Fachartikel Waste to energy

Einsatz von Ersatzbrennstoffen in Industriekraftwerken mit der Technologie der ALSTOM Power Conversion GmbH
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (12/2005)
Nach In-Kraft-Treten des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-/AbfG) sind Abfallverbrennungsanlagen als Anlagen zu Beseitigung von Abfällen einzustufen. Diese sind dadurch gekennzeichnet, dass Abfall mit einer heterogenen Zusammensetzung mit dem Hauptziel der Beseitigung des Schadstoffpotentials thermisch behandelt wird.

Biobrennstoffe aus Grünabfallfraktionen
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (12/2005)
Im Juli 2004 wurde das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) novelliert, das die Stromerzeugung u.a. aus Biomasse in besonderer Weise privilegiert. Damit ergeben sich klare Chancen und Perspektiven zur energetischen Nutzung biogener Abfallströme.

Kohlekraftwerke zur Mitverbrennung von Ersatzbrennstoffen aus Siedlungs- und Gewerbeabfällen
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (12/2005)
Nach Aufstellung der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall [23] sind im Jahr 2005 in Deutschland 58 mechanisch(-biologische) Abfallbehandlungsanlagen mit einer Behandlungskapazität von etwa 6,2 Millionen Tonnen pro Jahr verfügbar Das resultierende Aufkommen an heizwertangereicherten Fraktionen zur energetischen Verwertung wurde mit etwa 2,4 Millionen Tonnen pro Jahr abgeschätzt.

Aufbereitung von Ersatzbrennstoffen für den Einsatz in Kraftwerken
© Saxonia Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft mbH Freiberg (9/2005)
Die Abfallwirtschaft steht mit Auslaufen des Übergangszeitraumes der TA Siedlungsabfall (TASi) bzw. der Abfallablagerungsverordnung (AbfAblV) am 1. Juni 2005 vor einer großen Herausforderung.

Ersatzbrennstoffe aus Baumischabfällen Erste Erfahrungen beim Betrieb der EBS-Anlage in Dresden Lockwitz
© Saxonia Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft mbH Freiberg (9/2005)
Die Herstellung eines Qualitätsansprüchen genügenden Ersatzbrennstoffes auf der Basis von Baumischabfällen, gemischten Gewerbeabfällen und Sperrmüll stellt eine hohe Herausforderung dar.

Entsorgung nicht verwertbarer Outputströme der MBA in die MVA
© IWARU, FH Münster (5/2005)
In wenigen Monaten beginnt ein neues Zeitalter in der Abfallwirtschaft. Die Diskussion wird beherrscht durch die Frage - reichen die Entsorgungskapazitäten? Aber auch andere Aspekte werden an Bedeutung gewinnen. Die LAGA [1] hat ermittelt, dass in 2005 eine gesicherte Behandlungskapazität bei MVA´n und MBA´n i.H.v. 22,6 Mio. t zur Verfügung stehen. Dies würde ausreichen, um Hausmüll und hausmüllähnliche Gewerbeabfälle zur Beseitigung i.H.v. 20,4 Mio. t zumindest rein rechnerisch aufzunehmen. Berücksichtigt man hingegen auch die Abfälle aus anderen Abfallbehandlungsanlagen (Sortier- und Aufbereitungsanlagen, Kompostwerke), nicht mehr ablagerungsfähige produktionsspezifische Abfälle und das weite Feld der Ersatzbrennstoffe, können an der Entsorgungssicherheit Zweifel aufkommen.

Eignung und notwendige Nachrüstung von MBA zur Verbesserung der Brennstoffqualität
© IWARU, FH Münster (5/2005)
Die mechanisch-biologische Abfallbehandlung wurde ursprünglich mit der Zielsetzung eingeführt, eine technische Alternative zur thermischen Abfallbehandlung zu bieten. Der Entwicklungsschwerpunkt lag bei dieser Technologie im Bereich der Abfall Stabilisierung. Hier galt es, die anspruchsvollen Kriterien der Technischen Anleitung Siedlungsabfall zu erfüllen, nach denen vorbehandelter Restabfall ohne weitere Nachsorgeerfordernis dem Endzeitlager Deponie übergeben werden kann.

CO2e-Emissionshandel für Deponie(schwach)gas Handel mit Treibhausgasemissionen bzw. Treibhausgasberechtigungen (JI und CDM-Projekte für Deponiegas)
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2005)
Natürlicher Treibhauseffekt (Glasscheiben eines Treibhauses): Troposhärische Sonnenenergie wird eingefangen, indem Sonnenlicht durchgelassen wird (energiereiche kurzwellige Strahlung) und die Infrarotstrahlung (langwellige Wärmestrahlung) zurückgehalten bzw. verzögert abgestrahlt wird. Dieser „natürliche Treibhauseffekt“ verhindert, dass die von der Sonne ausgehende und die Erde erwärmende Infrarotstrahlung wieder in den Weltraum reflektiert wird.

Müllverbrennungsanlage TREA Leuna als integraler Bestandteil der Energieversorgung eines Chemiestandortes
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2005)
Die TREA Leuna ist eine moderne Müllverbrennungsanlage mit Rauchgasreinigung und einer Verbrennungskapazität von ca. 200.000 t/a, die am Chemiestandort Infra- Leuna von MVV Energie errichtet wird.

Hoher elektrischer Wirkungsgrad – Entwicklungsschritte dorthin
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (3/2005)
In vielen Ländern sind die Bemühungen zu Vermeidung und Recycling von Abfällen signifikant fortgeschritten.

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