Klimaschutzpotenziale der Abfallwirtschaft - Was kann die Bioabfallvergärung dazu beitragen?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2009)
Um die anspruchsvollen Ziele Deutschlands im Klimaschutz, wonach bis 2020 40 % der Treibhausgase gegenüber dem Bezugsjahr 1990 reduziert werden sollen, zu erreichen, müssen alle Klimaschutzpotenziale genutzt werden, die unter vernünftigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erschließbar sind. Dazu gehören insbesondere auch Maßnahmen zur Optimierung der Abfallwirtschaft. Auch wenn viele abfallwirtschaftliche Potenziale in energiewirtschaftlichen Bilanzen häufig den Bereichen Energiewirtschaft und Industrie zugeordnet werden, werden zunehmend auch gesonderte abfallwirtschaftliche Bilanzen erstellt, um die Potenziale und Wege zu deren Erschließung aufzuzeigen.
Die Bedeutung von Biomasse in regenerativen Kombikraftwerken der Zukunft
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2009)
Das schnelle Wachstum des Anteils an verteilter und erneuerbarer Elektroenergieerzeugung ist ein gemeinsam erklärtes europäisches Ziel. Es dient zur Reduzierung der Abhängigkeiten von Primärenergieträgerimporten und damit zur Steigerung lokaler Wertschöpfung, sowie der Schonung von Ressourcen und Umwelt.
Gesamtkonzepte vom Stoffstrom bis zur Gasverwertung
© Eigenbeiträge der Autoren (11/2009)
Vortrag von Michael Horix im Rahmen der öffentlichen Anhörung des Umweltausschusses zum Thema "Bioabfallvergärung" am 19. November 2009 in Stuttgart
Gestaltung von Nährstoffkreisläufen als Beitrag zur Sicherung der Nachhaltigkeit der Bioenergie
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2009)
Nachhaltigkeit - in vielen Bereichen unserer heutigen Gesellschaft gefordert - ist im Sektor der Bioenergie ein unabdingbares Kriterium für eine zukunftsfähige Energiewirtschaft. Entsprechend der Definition einer Nachhaltigen Entwicklung der Brundtland-Kommission von 1987, müsste Energie demnach so erzeugt werden, dass sie "... die Lebensqualität der gegenwärtigen Generation sichert und gleichzeitig zukünftigen Generationen die Wahlmöglichkeit zur Gestaltung ihres Lebens erhält".
Kombination einer Stationären Wirbelschichtfeuerung mit einer (extern gefeuerten) Mikro-Gasturbine
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2009)
Die Stationäre Wirbelschichtfeuerung (SWSF) ist langjähriger Gegenstand der Forschungsarbeiten am Lehrstuhl für Umwelttechnik der Universität Rostock. Ziele waren Energiegewinnung im Bereich kleiner Leistungen durch umweltgerechte Verbrennung von Nicht-Regelbrennstoffen und die Bereitstellung von Wärme und Strom.
'Landwerke-Energie' - regionale Wertschöpfung durch Bioenergie
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2009)
Wettbewerb Bioenergie-Regionen - ein Projekt des BMELV
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2009)
Mit dem bundesweiten Wettbewerb werden Regionen in Deutschland unterstützt, die die Bioenergie als Chance für sich erkennen. Es gilt, innovative Konzepte und Technologien umzusetzen, um langfristig zu mehr Eigenständigkeit bei Erzeugung und Einsatz von Bioenergie zu gelangen. Dabei sollen regionale Netzwerk- und Kooperationsstrukturen ausgebaut und Wertschöpfungsketten erschlossen werden.
Bioenergiekonzepte im Baltischen Raum
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2009)
'Bioenergy Promotion' ist ein INTERREG Projekt unter der Leitung der Swedish Energy Agency. Mit dem Projekt soll eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Entwicklung des baltischen Raumes auf dem Gebiet der Bioenergieproduktion erreicht werden.
Wärmenutzung aus Biogasanlagen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2009)
Die Bioenergie hat sich in den letzten Jahren zu einer Schlüsseltechnologie entwickelt und nimmt eine immer bedeutendere Stellung in der regenerativen Energieerzeugung ein. Holzheizanlagen und Pflanzenöl-BHKW können oftmals in direkter Nähe der Wärmeverbraucher errichtet werden.
Sind Energiepflanzenanbau, Gärrestverwertung und Biogasnutzung mit den Zielen des Gewässerschutzes vereinbar?
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (10/2009)
Im Auftrag des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg- Vorpommern und mit Finanzierung aus dem Länderfinanzierungsprogramm 'Wasser und Boden' wurde nunmehr eine Untersuchung mit dem Titel 'Gewässerschonender Betrieb von Biogasanlagen - Untersuchung zur Optimierung des Betriebes von Biogasanlagen im Hinblick auf die Anforderungen des Gewässerschutzes zur Sicherung einer nachhaltigen Nutzung von Bioenergie' abgeschlossen. Die Studie wurde von der Ingenieurgemeinschaft für Landwirtschaft und Umwelt - IGLU aus Göttingen durchgeführt.