Fachartikel Waste to energy

Chloranalytik in heizwertreichen Abfällen -nicht mehr (als) nötig!
© Wasteconsult International (6/2008)
Der Trend zur Produktion von Ersatzbrennstoffen (EBS) aus Hausmüll und Gewerbeabfällen hält unvermindert an, dabei gewinnt die aussagesichere Definition der Materialqualitäten mehr und mehr an Bedeutung. Es geht um den Gehalt an Störstoffen und insbesondere um den Chlorgehalt.

Biotests zur Charakterisierung von Abfällen unüberschaubarer Zusammensetzung
© Förderverein KUMAS e.V. (6/2008)
Den umweltpolitischen Zielvorstellungen entsprechend werden immer größere Anteile des Abfalls einer Verwertung zugeführt: In Bayern ist die Verwertungsquote von Abfällen von 39 % in 1991 auf rund 71 % im Jahr 2005 angestiegen [1]. Von den 2005 insgesamt verwerteten 304,7 kg Abfall pro Einwohner wurden 50 % stofflich, 8 % energetisch und 42 % als Bioabfall verwertet. Rund 56 % des Gesamtabfalls wird folglich als Rohstoff für neue Produkte genutzt.

Einsatz optimierter Rekultivierungsschichten für die Methanoxidation
© Förderverein KUMAS e.V. (6/2008)
Trotz deutlich erkennbarer Schwächen und der erheblichen Aufwendungen ist die Regelabdichtung für größere Deponien eine zum aktuellen Zeitpunkt praktikable Lösung, um vor allem die Probleme der Sickerwasseremission zu beherrschen.

Aktuelle Verfahren zur Abgasreinigung in Europa
© Texocon GbR (5/2008)
Die thermische Abfallbehandlung in Rostfeuerung mit möglichst hoher Energierückgewinnung hat sich unter dem Schlagwort 'waste-to-energy' in Europa durchgesetzt -wenn auch in etlichen Mitgliedstaaten erst auf dem Papier. Nach der 'technologischen Hochrüstung' der Abgasreinigungsanlagen in Deutschland in den 90er-Jahren hat sich der Trend umgekehrt - möglichst einfache Anlagen sind gefragt, offen ist meist nur noch die Wahl des Additivs. Neben dem verstärkten Einbezug von wirtschaftlichen Aspekten hat vor allem der 'historisch tiefe' Entsorgungspreis in den deutschen Untertagedeponien zu dieser Entwicklung geführt.

Bewertung verschiedener Optimierungskonzepte für den Umbau einer nassen Rauchgasreinigungsanlage einer MVA
© Texocon GbR (5/2008)
Gegenstand des vorgestellten Optimierungskonzeptes ist die Rauchgasreinigungsanlage einer MVA, bestehend aus 3 separaten Linien, in der pro Jahr ca. 360.000 Tonnen Abfall (Haus- und Gewerbemüll) verbrannt werden können. Bei Nennlast der Anlage werden pro Stunde ca. 51,5 Tonnen Dampf pro Linie erzeugt und zum Antrieb einer Turbine zur elektrischen Stromerzeugung genutzt (elektrische Leistung 35 MW, ausreichend für circa 60.000 Haushalte).

Betriebserfahrungen beim Einsatz von Ersatzbrennstoffen in einer zirkulierenden Wirbelschichtfeurung (ZWSF)
© Texocon GbR (5/2008)
Die BKB Premnitz GmbH betreibt im Industriepark der stadt Premnitz / Land Brandenburg ein Kraftwerk, das die am Standort ansässigen Industrie- und Gewerbekunden mit Elektroenergie, Dampf und Wasser versorgt. Basis der Energieversorgung ist eine Wirbelschicht-Feuerungsanlage, in der Ersatzbrennstoffe (aufbereiteter Haus- und Gewerbeabfall) verbrannt werden. Die Absicherung der Ernergieversorgung erfolgt über vorhandene Dampfkessel, in denen die Brennstoffe Erdgas und Heizöl eingestzt werden können

Kapazitätserhöhung der MVA Bielefeld-Herford - Maßnahmen und erste Betriebserfahrungen
© Texocon GbR (5/2008)
Die Müllverbrennungsanlage MVA Bielefeld-Herford (MVA Bielefeld) besteht aus 3 Verbrennungslinien mit einer Verbrennungskapazität von jährlich 360.000 t (vor Leistungserhöhung). Bei einer Abfallzusammensetzung von ca. 50% Hausabfällen und ca. 50% hausmüllähnlichem Gewerbeabfall beträgt der Heizwert derzeit etwa 12.000 kJ/kg im Jahresmittel.

T. A. Lauta - Betriebserfahrungen und Anlagenoptimierungen im Zeitraum 2004 bis 2007
© Texocon GbR (5/2008)
PowerPoint Presentation mit 49 Folien

Die konditionierte Trockensorption - ein wirtschaftliches Verfahren (Handout)
© Texocon GbR (5/2008)
Die Ökonomie von Verbrennungsanlagen für Müll-, Holz- und Ersatzbrennstoffe wird wesentlich von den Bau- und Kapitalkosten und von den Betriebskosten bestimmt (Folie 3). Bau- und Betriebskosten hängen maßgeblich von der Wahl des Verfahrens ab (Folie 4). Bei den Baukosten dominieren die Kosten für Verbrennungsrost, Kessel und Abgasreinigung. So verursacht eine nasse Abgasreinigung mit Wäschern und der zugehörigen Infrastruktur deutlich höhere Baukosten als eine konditionierte Trockensorption. Ein Katalysator für die Entstickung ist drei- bis viermal so teuer wie eine SNCR. Bei den Betriebskosten fallen, optimale Energienutzung vorausgesetzt, die Kosten für die Instandhaltung und das Betriebspersonal sowie die Kosten für die Absorbentien und die Entsorgung der Reststoffe am stärksten ins Gewicht.

Probleme der Abfallverbrennungsanlagen bei der Einspeisung in das Stromnetz - Darstellung am Beispiel des Netzgebietes nördliches Sachsen-Anhalt -
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (5/2008)
Die Städtischen Werke Magdeburg (SWM) sind ein klassisches Querverbundunternehmen mit den Sparten Strom, Gas, Wasser, Nah- und Fernwärme sowie der Betriebsführung des Abwassersystems und zahlreichen Beteiligungsunternehmen.

< . . . .  39  40  41  42  43 . . . . >