Wasserstoff aus Abfall - Hydrothermale Gaserzeugung macht Bioabfälle interessant
© Deutscher Fachverlag (DFV) (3/2006)
Wasserstoff ist als sekundärer Energieträger für die zukünftige Energieerzeugung in der Diskussion und bereits heute ein wichtiger Chemierohstoff. Gelingt seine CO2-neutrale Herstellung aus Biomasse, hat man gleich mehrere Probleme gelöst. Das Forschungszentrums Karlsruhe entwickelte ein Verfahren zur Erzeugung eines wasserstoffreichen Produktgases aus Biomasse.
Auf dem Weg zur Norm
© Rhombos Verlag (1/2006)
Die Entwicklung einer Standardmethode zur Bestimmung des biogenen Anteils in
Ersatzbrennstoffen macht Fortschritte
Die Biomassekraftwerke und Biomasseheizwerke der MVV Energie
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (12/2005)
Die thermische Nutzung von Abfall und Biomasse gehört auch in Zukunft zu den Erfolg versprechenden Kerngeschäftsfeldern der MVV Energie, die ökologische Energieerzeugung ist eines der Markenzeichen des Mannheimer Energieverteilungs- und Dienstleistungsunternehmens.
Umwidmung eines genehmigten Biomassekraftwerks in ein Ersatzbrennstoff-Kraftwerk
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (12/2005)
Die Projektgesellschaft Biomasse Kraftwerk Großräschen ist Eigentümer des ehemaligen Braunkohlekraftwerks Sonne am Standort Großräschen/Freienhufen. Das Kraftwerk, bestehend aus acht Braunkohlekesseln einschließlich der erforderlichen Infrastruktur, wurde in den Jahren 1991 bis 1993 in großen Teilen überholt, aber 1998 außer Betrieb genommen.
Biobrennstoffe aus Grünabfallfraktionen
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (12/2005)
Im Juli 2004 wurde das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) novelliert, das die Stromerzeugung u.a. aus Biomasse in besonderer Weise privilegiert. Damit ergeben sich klare Chancen und Perspektiven zur energetischen Nutzung biogener Abfallströme.
Mechanismen der Selbsterhitzung und Selbstentzündung organischer Materialien
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (12/2005)
Einer der wohl am längsten bekannten Prozesse einer Selbsterhitzung mit nachfolgender Selbstentzündung betrifft das Heu Früher wie heute sind durch diesen Prozess jedes Jahr erhebliche Schäden durch abbrennende Heuschober zu verzeichnen – und dies trotz Pflicht der Landwirte, die Temperaturen innerhalb der Heulagerungen laufend zu überwachen Steigt die Temperatur über etwa 60 °C ist die Feuerwehr zu benachrichtigen Fallweise kommt der Landwirt zu spät
Gehaltvolles Essen - Pilotanlage vergärt Lebensmittelreste zu Biogas
© Deutscher Fachverlag (DFV) (8/2005)
Jährlich fallen in Deutschland etwa 25 Mio. Tonnen Biomüll an, Tendenz zunehmend. Diese gewaltige organische Abfallmenge und die wachsenden Umweltbelastungen verstärken die Nachfrage nach umweltgerechten und wirtschaftlich rentablen Entsorgungswegen. Ein Sonderfall sind dabei Speisereste aus Kantinen und Lebensmittelbetrieben.
Stand und Perspektiven der energetischen Biomassenutzung
© OTH Amberg-Weiden (7/2005)
Wenn auch die Industrie in unseren Breiten auf die direkte Nutzung der Sonnenenergie verzichten kann, so rückt doch unausweichlich der Tag näher, an dem sie aus Brennstoffmangel auf die Leistung anderer Naturkräfte wird zurückgreifen müssen. Wir zweifeln nicht daran, dass sie noch lange von der gewaltigen Wärmekraft der Steinkohle- und Erdölvorkommen profitieren wird. Aber diese Vorkommen werden sich zweifellos erschöpfen. (Augustin Mouchot 1879)
Energie aus Altholz
© OTH Amberg-Weiden (7/2005)
Gebrauchtholz und Altholz definieren sich über das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz und der Altholzverordnung als Grundlage für eine stoffliche oder energetische Verwertung. Der Verwertung wird dabei Vorrang vor der Beseitigung gegeben, wobei sich die Beseitigung über die Ausschlusskriterien der Altholzverordnung und der Biomasseverordnung definiert. Im Sinne der Beseitigung ist eine Deponierung von Altholz nicht mehr zulässig.
Energie aus nachwachsenden Rohstoffen
© OTH Amberg-Weiden (7/2005)
Die landwirtschaftliche Biogasanlage Wolfring wird seit November 2002 als Vergärungsanlage von Wirtschaftsdüngern und Nachwachsenden Rohstoffen betrieben. Das Besondere an der Anlage ist die Nutzung von Hähnchenmist als Hauptsubstrat (50 – 60%) zur Biogasproduktion. Des Weiteren werden in der Anlage Getreide, Silomais, Raps, Kartoffeln, Grassilage und andere Nachwachsende Rohstoffe vergoren.