Fachartikel Waste to energy

Neues Feuer entfacht - Die TASi belebt den Markt der Sekundärbrennstoffe
© Deutscher Fachverlag (DFV) (3/2006)
Energie aus Abfall zu erzeugen, ist wahrlich nicht neu. Und doch hat das Inkrafttreten der Technischen Anleitung Siedlungsabfälle (TASi) im Juni 2005 der energetischen Verwertung einen neuen Schub gegeben. Rund sieben Millionen Tonnen Abfälle kommen nun jedes Jahr zusätzlich auf den Abfallmarkt.

Produktion und Vertrieb von Ersatzbrennstoffen aus Siedlungs- und Gewerbeabfall - Beispiel EBS-Anlage ECOWEST/ Ennigerloh
© Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung ASA e.V. (2/2006)
Die gegenwärtige Situation der Abfallwirtschaft in Deutschland ist durch die Umset-zung strenger Umweltauflagen zum Schutz von Fauna, Flora und der Habitate gekennzeichnet. Allerdings war es, aufgrund der inkongruenten Regulierungsfülle und mangelndem Vollzug, absehbar, dass es ab dem 1.6. 2005 zu Kapazitätseng-pässen bei der Umsetzung der Technischen Anleitung Siedlungsabfall (TASi).

Notifizierung für Abfallverbringung von verwertbaren Abfällen aus MBA-Anlagen
© Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung ASA e.V. (2/2006)
Die Notifizierung von Abfällen aus MBA-Anlagen, die im Ausland einer Entsorgung zugeführt werden sollen, ist nach der EG-Abfallverbringungs-Verordnung1) zu beur-teilen. Entscheidend ist, ob die für die Verwertung vorgesehene Anlage, bei mehr-stufigen Verfahren der Entsorgungsweg, den zu beachtenden Standards entspricht. Hierbei sind bereits nach geltendem Recht nicht nur die europäischen Vorschriften (z.B. Abfallverbrennungsrichtlinie2)), sondern ergänzend auch die einzelstaatlichen Vorschriften (z.B. Altholz-Verordnung) zu berücksichtigen.

Aktueller Marktüberblick über Entsorgungskapazitäten
© Eigenbeiträge der Autoren (1/2006)
Vortrag von Michael Horix auf dem EUROFORUM Waste-to-Energy am 25. und 26. Januar 2006 in Köln

Auf dem Weg zur Norm
© Rhombos Verlag (1/2006)
Die Entwicklung einer Standardmethode zur Bestimmung des biogenen Anteils in Ersatzbrennstoffen macht Fortschritte

Verwertung von Ersatzbrennstoffen in energieintensiven Branchen
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (12/2005)
Ein mit Ersatzbrennstoffen befeuertes Kraftwerk ist eine Anlage, bei der als Brennstoff Ersatzbrennstoffe verwendet werden und nur in der Anfahrphase und bei Unterbrechung der Ersatzbrennstoffzufuhr auf fossile Brennstoffe zurückgegriffen wird. Daraus folgt, dass diese Kraftwerke die Vorgaben der 17. BImSchV sicher einhalten müssen.

Einsatz von Ersatzbrennstoffen in Industriekraftwerken mit der Technologie der ALSTOM Power Conversion GmbH
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (12/2005)
Nach In-Kraft-Treten des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-/AbfG) sind Abfallverbrennungsanlagen als Anlagen zu Beseitigung von Abfällen einzustufen. Diese sind dadurch gekennzeichnet, dass Abfall mit einer heterogenen Zusammensetzung mit dem Hauptziel der Beseitigung des Schadstoffpotentials thermisch behandelt wird.

Biobrennstoffe aus Grünabfallfraktionen
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (12/2005)
Im Juli 2004 wurde das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) novelliert, das die Stromerzeugung u.a. aus Biomasse in besonderer Weise privilegiert. Damit ergeben sich klare Chancen und Perspektiven zur energetischen Nutzung biogener Abfallströme.

Kohlekraftwerke zur Mitverbrennung von Ersatzbrennstoffen aus Siedlungs- und Gewerbeabfällen
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (12/2005)
Nach Aufstellung der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall [23] sind im Jahr 2005 in Deutschland 58 mechanisch(-biologische) Abfallbehandlungsanlagen mit einer Behandlungskapazität von etwa 6,2 Millionen Tonnen pro Jahr verfügbar Das resultierende Aufkommen an heizwertangereicherten Fraktionen zur energetischen Verwertung wurde mit etwa 2,4 Millionen Tonnen pro Jahr abgeschätzt.

Aufbereitung von Ersatzbrennstoffen für den Einsatz in Kraftwerken
© Saxonia Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft mbH Freiberg (9/2005)
Die Abfallwirtschaft steht mit Auslaufen des Übergangszeitraumes der TA Siedlungsabfall (TASi) bzw. der Abfallablagerungsverordnung (AbfAblV) am 1. Juni 2005 vor einer großen Herausforderung.

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