Fachartikel Energiepflanzen

DEUTZ Natural Fuel Engine
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2008)
Die DEUTZ AG ist ein unabhängiger weltweit führender Hersteller von Dieselmotoren im Bereich 5 bis 500 kW

Die Rolle und Perspektiven von Pflanzenölen und Biodiesel im deutschen Biokraftstoffmarkt
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2008)
Die geradezu rasante Energiepreisentwicklung der vergangenen Monate prägte die Diskussion über die zukünftige strategische Ausrichtung der Energieversorgung und der hiermit einhergehenden erforderlichen Politik zur Förderung erneuerbarer Energien. Insbesondere die Ölpreisentwicklung schockierte geradezu die Verbraucher, aber auch die Wirtschaft. Die Rohölpreisentwicklung lässt sich unmittelbar an den Tankstellen- und Heizölpreisen ablesen, wenngleich diese und andere eher schleichende Erhöhungen der Verbraucherpreise für Konsumgüter zum Teil durch den schwachen Dollar kompensiert wurden.

Flüssige Bioenergieträger der heutigen Generation im Überblick
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2008)
Der heutige Verkehrssektor ist nicht nur vom limitierten Angebot an fossilen Ressourcen abhängig, sondern gilt zudem als eine der Hauptursachen für den anthropogenen Treibhauseffekt. Um über die Kraftstoffproduktion aus Biomasse einen spürbaren Marktanteil zu erreichen, bedarf es einerseits einer funktionierenden und effizienten Technik sowie ausreichender technisch erschließbarer Biomassepotenziale; andererseits sind ökonomische und ökologische Aspekte zu berücksichtigen.

Bereitstellungssicherheit bei biogenen Rohstoffen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2008)
Grundlagen für den Einsatz pflanzlicher Rohstoffe: - alle Pflanzen lassen sich immer energetisch und stofflich verwerten - die energetische und stoffliche Verwertung kann unterschiedlich sein

Kriterien der nachhaltigen Erzeugung von Biomasse zur energetischen Nutzung
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2008)
Nachdem die Bioenergie zunächst ausschließlich als ökologisch vorteilhaft galt, mehren sich die Stimmen, die insbesondere im Zusammenhang mit dem großflächigen Anbau von Energiepflanzen auch vor negativen Auswirkungen warnen. Diese werden bislang häufig im Zusammenhang mit Naturschutzfragen diskutiert, sowie bezüglich der Verdrängung von Nahrungs- und Futterpflanzen. Auch wird zum Teil in Zweifel gezogen, ob es sich wirklich bei jeder bioenergetischen Nutzungsrichtung um eine Klimaschutzmaßnahme handelt (z. B. Biokraftstoffe der 1. Generation). Gewiss ist es auch kein Beitrag zum Umweltschutz/Klimaschutz, wenn Wälder gerodet werden, um Bioenergiepflanzen anzubauen. Generell kann man Bioenergie nur dann als erneuerbaren Energieträger bezeichnen, wenn die dafür notwendige Biomasse nachhaltig erzeugt wird.

Regionale Konzepte zur Biomassenutzung am Beispiel Hessen
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (9/2008)
Die hessische Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch des Landes bis zum Jahr 2015 auf 15 % zu erhöhen.Der energetischen Nutzung von Biomasse kommt in diesem Zusammenhang eine Schlüsselrolle zu. Schon heute deckt Bioenergie in Hessen ca. 75 % der regenerativen Energieerzeugung ab.

Stoffliche oder energetische Verwertung von Biomasse
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (9/2008)
Die getrennte Erfassung vom Bio- und Grünabfällen hat in Deutschland ein hohes Niveau erreicht. Allerdings ist der Anteil der daraus gewonnenen Energie noch vergleichsweise gering und die Biomasse wird überwiegend stofflich genutzt. Gerade vor dem Hintergrund, dass gegenwärtig Energiepflanzen in Konkurrenz zu Nahrungsmittel großflächig angebaut werden, muss die Frage gestellt werden, ob die kombinierte stoffliche und energetische Nutzung von Biomasse nicht Zielführender ist.

Zukunftsorientierte technologische Umsetzung der energetischen Nutzung von Biomassen
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (9/2008)
Aktuell wird die energetische Nutzung von Biomassen aufgrund steigender Nahrungsmittelpreise und der in einigen Regionen auftretenden Konkurrenz zwischen der Produktion von Nahrungs- und Futtermitteln sowie Energiepflanzen sehr kontrovers diskutiert. Nachdem in den letzten Jahren die Bioenergie überwiegend als sinnvoller Baustein zur Lösung der aus Ressourcenknappheit und Klimawandel resultierenden Probleme der Energiewirtschaft gesehen wurde, gerät sie nun vermehrt in die Kritik.

Auswirkung von Maisanbau zur Produktion von Biogas auf die Bodenerosion
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (7/2008)
In reinen Ackerbaugebieten stützt sich die Biogasproduktion vor allem auf Mais. Ein Ansteigen der Maisanbauflächen erhöht die Bodenerosion im Mittel um bis zu 30  %. Ein solcher Anstieg kann nur durch einen vollständig konservierenden Anbau kompensiert werden, ergänzt mit weiteren Schutzmaßnahmen.

Energie Aus Biomasse, Potentiale und Empfehlungen des NBBW für Baden Württemberg
© VKU - Landesgruppe Baden-Württemberg (7/2008)
PowerPoint Präsentation mit 28 Folien

< . . . .  11  12  13  14  15 . . . . >

Login

Literaturtip:
 
zu www.energiefachbuchhandel.de