Zum Stand der Weiterentwicklung der stationären Wirbelschichtfeuerungsanlage kleiner Leistung aus Sicht der Konstruktionstechnik
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (11/2011)
Im ZIM-Projekt VESTA wird die an der Universität Rostock bereits seit längerem betriebene Entwicklung einer stationären Wirbelschichtfeuerungsanlage kleiner Leistung gemeinsam mit der ES+S GmbH und weiteren Partnern fortgeführt. Der Beitrag stellt diese Weiterentwicklung aus Sicht der Konstruktionstechnik vor und geht besonders auf die hierbei erstellten Werkzeuge zur erleichterten
Anpassung der Konstruktion ein.
Ergebnisse der Versuche mit schnell wachsenden Baumarten nach 18 Jahren Bewirtschaftung in Gülzow
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Die Kurzumtriebsplantage der Landesforschungsanstalt für
Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern wird seit nunmehr 18 Jahren bewirtschaftet. Mit der Ernte 2010 liegen neue Ergebnisse vor, die bestätigen, dass sowohl die Pappeln als auch die Weiden offensichtlich ihr Ertragsplateau überschritten haben. Die durchschnittlichen jährlichen Trockenmasseerträge liegen bei den Weiden unter den Standortbedingungen Mecklenburg-Vorpommerns deutlich
unter denen der Pappeln. Vermehrte Ausfälle von Bäumen führen im Laufe der Lebensdauer einer Kurzumtriebsplantage zu zunehmenden Ertragsrückgängen, die nicht kompensiert werden können. In Abhängigkeit von der Anzahl dieser Ausfälle muss dann aus wirtschaftlichen Gründen die Entscheidung zur Aufgabe einer Kurzumtriebsplantage gefällt werden.
Landschaftspflegematerial - Optimierung einer nachhaltigen Rohstoffbereitstellung durch die Einbindung von Biomassehöfen
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Im Rahmen der Analyse konnte festgestellt werden, dass der Rohstoff Holz eine Schlüsselposition im Kontext der Nutzung Erneuerbarer Energien mit besonderem Fokus auf Biomasse darstellt. Seine Multifunktionalität führt(e) jedoch rückblickend als auch zukünftig zu einer zunehmenden Verknappung des Rohholzangebotes, gekennzeichnet durch wachsende Konkurrenzen in den Überschneidungsbereichen stofflicher und energetischer Nutzungspfade und damit einhergehendem
verstärkten Druck auf eine nachhaltig, ökologisch orientierte Waldbewirtschaftung.
Ergebnisse des Projektes BioWtL zum Einsatz von biogenen Rest- und Abfallstoffen in der Schnellpyrolyse zur Kraftbereitstellung
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Für die zukünftige Bereitstellung von Kraft- und Brennstoffen aus Biomasse bestehen zahlreiche Verfahrens- und Technologieansätze. Vielen Ansätzen liegt ein thermochemisches Verfahren zugrunde. Oft erfolgt dabei die Konzentration auf einen Einsatzstoff um einen reibungslosen Betrieb mit hoher jährlicher Auslastung zu gewährleisten. Mit zunehmender Anlagengröße und damit höheren Investitionskosten ergibt sich durch die Bindung an einen einzelnen Einsatzstoff ein erhöhtes Risiko bei Verfügbarkeitsengpässen und sich aufgrund der Nachfrage verstärkenden Preisschwankungen.
Optimierung der regionalen Bioalkoholherstellung aus biogenen Reststoffen
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Die Produktion von Ethanol aus cellulosehaltigen Rohstoffen ist in den letzten Jahren wieder verstärkt in der Diskussion. In eben dieser Zeit sind auch einige Verfahren entwickelt worden, die jedoch allesamt mehr oder weniger auf die bereits in den 30er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts entwickelten Verfahren der sauren Hydrolyse der Lignocellulose mit konzentrierten oder verdünnten Säuren zurückgehen.
Abschätzung des nachhaltigen Biomassepotenzials aus Grünlandbeständen Brandenburgs
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In Brandenburg hat sich der Bestand an Milchkühen von 206.441 im Jahr 1999 auf 158.943 im Jahr 2010 verringert (Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, 2010). Dadurch wird ein Teil des Grünlandes nicht mehr für die Fütterung benötigt und
Bereitstellung von holzartigen Bioenergieträgern durch Agroforstsysteme
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In Folge eines stetig wachsenden Bedarfs an holzartigen Rohstoffen für die Bioenergieproduktion gewinnt der Anbau von Energieholz auf landwirtschaftlich genutzten Flächen zunehmend an Bedeutung. Agroforstsysteme mit integriertem Energieholzanbau stellen in diesem Zusammenhang neben Kurzumtriebsplantagen (KUP) eine mögliche Landnutzungsform zur Bereitstellung holzartiger Biomasse dar.
Energetische Nutzung von Paludi-Biomassen
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Um Moorflächen für die Landwirtschaft nutzbar zu machen, wurde der Großteil dieser Flächen (in Mecklenburg-Vorpommern ca. 87 %) im Verlaufe ihrer Melioration drainiert. Durch die aeroben Bedingungen kommt es zur Zersetzung des Torfes (Mineralisation) und damit zu erheblichen CO2-Emissionen, des Weiteren besteht die Gefahr von Mineralstoffauswaschungen (v.a. P). Eine Quantifizierung der gasförmigen Emissionen ist aufgrund des je nach Nutzungsrichtung unterschiedlichen Ausmaßes der Entwässerung, sowie der Heterogenität der Fläche schwierig (MÜLLER 2011).
MixBioPells: Verbesserung der Marktrelevanz alternativer Biomasse(misch-)pellets in Europa
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In vielen europäischen Ländern sind erste Aktivitäten im industriellen aber auch öffentlichen Sektor zur energetischen Nutzung nicht holzartiger biogener Festbrennstoffe im Gange. Die energetische Nutzung nicht holzartiger Brennstoffe wird derzeit in verschiedenen Bereichen durch unterschiedliche Problemstellungen eingeschränkt. Dabei kann der Einsatz pelletierter Brennstoffe unter Beachtung bestehender wirtschaftlicher und administrativer Rahmenbedingungen vorteilhaft
sein.
Grünlandenergie Havelland - eine Potenzialanalyse
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Die vorgestellten Inhalte sind Teil des erbundvorhabens 'Grünlandenergie
Havelland - Entwicklung von übertragbaren Konzepten zur naturverträglichen energetischen Nutzung von Gras und Schilf am Beispiel der Region Havelland', FZK 03KB035A, gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.