Fachartikel Biofestbrennstoffe - Holz, Pellets, Stroh

Neue Ausrichtung der Bioabfallverwertung im Landkreis Böblingen
© Universität Stuttgart - ISWA (9/2008)
PowerPoint Presentation mit 19 Folien

Ein Weg in die Wasserstoffwirtschaft - Ohne Henne-und-Ei-Problem (Vortrag im PDF-Format)
© REW Regenerative Energie Wirtschaftssysteme GmbH (9/2008)
Eine moderne Stromwirtschaftzum Ausgleich von Angebot und Nachfrage ist keine Wasserstoffwirtschaft, obwohl sie so bezeichnet wird, denn letztlich wird Strom an den Endverbraucher geliefert. In einer echten Wasserstoffwirtschaft, wird Wasserstoff an den Endverbraucher geliefert.

Biokorrosion infolge Schwefel und Stickstoff - Ursachen und Lösungen
© TU Dresden - Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft (9/2008)
Vor dem Hintergrund stetig steigender Energiepreise sowie der Diskussion um das Treibhausgas Kohlendioxid ist es immer wichtiger, fossile Energieträger sparsamer zu verwenden sowie regenerative Energieressourcen stärker zu nutzen.

Hochlastfaulung mit integrierter Mikrofiltration am Beispiel Klärschlamm
© TU Dresden - Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft (9/2008)
Derzeit wächst die Nachfrage nach Biomasse als Energieträger schneller, als die land- und forstwirtschaftliche Produktion gesteigert werden kann. Die Konkurrenzsituation von Futter- bzw. Lebensmittelindustrie und Energiewirtschaft um die Biomasse führte schon zu einem Anstieg der Preise für Getreide, Ölsaaten, Holz und Nahrungsmittel, so dass die Wirtschaftlichkeit der Biogasproduktion aus diesen Biomassen nicht mehr gegeben ist.

Gegenüberstellung Vergärung und Verbrennung von Biomasse
© TU Dresden - Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft (9/2008)
Die deutsche Umweltpolitik sieht die Erhöhung des Anteils regenerativer Energieträger an der Strom- und Wärmeproduktion als wesentliches Ziel im Hinblick auf den Klimaschutz vor. Die technisch nutzbaren Potentiale biogener Brennstoffe in Form von Festbrennstoffen werden von Schuster beispielsweise mit 1.100 PJ/a angegeben. So vielfältig die einsetzbaren regenerativen Energieträger sind, so zahlreich sind die derzeit anwendbaren Nutzungstechnologien.

Regionale Konzepte zur Biomassenutzung am Beispiel Hessen
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (9/2008)
Die hessische Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch des Landes bis zum Jahr 2015 auf 15 % zu erhöhen.Der energetischen Nutzung von Biomasse kommt in diesem Zusammenhang eine Schlüsselrolle zu. Schon heute deckt Bioenergie in Hessen ca. 75 % der regenerativen Energieerzeugung ab.

Grossversuch - Aufbereitung von getrennt gesammeltem Bioabfall/Grünschnitt zu Biomasse-Brennstoff -
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (9/2008)
Der ZAB betreibt am Standort Niederlehme eine Anlage zur Behandlung von Restabfällen nach dem Prinzip der mechanisch-biologischen Stabilisierung. Der Abfall wird mit zwei automatisierten Kransystemen zunächst einer Zerkleinerung und dann der biologischen Trocknung in Rotteboxen zugeführt. Der Rotte- und Trocknungsprozess erstreckt sich in der Regel über sieben Tage in einem Temperaturbereich von 50 bis 60oC. Die im Abfall enthaltene Feuchtigkeit geht dabei in den Luftstrom über, der das Rottegut ständig von unten nach oben durchströmt.

Die Vergärungsanlage Rostock
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (9/2008)
Die Vergärung von Bioabfällen in technischen Fermentern kann inzwischen zu den etablierten Verfahren gerechnet werden. Dieses Verfahren stellt sicherlich den derzeit ökologisch sowie ökonomisch sinnvollsten Weg dar, die Energie im Bioabfall zu nutzen. Der nächste Schritt muss es nun sein, auch die Energie des Bioabfalls im Hausmüll zu erschließen. Hierbei ist es sehr hilfreich, dass bei der Formulierung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) eine weite Definition des Begriffes "Erneuerbare Energie" gewählt wurde. Damit ist das Biogas aus den Hausmüllvergärungsanlagen in gleicher Weise wie das Gas aus den Biogasanlagen vom Grundsatz her EEG-konform.

Ökologische Bewertung der Biomasse- und Ersatzbrennstoffverwertung
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (9/2008)
Für eine energetische Nutzung kommen eine Vielzahl an Biomassen und Ersatzbrennstoffen in Frage. Tabelle 1 zeigt beispielhaft Biomasse-Reststoffe nach Herkunftsbereich und mit Angabe verschiedener Nutzungsmöglichkeiten. Es sind ausschließlich Biomassen aufgeführt, die als Rest- bzw. Abfallstoffe anfallen. Aus Sicht der ökologischen Bewertung ist dies insofern von Bedeutung, als dass Rest- bzw. Abfallstoffe üblicherweise als "frei anfallend" erachtet werden, da sie nicht gezielt erzeugt werden. Damit haben Biomasse-Reststoffe gegenüber z.B. Energiepflanzen den Vorteil, dass für sie keine Bereitstellungsaufwendungen und damit verbundene Umweltbelastungen anfallen.

Stoffliche oder energetische Verwertung von Biomasse
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (9/2008)
Die getrennte Erfassung vom Bio- und Grünabfällen hat in Deutschland ein hohes Niveau erreicht. Allerdings ist der Anteil der daraus gewonnenen Energie noch vergleichsweise gering und die Biomasse wird überwiegend stofflich genutzt. Gerade vor dem Hintergrund, dass gegenwärtig Energiepflanzen in Konkurrenz zu Nahrungsmittel großflächig angebaut werden, muss die Frage gestellt werden, ob die kombinierte stoffliche und energetische Nutzung von Biomasse nicht Zielführender ist.

< . . . .  26  27  28  29  30 . . . . >

Login

Literaturtip:
 
zu www.energiefachbuchhandel.de
 

 
Tagungsband vom 18. Symposium Bioenergie 2009 / OTTI e.V.