Literaturliste 'Bioenergie - Umweltfreundliche Nutzung nachwachsender
Rohstoffe'
© Bayerisches Landesamt für Umwelt (8/2009)
Kraftstoffe aus erneuerbaren Ressourcen - Potenziale, Herstellung,
Perspektiven
© Bayerisches Landesamt für Umwelt (8/2009)
Biomassepotenziale zur energetischen Nutzung sind zwar limitiert, sie können aber einen erheblichen Teil des Energiebedarfs decken. Unter der Annahme, dass 50 % der energetisch nutzbaren Biomasse für die Kraftstofferzeugung zur Anwendung im Verkehrsbereich verwendet werden, ergibt sich - bei einem moderaten Zubau von Energiepflanzen auf 2 Mio. Hektar - für Deutschland ein Substitutionspotenzial von ca. 7 %. Aufgrund der Energieverbrauchsstrukturen und der zur Verfügung stehenden Agrarflächen resultieren für die Europäische Union deutlich höhere Anteile von ca. 11 % für die EU-15 bzw. ca. 17 % für die EU-27. Das weltweite Potenzial beträgt ca. 27 %. In Ländern mit zukünftig sinkendem Kraftstoffverbrauch wie Deutschland, können die Substitutionspotenziale auch deutlich überschritten werden.
Ergebnisse der Klausurtagung 'Biokraftstoffe' BMU/UBA 26./27.06.2003 in Berlin
© Bayerisches Landesamt für Umwelt (8/2009)
PowerPoint Presentation mit 28 Folien
Entwicklung der Investitionspreise von Abfallverbrennungsanlagen
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (6/2009)
Die Höhe von Investitionskosten ist neben der Frage nach der Höhe der Erlöse für Abfall am Markt die entscheidende Größe für die Realisierbarkeit eines Projektes in der Abfallverbrennung.
Ersatzbrennstoff-Kraftwerke, Abfallverbrennungsanlagen: oder Export? - Ein Marktvergleich
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (6/2009)
Das nach der TASi-Umsetzung 2005 propagierte Überangebot an Ersatzbrennstoffen und Abfällen zur thermischen Verwertung und der Preisanstieg bei Öl, Gas und anderen Energieträgern, löste eine Welle an Neubauprojekten an Ersatzbrennstoff- Verwertungskapazitäten als alternative Energielieferanten aus. Die über dreißig, zurzeit in Bau befindlichen und geplanten Ersatzbrennstoff- Kraftwerke, riefen in 2008 heftige Diskussionen über drohende Überkapazitäten und einen drohenden Preisverfall für die Entsorgung von Abfällen in der thermischen Verwertung hervor.
Situation und Perspektiven der Abfallwirtschaft in der Schweiz
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (6/2009)
Mitte der achtziger Jahre bewirkten erhebliche Missstände eine gemeinsame Anstrengung von Behörden, Umweltorganisationen und Industrieverbänden bei der Definition von Zielen und Strategien der schweizerischen Abfallwirtschaft. Die eidgenössische Abfallwirtschaftskommission publizierte 1986 ein Leitbild für die schweizerische Abfallwirtschaft. Dieses noch aus heutiger Sicht visionäre Papier beeinflusste seither sowohl die Gesetzgebung als auch die öffentliche Haltung zu Abfallfragen sehr stark.
Bau und Betrieb von Fernkälte in Wien
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (6/2009)
Die Nutzung der Energie der Abfälle hat in Wien eine lange Tradition. Bereits seit 1963 ist die mittlerweile mehrmals auf den letzten technischen Stand adaptierte Abfallverwertungsanlage am Flötzersteig in Betrieb und seit 1969 die Anlage in der Spittelau. Beide Anlagen wurden errichtet, um die Versorgung der Spitäler mit Energie aus der Abfallverbrennung zu gewährleisten, und speisen mittlerweile die Wärme in das über tausend Kilometer lange Fernwärmenetz ein.
Entwicklung der Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung am Beispiel der Städtischen Werke AG in Kassel
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (6/2009)
Die Kasseler Verkehrs- und Versorgungs GmbH (KVV) ist eine hundertprozentige Tochter der Stadt Kassel. Neben der Städtische Werke AG Kassel ist die KVV unter anderem an der Kasseler Verkehrsgesellschaft (KVG) und an der Kasseler Entsorgungsgesellschaft mbH (KEG) beteiligt. Die Städtische Werke AG wiederum ist Mutterkonzern der Kasseler Fernwärme GmbH (KFW) und der Müllheizkraftwerk Kassel GmbH (MHKW).
Abfallverbrennung und Wärmeverwertung
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (6/2009)
- Optimierung der Energieeffizienz -
Kosten der Ersatzbrennstoffverbrennung in Monoverbennungsanlagen
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (6/2009)
In den letzten Jahren ist das Energiepotential der Abfälle zunehmend für die Nutzung entdeckt worden. Im Sinne einer resourcenschonenden Energieerzeugung und effizienten Energienutzung sind Ersatzbrennstoffe verschiedener Art als Energiequelle erschlossen worden. Bestärkt wurde diese Entwicklung durch die TASi und ihre Umsetzung. Die sich neu eröffnenden Möglichkeiten haben aber nicht nur zu starkem Interesse, sondern auch zu einer Vielzahl konkreter Projekte geführt. Heute stellt sich daher immer stärker die Frage nach der Durchführbarkeit dieser Projekte.