Nachhaltige Biomassegewinnung und -nutzung
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Im März 2007 stellte der Europäische Rat die Weichen für eine integrierte europäische Klima- und Energiepolitik. Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist dabei neben anspruchsvollen Klimaschutzzielen und Zielen zur Steigerung der Energieeffizienz ein wichtiger Bestandteil. Angestrebt ist, den Anteil der erneuerbaren Energien am Primärernergieverbauch bis 2020 auf 20% zu steigern.
Bioenergieland Meckenburg-Vorpommern 2020 - Von der Vision zur Realität
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Weltweit werden derzeit große Anstrengungen unternommen, um den Anteil von Energie aus Biomasse zu steigern. Warum tun wir das?
Zum einen sind es die begrenzten fossilen Ressourcen bei weltweit steigender Nachfrage nach Energie. Zum anderen wird der Ausbau der Bioenergie heute vor allem aber durch die unverkennbaren Anzeichen des Klimawandels wichtiger denn je. Wenn auch der Anteil von Bioenergie immer begrenzt sein wird, so ist es doch ein nennenswerter Anteil, der zur Reduzierung des Treibhauseffektes beiträgt.
Leitlinien "Energieland 2020" für das Land Mecklenburg-Vorpommern
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
In Ergänzung zur Energiepolitik des Bundes und der EU muss sich auch eine Landesregierung den energie- und klimaschutzpolitischen Fragestellungen mit ihren weit reichenden Konsequenzen widmen. Daher legt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, als federführendes Ministerium in Mecklenburg-Vorpommern für Energie und Klimaschutz Leitlinien zum "Energieland 2020" vor.
Grußworte
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Prof. Dr. Thomas Strothotte - Rektor der Universität Rostock
Grußworte
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Prof. Dr. Elmar Mohr - Dekan der AUF der Universität Rostock
Vorwort
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
1. Rostocker Bioenergieforum
Energetische Verwertung biogener Abfälle in M-V
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Die Verantwortung der Abfallwirtschaft für den Klimaschutz ist in den letzten Jahren deutlich wahrgenommen worden. Die bisher erzielten Erfolge werden vom Staat honoriert und zu weiteren Anstrengungen aufgefordert. Durch die Umstellung der Deponiebewirtschaftung und die Einführung einer konsequenten Abfallvorbehandlung mit dem Ziel der Emissionsminderung hat die Abfallwirtschaft viel erreicht.
Erfahrungen mit der Einspeisung von Biogas ins Erdgasnetz Aachen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (10/2007)
Die Stadtwerke Aachen AG (kurz: STAWAG) hat sich aufgrund der Möglichkeiten, die das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und das Energie-Wirtschafts-Gesetz (EnWG) bieten, für die Errichtung von Bio-Erdgas-Aufbereitungsanlagen mit einer gesamten Leistung von 10 MWel entschieden.
Konzepte zur optimierten stofflichen und energetischen Nutzung von Bio- und Grünabfällen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (10/2007)
Wurde bisher die Bioabfallbehandlung überwiegend mit dem Ziel der Kompostierung der Biomasse und Rückführung des erzeugten Kompostes in den Stoffkreislauf etab-liert, steht zukünftig zusätzlich das energetische Nutzungspotenzial in Verbindung mit der stofflichen Verwertung im Vordergrund.
bifa-Text Nr. 38: Ökoeffizienzanalyse der Entsorgungsstrukturen Bayerns, Deutschlands und der Schweiz
© bifa Umweltinstitut GmbH (10/2007)
Im Auftrag des Bayerischen Landesamtes für Umwelt (LfU) hat bifa den erstmals 2003 durchgeführten Ökoeffizienzvergleich der Entsorgungsstrukturen Bayerns, Deutschlands und der Schweiz erweitert und aktualisiert. Die Ergebnisse aus dem Jahr 2003 zeigten, dass der bayerische Weg zur Gestaltung der Abfallwirtschaft in seiner Ökoeffizienz im Vergleich mit den Entsorgungsstrukturen der Schweiz und dem deutschen Durchschnitt am besten abschnitt.
Die neu veröffentlichte Studie zeigt, dass die Entsorgungsstrukturen hinsichtlich ihrer Ökoeffizienz deutlich enger zusammenwachsen. Dies resultiert aus der durchgeführten Datenaktualisierung, der Bilanzierung zusätzlicher Wertstoffströme und der Berücksichtigung des Verbots der Ablagerung nicht vorbehandelter Abfälle. Die Entsorgungsstruktur Bayerns weist im Vergleich zur Entsor-gungsstruktur Deutschlands zwar noch ein geringfügig besseres ökologisches Gesamtergebnis auf, ist aber gleichzeitig mit leicht höheren Gesamtkosten verbunden. Die Entsorgungsstruktur der Schweiz ist etwas weniger ökoeffizient. Die Ursachen dafür sind eine geringere Umweltentlastung im ökologischen Gesamtergebnis, gepaart mit vergleichsweise hohen Entsorgungskosten.