Fachartikel Biofestbrennstoffe - Holz, Pellets, Stroh

Grußworte
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Prof. Dr. Thomas Strothotte - Rektor der Universität Rostock

Grußworte
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Prof. Dr. Elmar Mohr - Dekan der AUF der Universität Rostock

Vorwort
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
1. Rostocker Bioenergieforum

Holzverstromung mittels der PYROFORCE®-Technologie zur dezentralen Energieversorgung in Mecklenburg-Vorpommern
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Bei der Stromerzeugung aus Biomasse rangiert Mecklenburg - Vorpommern bundesweit an vorderer Stelle. Rund 10 % der aus regenerativen Quellen gewonnenen Energie entfallen auf diesen Bereich. Biomasse ist damit in unserem Land nach der Windkraft der zweithäufigste regenerative Energieträger. Der Bereich erlebt zurzeit ein beispielloses Wachstum: Im Dezember 2006 waren in MV 67 Biogasanlagen mit ca. 30,0 Megawatt el. Anschlussleitung installiert. Weitere Anlagen sowie zwei Biogasparks sind in Bau und Planung. Ferner waren im Dezember 16 Blockheizwerke bzw. Blockheizkraftwerke installiert.

Schwachstellenanalyse an ausgewählten Biogasanlagen in Mecklenburg-Vorpommern
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Mit der Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im Jahr 2004 sind die Rahmenbedingungen für die Stromerzeugung aus Biomasse entscheidend verbessert worden. Das EEG garantiert den Betreibern von Biogasanlagen für einen Zeitraum von 20 Jahren einen festen Strompreis, der sich aus einer von der Anlagenleistung und dem Jahr der Inbetriebnahme abhängigen Grundvergütung sowie verschiedenen Zuschlägen zusammensetzt. Beispielsweise beträgt der Vergütungssatz für eine 2006 in Betrieb genommene Anlage mit 500 Kilowatt elektrischer Leistung für die unteren 150 kW 11,16 Cent je kWh und darüber bis 500 KW 9,6 Cent je kWh.

Optimierungspotenziale bei der Biogaserzeugung und -verwertung in Mecklenburg-Vorpommern
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Der Boom im Biogasanlagenbau ist weiterhin ungebrochen. Allein 2006 wurden über 600 Anlagen in Deutschland errichtet, sodass inzwischen über 3.500 Anlagen existieren. Dabei zeichnet sich ein momentaner Trend hin zu größeren Anlagen von 500 kW und darüber ab (Abb. 3).

Erfahrungen mit der Einspeisung von Biogas ins Erdgasnetz Aachen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (10/2007)
Die Stadtwerke Aachen AG (kurz: STAWAG) hat sich aufgrund der Möglichkeiten, die das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und das Energie-Wirtschafts-Gesetz (EnWG) bieten, für die Errichtung von Bio-Erdgas-Aufbereitungsanlagen mit einer gesamten Leistung von 10 MWel entschieden.

Konzepte zur optimierten stofflichen und energetischen Nutzung von Bio- und Grünabfällen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (10/2007)
Wurde bisher die Bioabfallbehandlung überwiegend mit dem Ziel der Kompostierung der Biomasse und Rückführung des erzeugten Kompostes in den Stoffkreislauf etab-liert, steht zukünftig zusätzlich das energetische Nutzungspotenzial in Verbindung mit der stofflichen Verwertung im Vordergrund.

Entwicklung der Ersatzbrennstoff- und Biomasseanlagen sowie der Mitverbrennungskapazitäten in Deutschland
© Eigenbeiträge der Autoren (10/2007)
Vortrag von Michael Horix beim 12. Internationalen Erfahrungsaustausch für Betreiber thermischer Abfallbehandlungsanlagen am 21.-23. Oktober 2007 in Augsburg

Verbrennung ist unverzichtbarer Baustein einer ökologisch orientierten Abfallwirtschaft – Akzeptanz von Abfallverbrennungsanlagen –
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (9/2007)
Die deutsche Abfallwirtschaft konsolidiert sich nach zeitweilig stürmischer Entwicklung auf hohem Niveau. Wesentliche Grundsatzentscheidungen sind gefallen, ihre Implementierungen in die Praxis sind in den meisten Fällen auf gutem Weg. Die zukünftigen Entwicklungen werden durch Abläufe gekennzeichnet sein, wie sie aus anderen Branchen bekannt sind. Die Konzentrationen im Anlagenbau und in der Entsorgungswirtschaft werden weitergehen; gleichzeitig wird das eine oder andere Unternehmen vom Markt verschwinden, andere werden neu auf den Markt kommen. Während der letzten Jahre auf der Basis neuer Technologien errichtete Anlagen werden sich bewähren, anderenfalls werden sie geschlossen werden. Recyclingstrategien werden sich auf der Basis praktischer Erfahrungen und wissenschaftlicher Untersuchungen ändern, wie dies am Beispiel des zurzeit diskutierten Umgangs mit den Verpackungsabfällen beobachtet werden kann.

< . . . .  41  42  43  44  45 . . . . >

Login

Literaturtip:
 
zu www.energiefachbuchhandel.de
 

 
Tagungsband vom 18. Symposium Bioenergie 2009 / OTTI e.V.