Fachartikel Waste to energy

Impact of Calcium Phases on Corrosion and Fouling in Waste-to-Energy Plants
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2012)
Calcium is an element that is common in industrial products and thus also in waste materials. The impact of calcium phases in the waste on boilers of waste-to-energy plants or RDF power plants is often underestimated.

Co-Combustion of SRF from Mixed Municipal Waste in Coal-Fired Power Plants
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2012)
At present, in ten coal-fired power plants in Germany solid recovered fuels from mixed municipal waste and production-specific commercial waste are co-combusted and experiments have been conducted at other locations. Altogether, in 2010 about 800,000 tons of these solid recovered fuels were used. In the coming years up to 2014 a slight decline in the quantity of materials used in co-combustions is expected.

Die Kombination von energetischer Abfallverwertung und Sonnenenergie - Lösungen für die nachhaltige Energieversorgung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2012)
In Europa stellt die Wende zur Energieerzeugung aus erneuerbaren Ressourcen eine große Her-ausforderung dar: So soll laut der EU-Richtlinie RL 2009/28/EG zur Förderung erneuerbarer Energien deren Anteil am Endenergieverbrauch bis zum Jahr 2020 mindestens 20 %. Um das zu erreichen, sind alle Bereiche der Wirtschaft gefordert, integrierte, klimafreundliche Konzepte für die Zukunft zu entwickeln. Thema dieses Papers ist die Verknüpfung einer MVA mit einem konzentrierenden Solarkraftwerk (CSP = concentrating solar thermal power plants). Eine Ver-knüpfung von CSP und MVA bringt zahlreiche Vorteile mit sich: So ist beispielsweise die Kraftwärmekopplung (KWK) für Hybridkraftwerke dieser Art denkbar. Aufgrund der ähnlichen Dampfparameter wird hier die MVA mit der Solarturmtechnologie verknüpft.

Gewerbepellet aus Waldrestholzunterkorn und anderen holzigen Abfallprodukten
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2012)
Die Europäische Union beschloss in ihrer Richtlinie zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen (Europäische Union 2009), bis 2020 mindestens 20 % des Bruttoendenergieverbrauchs der Gemeinschaft durch Energie aus erneuerbaren Quellen zu decken. Unter den erneuerbaren Energiequellen nimmt die feste Biomasse eine Spitzenstellung ein. 2020 wird ihr Anteil bezogen auf alle erneuerbaren Energiequellen mit 39 % der Höchste sein (Beurskens & Hekkenberg 2011). Teilt man den Endenergieverbrauch in die drei Bereiche Elektrizität, Heizung/Kühlung und Transport, ist für die feste Biomasse der Bereich Heizung/Kühlung von besonderer Bedeutung.

Abfallbehandlung in Jordanien mit dem Fokus der Energiegewinnung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2012)
Die Behandlung von Abfällen ist immer verbunden mit Emissionen mit signifikanten Auswirkungen auf die Umwelt und das Klima. Laut Intergovernmental Panel on Climate Change (IPPC) trägt der Abfallsektor ebenso wie der Abwasserbereich mit ca. 2,8 % zu den weltweiten Treibhausgasemissionen bei. Vor diesem Hintergrund wird auch die Relevanz für ein integriertes Abfallbehandlungskonzept für den Umweltschutz deutlich. Diese Relevanz der Abfallwirtschaft und Abfallbehandlung wurde in Jordanien in den letzten Jahren erkannt und erste Schritte hinsichtlich Nachhaltigkeit unternommen.

CO2- und Energiebilanz verschiedener Verfahren der Bioabfallverwertung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2012)
Für die Verwertung von Bioabfällen stellt die Kompostierung nach wie vor das vorwiegende Behandlungsverfahren dar. In den letzten Jahren sind andere Verfahren in den Mittelpunkt gerückt, die auf die Gewinnung von Energie abzielen, insbesondere die Vergärung und Verbrennung. Diese Verfahren sind jedoch in der Regel mit höheren technischen Aufwendungen verbunden. Weiterhin resultieren unterschiedliche Produkte aus den unterschiedlichen Verfahren.

Abwasserwärmenutzung: ein Mosaikstein zur Energiewende am Beispiel einer Anlage in Straubing
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2012)
Die Energiewende ist politisch gewollt, für unsere Gesellschaft notwendig und zielführend. Die Abwasserwärmenutzung kann einen Beitrag dazu liefern. Das vorgestellte Projekt umfasst einen Wohngebäudekomplex und einen Abwasser-Hauptsammler, somit ideale Voraussetzungen für die Abwasserwärmenutzung. Die Projektrealisation erfordert abwassertechnisches und energietechnisches Fachwissen.

Synthese-Gas aus Reststoffen: Fels-Werke mit Deutschem Innovationspreis
© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2012)
Ein neues Verfahren zur Herstellung von Synthesegas aus flexiblen Einsatzstoffen - von Biomassen bis hin zu chlorhaltigen Altkunststoffen - soll energieintensiven Industrien ermöglichen, den Einsatz fossiler Brennstoffe und die Energiekosten zu verringern. Die klassische Abfallverbrennung kann so wesentlich effizienter und umweltgerechter werden. Außerdem wird der Weg zu völlig neuen Recyclinglösungen geebnet.

Mülltransporte auf der Themse: Londoner Haushalte beziehen Strom aus erneuerbaren Energiequellen
© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2012)
Die thermische Abfallverwertungsanlage Riverside im Borough of Bexley ist mit einer durchschnittlichen Jahreskapazität von 585.000 Tonnen Abfall für London eine bedeutende strategische Entsorgungsanlage. Aufgrund der Lage direkt an der Themse erspart sie der britischen Hauptstadt jährlich über 100.000 Lkw-Fahrten, leistet einen wichtigen Beitrag zur Einhaltung der Deponierichtlinien und produziert Strom aus erneuerbaren Energiequellen für über 66.000 Haushalte.

Effizienzprojekt: Umbau Müllheizkraftwerk Bremen - Stromversorgung verdreifachen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2012)
Vor dem Hintergrund endlicher fossiler Energieressourcen, weltweiter Klimaschutzziele und der eigenen ambitionierten Nachhaltigkeitsstrategie hat swb ein neues Geschäftsfeld mit starkem Wachstumspotenzial entwickelt: die Energiegewinnung aus Abfällen. Zwei Projekte stehen dabei im Fokus. Zum einen der Neubau des 2009 in Betrieb genommenen Mittelkalorik-Kraftwerks (MKK) im Bremer Industriehafen, zum anderen die Modernisierung des an der Autobahn A 27 gelegenen MHKW Bremen. Um dort das ehrgeizige Ziel der Verdreifachung des Stromoutputs zu erreichen, investiert swb einen hohen zweistelligen Millionenbetrag. Beim Bremer Energieversorger sind der Schutz von Ökologie und natürlichen Ressourcen sowie die Nutzung von Abfall als Rohstoff zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie.

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