Fachartikel Waste to energy

MPS - Mechanisch Physikalisches Stabilisierungsverfahren am Beispiel Berlin
© Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung ASA e.V. (2/2008)
Im Land Berlin fallen jährlich ca. 1 Mio Mg Abfälle an, die dem öffentlich - rechtlichen Entsorgungsträger zur Behandlung übergeben werden. Ein Teil hiervon, ca 230.000 Mg, werden seit dem 1.6.2005 bzw. dem Folgejahr 2006 in zwei 'MPS' - Anlagen behandelt und anschließend der weiteren Verwertung zugeführt. Der Begriff MPS steht für das Verfahren der mechanisch-physikalischen Stabilisierung von Abfällen zum Zweck der Materialrückgewinnung und Schließung des Stoffkreislaufs sowie zur Erzeugung eines definierten Brennstoffes für die thermische Verwertung. In der mechanischen Aufbereitung finden die klassischen verfahrenstechnischen Methoden Trennen und Teilen Anwendung.

Ersatzbrennstoffe - Aufbereitung, Spezifika, Anforderungen, aktuelle Absatzmärkte
© Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung ASA e.V. (2/2008)
Die Herstellung und der Einsatz von Ersatzbrennstoffen werden von mehreren Gesichtspunkten beeinflusst. Seit Beendigung der Ablagerung unbehandelter Abfälle gehört die Nutzung von Ersatzbrennstoffen zur geordneten Abfallentsorgung. Unterstützt wird diese Brennstoffnutzung auch durch die deutlich steigenden Energiekosten.

MBA mit Trockenvergärung am Beispiel der MBA Hannover
© Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung ASA e.V. (2/2008)
Die MBA Hannover im Abfallbehandlungszentrum Hannover ist ein wesentlicher Baustein im Abfallentsorgungskonzept der Region Hannover. Der mechanische und der biologische Anlagenteil der MBA Hannover wurden zu verschiedenen Zeitpunkten errichtet. Die Mechanische Abfallaufbereitungsanlage (MA) ist für 200.000 Mg Restabfall pro Jahr genehmigt und seit dem Jahr 2000 in Betrieb.

MBA mit Perkolation am Beispiel der MBA Kahlenberg
© Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung ASA e.V. (2/2008)
Die Änderung abfallrechtlicher Rahmenbedingungen sowie verschiedene andere Faktoren haben den ZAK in den 90er Jahren dazu bewogen, die Möglichkeiten einer mechanisch-biologischen Behandlung von Resthausabfällen intensiv zu prüfen. Seit 1996 wurden deshalb auf der Deponie Kahlenberg umfangreiche Versuche zur mechanisch-biologischen Abfallbehandlung durchgeführt. Die Ergebnisse vorausgehender Versuche zur getrennten Erfassung von Bioabfällen ließen erkennen, dass es vorteilhaft wäre, die Verwertung der Bioabfälle unter Verzicht auf die separate Sammlung in das MBA-Konzept zu integrieren.

MBA mit Trockenvergärung am Beispiel Pohlsche Heide und Bassum
© Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung ASA e.V. (2/2008)
Die MBAs Pohlsche Heide und Bassum befinden sich jeweils im Rahmen eines Entsorgungszentrums zusammen mit Deponie, Wertstoffhof und Kompostwerk auf einem gemeinsamen Gelände. Hierdurch wird es möglich, die anderen Einrichtungen des Entsorgungszentrums, wie z.B. Eingangswaage, Kläranlage, Zwischenlager etc. auch für die MBA zu nutzen.

Auf Akzeptanz-Suche
© Rhombos Verlag (1/2008)
Die Umweltmedizin ermöglicht eine fundierte Bewertung der Gesundheitsgefahren von Abfallentsorgungsanlagen

RESSOURCENBEREITSTELLUNG DURCH DIE DEUTSCHE ABFALLWIRTSCHAFT
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (12/2007)
Mit Inkrafttreten des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-/AbfG) im Jahre 1996 und dem darin verankerten Vorrang der Verwertung vor der Beseitigung ist ein wesentlicher Schritt zur Ressourcenschonung gelungen.

bifa-Text Nr. 39: Ökoeffizienzanalyse von Reststoffströmen in der Papierindustrie: Ist-Zustand und Optimierungsansätze
© bifa Umweltinstitut GmbH (11/2007)
Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz hat die Studie im Rahmen des Umweltpakts Bayern in Kooperation mit dem Verband Bayerischer Papierfabriken beim bifa Umweltinstitut in Auftrag gegeben. Als weitere Projektpartner wirkten die Forschungsstelle für Energiewirtschaft und die Papiertechnische Stiftung mit. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die bereits heute praktizierte betriebsnahe Verwertung von Reststoffen zur Wärme- und Stromerzeugung die Umwelt deutlich entlastet. Neu entwickelte Szenarien zeigen überdies ein klares Potenzial zur Kostensenkung bei gleichzeitig höheren Umweltentlastungen insbesondere aus der energetischen Verwertung.

Energie aus Mist - MVV Energie AG setzt auf Biogas
© Deutscher Fachverlag (DFV) (11/2007)
Die MVV Energiedienstleistungen GmbH, Tochterunternehmen der MVV Energie AG in Mannheim, steigt in das Geschäft mit klimagerechter Strom- und Wärmeerzeugung aus Biogas ein. Dr. Frank Lichtmann, Leiter des Kompetenzcenters Biogas der MVV Energiedienstleistungen GmbH, unterzeichnete einen Vertrag über den Kauf einer Biogasanlage in Mechau (Sachsen-Anhalt) vom Wiesbadener Projektentwickler ABO Wind AG.

Biogasanlage Malchin - Trockenfermentation mit Wärmenutzungskonzept
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
In Malchin im Gewerbegebiet 'Am Hafen' wird eine Biogasanlage errichtet. Die Planung und Errichtung dieser Biogasanlage führt die agratec AG als Generalunternehmer im Auftrag der e.disnatur GmbH durch. Die Errichtung der Anlage Malchin erfolgt in zwei Baustufen mit je 2x1064 kW elektrischer Leistung und 2x490 kW thermischer Leistung in Form von Dampf. Die Investitionssumme beträgt ca. 13,3 Mio. Euro.

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