Die Schadstoffproblematik in Biogasanlagen
© TU Dresden - Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft (9/2006)
Die Prozessbeeinträchtigenden Wirkungen von Schad- und Störstoffen in Vergärungsanlagen sind vielfältig und können sowohl die Technologie als auch die Mikrobiologie betreffen.
Letztendlich hängen sie von der stofflichen Zusammensetzung des Imput ab.
Entwicklung der Biogasanlagen im Freistaat Sachsen
© TU Dresden - Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft (9/2006)
In den vergangenen Jahren konnte die Biogaserzeugung weiter deutlich ausgebaut werden. Nicht nur Anzahl und Größe der Anlagen haben sich erhöht, auch die technischen Reserven wurden deutlich besser genutzt. Durch die nunmehr mehrjährigen Erfahrungen der Anlagenbetreiber sind Effizienz und Amortisation (Rückflussdauer des Kapitals) von Biogasanlagen deutlich gestiegen. Dazu trägt bei, dass der Einsatz von Energiepflanzen, auf Grund geringerer Wirtschaftlichkeit, in Sachsen eher verhalten ist.
Metallorganische Verbindungen in Biogasanlagen
© TU Dresden - Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft (9/2006)
Die neusten Untersuchen zur Verteilung metall(oid)organischer Verbindungen zeigen immer deutlicher die Bedeutung dieser Substanzen in der Umwelt. Neben dem direkten Eintrag industriell produzierter Stoffe spielen hier vor allem die mikrobiologischen in situ Prozesse durch die Biomethylierung eine entscheidende Rolle. Die Methylierungsprodukte konnten in Gas- und Feststoffproben von verschiedenen biologischen Abfallverwertungsanlagen nachgewiesen werden. Den Substanzen kommt wegen ihrer hohen Mobilität verbunden mit den toxikologischen Eigenschaften eine entsprechende Umweltrelevanz zu.
Berechnung des Methanpotenzials im Biogas der neuen geordneten Deponien Griechenlands
© TU Dresden - Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft (9/2006)
Hauptziel der Studie dieses Vortrags war die Berechnung und Vorhersage der künftigen, erwarteten Methanmengen im Deponiegas aus den neuen hellenischen Deponien, um daraus das entsprechende Energiepotential zu kalkulieren, und die alternativen Erfassungs- und Verwertungswege zu evaluieren. Die hier präsentierten Berechnungen wurden für den Zeitraum 2008-2028 mittels eines Mehr-Phasen Models durchgeführt. Es wurden unterschiedliche Sensitivitätsanalysen durchgeführt. Diese werden hier diskutiert unter zwei Grenzbedingungsszenarien, einmal mit rechtzeitiger Einführung der Ziele der EU-Deponie- Richtlinie (Szenario «landfill directive») als auch ohne rechtzeitiger Einführung der Ziele der EUDeponie- Richtlinie (Szenario «do-nothing»), die künftig entsprechende Grenzen bezüglich der Mengen der deponierten organischen Abfälle und der Verpackungs- Abfälle setzt.
BTL-Kraftstoffe – rentable Verwertungspfade für land-und forstwirtschaftliche Rohstoffe
© C.A.R.M.E.N. e.V. (7/2006)
Lignocellulose in Form von Stroh, Heu oder Restholz ist mit Abstand die billigste und am häufigsten vorkommende Biomasse.
Nachwachsende Rohstoffe im Spannungsfeld von Chemie, Technologie und Ökonomie
© C.A.R.M.E.N. e.V. (7/2006)
Wie schon vom Club of Rome beschrieben, wurde mit jeder Konfliktsituation der letzten Dekade die Endlichkeit der Menschheit zur Verfügung stehenden Rohstoffe deutlich.
Zukunftschancen der Festbrennstoffe vom Acker
© C.A.R.M.E.N. e.V. (7/2006)
Die gestellte Frage, Welche Zukunftschancen haben Festbrennstoffe vom Acker?“, erfordert, sich auf ein Parkett zu begeben, auf dem man leicht ausrutschen kann – es sei denn, man hat prophetische Gaben.
Nachhaltige Potenziale und Flächenkonkurrenz von festen, flüssigen und gasförmigen Energieträgern
© C.A.R.M.E.N. e.V. (7/2006)
Präsentation mit 25 Folien
Stand und Perspektiven des Korrosionsschutzes in Anlagen zur regenerativen Energieerzeugung
© OTH Amberg-Weiden (6/2006)
Neben dem Verschleiß stellt die Korrosion die häufi gste Ursache für eine Oberfl ächenschädigung eines Bauteils dar. In biologischen und thermischen Anlagen zur regenerativen Energieerzeugung bestehen sehr günstige Bedingungen für die Korrosion.
bioliq - Synthesekraftstoff aus Biomasse
© Universität Stuttgart - ISWA (6/2006)
Lignocellulose in Form von Stroh, Heu oder Restholz ist mit Abstand die billigste und am häufigsten vorkommende Biomasse. Derzeit werden in Deutschland derzeit ca. 3 % des Primärenergiebedarfs gedeckt. Durch konsequente Nutzung aller biogenen Rest- und Abfallstoffe lässt sich dieser Anteil bis auf ca. 12 % steigern