Fachartikel Energiepflanzen

Zukunftsorientierte technologische Umsetzung der energetischen Nutzung von Biomassen
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (9/2008)
Aktuell wird die energetische Nutzung von Biomassen aufgrund steigender Nahrungsmittelpreise und der in einigen Regionen auftretenden Konkurrenz zwischen der Produktion von Nahrungs- und Futtermitteln sowie Energiepflanzen sehr kontrovers diskutiert. Nachdem in den letzten Jahren die Bioenergie überwiegend als sinnvoller Baustein zur Lösung der aus Ressourcenknappheit und Klimawandel resultierenden Probleme der Energiewirtschaft gesehen wurde, gerät sie nun vermehrt in die Kritik.

Auswirkung von Maisanbau zur Produktion von Biogas auf die Bodenerosion
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (7/2008)
In reinen Ackerbaugebieten stützt sich die Biogasproduktion vor allem auf Mais. Ein Ansteigen der Maisanbauflächen erhöht die Bodenerosion im Mittel um bis zu 30  %. Ein solcher Anstieg kann nur durch einen vollständig konservierenden Anbau kompensiert werden, ergänzt mit weiteren Schutzmaßnahmen.

Energie Aus Biomasse, Potentiale und Empfehlungen des NBBW für Baden Württemberg
© VKU - Landesgruppe Baden-Württemberg (7/2008)
PowerPoint Präsentation mit 28 Folien

Verölung & Co. - Sensation oder Schwindel?
© OTH Amberg-Weiden (6/2008)
Die Reserven fossiler Primärenergieträger sind beschränkt. Daraus folgt unter anderem, dass flüssige Sekundärenergieträger für mobile Anwendungen in absehbarer Zeit aus anderen Quellen gewonnen werden müssen. Derzeit werden hier überwiegend zwei Substitutionsstrategien verfolgt: -Die Nutzung von Pflanzenölen - entweder direkt oder nach einer chemischen Umwandlung (Biodiesel) sowie die Fermentation pflanzlicher Glucose (Bioethanol) und -die Umsetzung ganzer Pflanzen im Rahmen einer Vergasung mit anschließender Fischer-Tropsch-Synthese und entsprechender raffinerietechnischer Aufbereitung (BtL-Kraftstoffe).

Am Ende anfangen
© Rhombos Verlag (6/2008)
Die Aufbereitung von Gärresten stellt für größere Vergärungsanlagen einen maßgeblichen Verfahrensschritt dar

Mai-Fest für den Umweltschutz - IFAT 2008 in München
© Deutscher Fachverlag (DFV) (5/2008)
Internationaler und größer - die IFAT 2008. Zur weltweit bedeutendsten Messe für Wasser, Abwasser, Abfall und Recycling werden vom 5. bis 9. Mai in München mehr als 100.000 Besucher erwartet. Für sie gibt es mit rund 2.500 Ausstellern ein noch breiteres Angebot als vor drei Jahren.

Bioenergetische Nutzung von Presssäften aus Grünlandsilagen extensiver Standorte
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2008)
Im Hinblick auf einen global wachsenden Energieverbrauch bei gleichzeitiger Verknappung fossiler Energieträger sowie einem Anstieg weltweiter CO2-Emissionen und dem damit verbundenen anthropogen bedingten Klimawandel besteht höchste Dringlichkeit für eine Wende hin zu einer nachhaltigen, umweltschonenden Energieversorgung. Energie aus Biomasse kann dabei einen erheblichen Beitrag leisten.

Entwicklung eines Berechnungsmodells für die Bestimmung des Methanpotentials aus nachwachsenden Rohstoffen
© Fachverband Biogas e.V. (1/2008)
Das Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung verschiedener Arten und Sorten von Nawaro, inklusive kompletter Input- und Outputanalyse auf ihr Biogas- und Methanertragspotenzial. Dabei sollte der Einfluss der Zusammensetzung der Inhaltsstoffe auf die Verdaulichkeit dieser Substrate untersucht werden.

Optimierung der Biogasproduktion aus Nachwachsenden Rohstoffen durch den Einsatz von Mikronährstoffen - ein Erfahrungsbericht
© Fachverband Biogas e.V. (1/2008)
Die Firma Agraferm Technologies hat zwischen 2005 und Frühjahr 2007 insgesamt 10 Trockenfermentationsanlagen zwischen 180 kW und 1,03 MW gebaut und in Betrieb genommen. Damit die Fermenterbiologie auch bei hohen Raumbelastungen noch funktionsfähig ist, muss die Spurenelementlimitation, die bei der Vergärung von NaWaRo als Monosubstrat auftritt, aufgehoben werden.

Ökologische Auswirkungen des Energiepflanzenanbaus
© Fachverband Biogas e.V. (1/2008)
Die Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und die Veränderung der Weltmarktpreise sowohl für Energieträger als auch für Nahrungsmittel haben bereits in kürzester Zeit dazu geführt, dass Ackerflächen in stark zunehmendem Maße für den Anbau von Pflanzen für eine energetische Nutzung herangezogen werden. Vor diesem Hintergrund werden vor allem die Effekte der zunehmenden Verengung der ackerbaulichen Fruchtfolgen, die Rekultivierung der Stilllegungsflächen und ein evtl. verstärkter Grünlandumbruch aus Sicht des Naturschutzes als kritisch bewertet (NABU & DVL 2006).

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Literaturtip:
 
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