Fachartikel Waste to energy

Stickoxidemissionen unter 100 mg/mn3 reduzieren
© Texocon GbR (2/2013)
In den vergangenen Jahren berichteten immer wieder verschiedene Autoren über die selektive nichtkatalytische Reduktion von Stickoxiden auf der Potsdamer Fachtagung. Im Vortrag von 2007 sind die Grundlagen des Verfahrens ausführlich dargestellt. Über Betriebserfahrungen mit SNCR- Anlagen für Abfallverbrennungsanlagen, mit denen Emissionswerte von <100 mg/mn 3 unterschritten werden, wird berichtet.

Urban Mining: Die Zukunft des Mülls?
© Texocon GbR (2/2013)
Müllverbrennung war die Lösung gegen Seuchen und Krankheiten. Die erste Anlage in Europa wurde 1870 in London in Betrieb genommen. In Hamburg wurde nach englischem Vorbild (nach der Cholera Epidemie 1892) 1896 die erste Müllverbrennung offiziell dem regulären Betrieb übergeben. Die Hauptaufgabe war es Müll zu sterilisieren, chemisch stabilisieren und Volumen zu reduzieren.

Entwicklungsstand innovativer Verfahren der Firma Martin
© Texocon GbR (2/2013)
Restabfälle werden heute in zunehmendem Umfang zur Energiegewinnung verwendet. Dabei hat sich der Brennstoff Restabfall in den letzten Jahren gegenüber früheren Haushaltsabfällen grundlegend verändert. Verschiedenste Maßnahmen der Vorbehandlung und ein regional stark unterschiedliches Stoffstrommanagement führen zu höheren, stark schwankenden Heizwerten, geringeren Ascheanteilen, unterschiedlichsten Monofraktionen und dadurch einem schwankenden Verbrennungsverhalten. Dies stellt komplexe Anforderungen an Restabfallverbrennungsanlagen, die heute weit überwiegend mit Rostfeuerungssystemen ausgestattet sind. Darüber hinaus wird ein kraftwerksähnliches Betriebsverhalten mit hoher Energieeffizienz, sicherer Verfügbarkeit und langen Wartungsintervallen gewünscht. Abgase dürfen die Umwelt nicht belasten und die Verbrennungsrückstände sollen wiederverwertbar sein - am besten sogar ein umfangreiches Recyling verschiedenster Metalle ermöglichen. Aufgrund der hohen Investitionen in solche Anlagen muss zudem eine Betriebssicherheit für eine im Mittel über 30-jährige Lebensdauer gewährleistet sein. Eine Rostfeuerung, die sich diesen Rahmenbedingungen jederzeit flexibel anpassen kann, bietet dem Betreiber unter diesen Rahmenbedingungen deutliche Vorteile.

10 Jahre Erfahrung mit Werks-Cladding bei unseren Kunden
© Texocon GbR (2/2013)
Die Hitachi Zosen KRB entstand aus der KRB GMBH Kessel- und Rohrleitungsbau, sie ist heute eine 100% Tochter von Hitachi Zosen Inova (ehemals von Roll Inova) und wir sind im St. Galler Rheintal beheimatet. Übergeordnet sind wir ein Teil der Hitachi Zosen Cooperation aus Osaka Japan. Schon früh begann unsere Firma mit dem Cladding von Rohren und später von Membranwandteilen. Die von der HZ-KRB eingesetzten Roboter und Rohraufschweiss- Maschinen sind alles Eigenentwicklungen und wurden auch in Eigenregie gebaut.

Gewerbeabfallaufbereitung - Entscheidung: Wertstoff-, Brennstoffgewinnung oder direkt in die MVA?
© IWARU, FH Münster (2/2013)
In Deutschland sind im Jahr 2007 ca. 6,4 Mio. Mg gemischte Gewerbeabfälle angefallen. Neben der direkten Zuführung in energetische Verwertungsanlagen kann zuvor eine mechanische Abfallaufbereitung erfolgen, um die Abfallpotenziale im Sinne einer hochwertigen Verwertung gezielt zu nutzen. Die Korrelation zwischen der Art der mechanischen Aufbereitung und den damit verbundenen Kosten sowie der entstehenden klimarelevanten Emissionen ist aufgrund der Heterogenität der Abfallzusammensetzung und der mehrstufigen Stoffstromteilung in Aufbereitungsanlagen sehr komplex. Es fehlen geeignete Entscheidungshilfsmittel zur Optimierung der mechanischen Abfallaufbereitung vor dem Hintergrund der Einhaltung von Outputqualitäten, des wirtschaftlichen Betriebes der Aufbereitungsanlage und der Reduktion klimarelevanter Emissionen.

Umbau der MVA Landshut in ein BMHKW
© Eigenbeiträge der Autoren (1/2013)
Präsentation der Firma HORIX POWERMANAGEMENT über den Umbau von der Entwicklungs- und Entscheidungsphase über die Umsetzungsphase, Biomassebeschaffung und Reststoffverwertung, Anlagentechnik hin zum Ausbau des Fernwärmenetzes.

'Smart Energy from Wasteâ€: The Mechanical - Thermal Waste Treatment Concept
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2012)
ENPOS and Siemens Industry offer a smart alternative to landfill and the incineration of household waste. This new and innovative technology ensures an optimal usage of the recycling an energy potential.

Trockene Granulation von Hochofenschlacke zur Wärmerückgewinnung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2012)
Bei der Herstellung von einer Tonne Roheisen fallen in integrierten Hüttenwerken rund 300 kg schmelzflüssige Schlacke mit ungefähr 1500 °C an. Dies bedeutet, dass bei der derzeitigen Roheisenerzeugung 400 Mio. Tonnen Schlacke weltweit als Nebenprodukt erzeugt werden. Er-folgt eine rasche Abkühlung dieser Schlacke, entsteht ein amorphes Produkt, das als Hüt-tensand bekannt ist. Aufgemahlen wird dieser wegen seiner latent hydraulischen Eigenschaften als Binder in der Zementindustrie eingesetzt. Stand der Technik sind geschlossene nasse Granu-lationsverfahren, die eine rasche Kühlung der schmelzflüssigen Schlacke gewährleisten. Diese Verfahren haben jedoch bestimmte Nachteile, da das im Kreislauf geführte Wasser rückgekühlt und der Hüttensand für die Zementindustrie nachgetrocknet werden muss. Zeitgleich wird die in der geschmolzenen Schlacke enthaltene Wärmemenge vernichtet und kann keiner techni-schen Nutzung sinnvoll zugeführt werden.

Water Injection into Waste to Energy Plant
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2012)
AVE runs two lines of waste to energy plants with a capacity of 300,000 tons of municipal waste per year nearby the community of Wels and it is also allowed to burn 10 % of sewage sludge. Increasing the sewage sludge input into the waste to energy plants is one of the most critical adjustments running WAV II. The content of organic carbon is rising proportionally with the amount of sewage sludge. To reduce this effect, a system to change the water of the wet slag extractor was installed. The reference value is the total organic carbon (TOC), which is limited by the "threshold in the landfill ordinance". The extracted water will be injected into the burning chamber of line II.

Combining WTE and Solar Power - New Solutions for Sustainable Energy Generation
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2012)
The transition to renewable energy production in Europe poses a significant challenge: According to EU directives, renewable energies should reach at least 20 % of final energy consumption by 2020. To achieve this goal, all sectors of the economy should work on the development of new integrated concepts in order to ensure a climate-friendly energy supply in the future.

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