Fachartikel Biofestbrennstoffe - Holz, Pellets, Stroh

Stand und Perspektiven thermischer Verfahren
© OTH Amberg-Weiden (7/2005)
Die energetische Nutzung von Biomasse ist seit vielen Jahren ein Schwerpunkt nationaler und internationaler Fördermaßnahmen. Biomasse gilt als regenerativer, CO2-freier Energieträger. Zwar beträgt das technische Potenzial der Nutzung dieses Energieträgers nur etwa 8-10% des Primärenergieeinsatzes in der BRD und in Europa, Biomasse eignet sich aber im Besonderen für die Substitution von fossilen Festbrennstoffen, wie Stein- und Braunkohle, und kann daher wesentlich zur Minderung von CO2-Emissionen beitragen.

Ökologische Effekte durch energetische Nutzung von Abfällen
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (6/2005)
Zwischen der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft gibt es eine Vereinbarung zur Minderung der CO2-Emissionen und der Förderung der Kraft-Wärme- Kopplung. Darin hat die deutsche Wirtschaft zugesagt, die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2010 gegenüber 1998 um 45 Mio. Mg zu mindern.

Energetische Biomassenutzung –Einsatzmengen, Technologie und Kosten – am Beispiel Biomassekraftwerk Lünen
© IWARU, FH Münster (5/2005)
Das Biomassekraftwerk Lünen wird zur Zeit als Gemeinschaftsprojekt von STEAG und REMONDIS errichtet. Die Gesellschaftsanteile sind mehrheitlich bei SEC d.i. STEAG Energie Contracting GmbH, zu 100 % zum STEAG-Konzern gehörend, und bei der REMONDIS GmbH & Co, Region West, zu 100 % ein Unternehmen der REMONDIS AG & Co KG. Das Biomassekraftwerk wird im östlichen Teil des Lippewerkes in unmittelbarer Nachbarschaft zum STEAG Kraftwerk Lünen gebaut.

Erneuerbare Energien aus Biomasse-Reststoffen – Status quo, Potenziale und Auswirkungen auf die Abfallwirtschaft
© IWARU, FH Münster (5/2005)
Der menschlich verursachte Klimawandel ist ohne Zweifel eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Klimaschutz erfordert eine konsequente Verminderung des Ausstoßes von Treibhausgasen, wie sie insbesondere aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe resultieren. Zur Vermeidung oder zumindest zur Reduktion der energiebedingten Umweltauswirkungen gelten von der Vielzahl der Möglichkeiten, die zu einer zukünftig umwelt- und klimaverträglicheren Energieversorgung beitragen können, die regenerative Energien (rE) als "Hoffnungsträger".

Entsorgung nicht verwertbarer Outputströme der MBA in die MVA
© IWARU, FH Münster (5/2005)
In wenigen Monaten beginnt ein neues Zeitalter in der Abfallwirtschaft. Die Diskussion wird beherrscht durch die Frage - reichen die Entsorgungskapazitäten? Aber auch andere Aspekte werden an Bedeutung gewinnen. Die LAGA [1] hat ermittelt, dass in 2005 eine gesicherte Behandlungskapazität bei MVA´n und MBA´n i.H.v. 22,6 Mio. t zur Verfügung stehen. Dies würde ausreichen, um Hausmüll und hausmüllähnliche Gewerbeabfälle zur Beseitigung i.H.v. 20,4 Mio. t zumindest rein rechnerisch aufzunehmen. Berücksichtigt man hingegen auch die Abfälle aus anderen Abfallbehandlungsanlagen (Sortier- und Aufbereitungsanlagen, Kompostwerke), nicht mehr ablagerungsfähige produktionsspezifische Abfälle und das weite Feld der Ersatzbrennstoffe, können an der Entsorgungssicherheit Zweifel aufkommen.

Engpass vermieden - Langfristige Lieferverträge sichern Rendite von Biomassekraftwerken
© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2005)
Das Biomassekraftwerk (BMK) Lünen wird zur Zeit als Gemeinschaftsprojekt von STEAG EnergieContracting GmbH (SEC), Heidelberg und Remondis, Lünen errichtet. Die Gesellschaftsanteile sind mehrheitlich bei SEC. Das Biomassekraftwerk wird im östlichen Teil des Lippewerkes in unmittelbarer Nachbarschaft zum STEAG Kraftwerk Lünen gebaut und bis Anfang 2006 fertig gestellt. Baubeginn war im September 2004, die erste Kesselstütze wurde am Mitte Februar 2005 gesetzt.

CO2e-Emissionshandel für Deponie(schwach)gas Handel mit Treibhausgasemissionen bzw. Treibhausgasberechtigungen (JI und CDM-Projekte für Deponiegas)
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2005)
Natürlicher Treibhauseffekt (Glasscheiben eines Treibhauses): Troposhärische Sonnenenergie wird eingefangen, indem Sonnenlicht durchgelassen wird (energiereiche kurzwellige Strahlung) und die Infrarotstrahlung (langwellige Wärmestrahlung) zurückgehalten bzw. verzögert abgestrahlt wird. Dieser „natürliche Treibhauseffekt“ verhindert, dass die von der Sonne ausgehende und die Erde erwärmende Infrarotstrahlung wieder in den Weltraum reflektiert wird.

Aspekte der gemeinsamen Verwertung von Sekundärbrennstoffen und Biomasse
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2005)
In Kraft-, Kalk- oder Zementwerken ist der Einsatz von Sekundär- oder Ersatzbrennstoffen aus Abfällen zur Substitution fossiler Regelbrennstoffe bereits lange etabliert. Kraftwerke setzen beispielsweise Klärschlämme, Althölzer oder verbrauchten Herdofenkoks ein. Zementwerke nutzen den Energieinhalt von Altöl, Altreifen, Kunststoffabfällen und Tiermehl.

Geringere Kosten und ein besseres Ergebnis - MVV Energie AG-Vorstand Karl-Heinz Trautmann im Gespräch
© Deutscher Fachverlag (DFV) (3/2005)
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie AG baut mit seiner Tochtergesellschaft MVV Umwelt GmbH sein Entsorgungs- und Biomassegeschäft aus. In fünf Jahren soll der Umsatz verdoppelt werden - dank eines Stoffstrom-Managements, bei dem Altholz und vor allem Sekundär-Brennstoffe eine entscheidende Rolle spielen werden.

CO2-neutraler Strom - In Ulm ist eines der modernsten Biomasse-Kraftwerk in Betrieb
© Deutscher Fachverlag (DFV) (3/2005)
Eines der modernsten und effizientesten Biomasse-Kraftwerke Europas befindet sich bei der Fernwärme Ulm GmbH (FUG). Dieses inmitten eines Industrie- und Wohngebietes erstellte Kraftwerk erreicht hinsichtlich Schadstoff- und Lärmemission eine Unterschreitung der höchsten Umweltstandards.

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Literaturtip:
 
zu www.energiefachbuchhandel.de
 

 
Tagungsband vom 18. Symposium Bioenergie 2009 / OTTI e.V.