien der Technischen Anleitung Siedlungsabfall zu erfüllen, nach denen vorbehandelter Restabfall ohne weitere Nachsorgeerfordernis dem Endzeitlager Deponie übergeben werden kann.

CO2e-Emissionshandel für Deponie(schwach)gas Handel mit Treibhausgasemissionen bzw. Treibhausgasberechtigungen (JI und CDM-Projekte für Deponiegas)
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2005)
Natürlicher Treibhauseffekt (Glasscheiben eines Treibhauses): Troposhärische Sonnenenergie wird eingefangen, indem Sonnenlicht durchgelassen wird (energiereiche kurzwellige Strahlung) und die Infrarotstrahlung (langwellige Wärmestrahlung) zurückgehalten bzw. verzögert abgestrahlt wird. Dieser „natürliche Treibhauseffekt“ verhindert, dass die von der Sonne ausgehende und die Erde erwärmende Infrarotstrahlung wieder in den Weltraum reflektiert wird.

Müllverbrennungsanlage TREA Leuna als integraler Bestandteil der Energieversorgung eines Chemiestandortes
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2005)
Die TREA Leuna ist eine moderne Müllverbrennungsanlage mit Rauchgasreinigung und einer Verbrennungskapazität von ca. 200.000 t/a, die am Chemiestandort Infra- Leuna von MVV Energie errichtet wird.

Hoher elektrischer Wirkungsgrad – Entwicklungsschritte dorthin
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (3/2005)
In vielen Ländern sind die Bemühungen zu Vermeidung und Recycling von Abfällen signifikant fortgeschritten.

Qualität von Rostaschen aus verschiedenen Müllverbrennungsanlage
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (3/2005)
Die Vorgaben der TA Siedlungsabfall, die eine Begrenzung des Gesamtkohlenstoffes (TOC) auf kleiner gleich Masseprozent und des Glühverlustes auf kleiner gleich 5 Masseprozent als Indikator für den Mineralisierungsgrad eines Restabfalls für die zu deponierenden Reststoffe für die Deponieklasse II vorschreibt, führen im Jahr 2005 zum Verbot der Ablagerung von unbehandeltem Restmull aus Hausmüll und hausmüllähnlichem Gewerbemüll.

Wirtschaftlicher Betrieb von Abgasreinigungsanlagen – unter besonderer Berücksichtigung von Nachrüstungen –
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (3/2005)
In Deutschland befinden sich zurzeit 75 Müllverbrennungsanlagen in Betrieb, Bau oder Planung. Diese besitzen eine Kapazität von insgesamt etwa 18 Mio. t/a.

Optimierung von Müllheizkraftwerken durch Einsatz eines Online-Bilanzierungsprogramms
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (3/2005)
In Müllheizkraftwerken können schwankende Abfallzusammensetzungen am Eintritt in die Anlage und Änderungen der Energieabnahme am Austritt (Fernwärme- und Dampfabnahme) auftreten. Dadurch ergeben sich jeweils unterschiedliche Betriebszustände.

SOLARPARK FÜRTH - Der Wandel einer Deponie vom MÜLLBERG ZUM ENERGIEBERG
© LGA Bautechnik GmbH (3/2005)
Fürth, mit 112000 EW die zweitgrößte Stadt im nordbay. Städtedreieck betreibt seit 1968 die Deponie Atzenhof. Bis 1999 wurden an dem Standort Haus- und Gewerbemüll, Klärschlamm und inerte Abfälle mit einem Gesamtvolumen von 2,6 Mio m³ nach den jeweils geltenden Regeln der Deponietechnik abgelagert.

< . . . .  59  60  61  62  63 . . . . >