Fachartikel Biofestbrennstoffe - Holz, Pellets, Stroh

Lagerung von Energieholz für Biomasseheizkraftwerke
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2008)
Der Beitrag der Biomasse zur Energieversorgung in Europa ist nach Angaben der Internationalen Energieagentur in den letzten Jahren von 45 auf 50,2 Millionen t Rohöleinheiten gestiegen. Dies bedeutet einen Anstieg um 1,1 Millionen Einheiten pro Jahr. In den kommenden Jahren müssten jährlich 8 Millionen t Biomasse zusätzlich für den Energiemarkt bereitgestellt werden, damit die für den Zeitraum von 2000 bis 2010 angestrebte Erhöhung der Biomasse auf 135 Millionen t Rohöleinheiten erreicht wird.

Der Einfluss von Asche aus der Biomasse auf Bodeneigenschaften und Erträge von Festulolium
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Der Anteil der erneuerbaren Energie am Primärenergieverbrauch in der EU wuchs deutlich in den letzten Jahren. Die Biomasse neben der Hydroenergetik wird als die wichtigste Energiequelle gesehen und ihr Anteil bis zum Jahre 2020 kann sich fast verdreifachen. Die steigende Verbrennung von Biomasse aller Art verursacht die Entstehung von Aschen mit verschiedener Eignung. In der Geschichte waren die Aschen aus der Biomasse die ersten Düngemittel in der Welt. Die Nutzung von Aschen in der Landwirtschaft wird von dem Gehalt an Nährstoffen, Pflanzenverfügbarkeit diesen Nährstoffen und Belastung von Schwermetallen.

Technische Verwertung fester Biobrennstoffe
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PowerPoint Presentation mit 17 Folien.

Potenzial von Biomasse aus der Landschaftspflege in Mecklenburg-Vorpommern am Beispiel ausgewählter Regionen
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Die umfassende energetische Nutzung von biogenen Abfällen und Reststoffen kann einen wichtigen Beitrag leisten, das gesetzte Ziel zu erreichen, bis 2020 mindestens 20 % des Primärenergieverbrauchs durch erneuerbare Energien abzudecken. Der Anteil der Biomasse an der Energiebereitstellung aus erneuerbaren Energien beträgt derzeit rund 70 % wobei die Abfallbiomasse künftig ungefähr die Hälfte der energetisch nutzbaren Biomasse ausmachen könnte.

Produktion forstwirtschaftlicher Biomasse zur Energiegewinnung
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Im angewandten Waldbau werden mit Blick auf das Produktionsziel und die Wirtschaftsführung drei grundlegend verschiedene Betriebsarten (Produktionssysteme) unterschieden. Diese werden im forstlichen Sprachgebrauch als Hochwald, Niederwald und Mittelwald bezeichnet.

Erzeugung von Energieholz in Energiewäldern und Agroforstsystemen
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Die Nutzung holzartiger Biomasse zur energetischen Verwertung hat eine lange Tradition. Insbesondere in Privathaushalten war und ist Holz ein wichtiger Rohstoff zur Wärmebereitstellung. Seit etwa zwei Jahrzehnten gewinnt der Brennstoff Holz auch in der Industrie zunehmend an Bedeutung. In Verbindung von Kraft-Wärme-Kopplung dient Holz als Energiequelle zur kombinierten Strom- und Wärmeerzeugung. Die Nachfrage nach Dendromasse ist in den letzten Jahren weltweit rasant gestiegen (Schulte, 2007). Ursachen hierfür sind zum einen die gestiegenen Preise fossiler Energieträger und zum anderen die vor allem in Europa durch politische Rahmenbedingungen gesteuerte Förderung regenerativer Energieformen.

Bodenökologische Auswirkungen des Energieholzanbaus
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Die Ziele der EU zur Senkung der CO2-Emission und die Notwendigkeit zur Reduzierung des Verbrauchs an fossilen Energieträgern haben die Diskussion um die Nutzung der Bioenergie befördert. Unter den nachwachsenden Rohstoffen bietet Holz aus Kurzumtriebsplantagen eine aussichtsreiche Möglichkeit für die Produktion biogener Energie und gilt zudem als hervorragendes Ausgangsmaterial für die Produktion von Biokraftstoffen der zweiten Generation (Biomass-to-Liquid) (Hartmann u. Kaltschmitt, 2002).

Kriterien der nachhaltigen Erzeugung von Biomasse zur energetischen Nutzung
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Nachdem die Bioenergie zunächst ausschließlich als ökologisch vorteilhaft galt, mehren sich die Stimmen, die insbesondere im Zusammenhang mit dem großflächigen Anbau von Energiepflanzen auch vor negativen Auswirkungen warnen. Diese werden bislang häufig im Zusammenhang mit Naturschutzfragen diskutiert, sowie bezüglich der Verdrängung von Nahrungs- und Futterpflanzen. Auch wird zum Teil in Zweifel gezogen, ob es sich wirklich bei jeder bioenergetischen Nutzungsrichtung um eine Klimaschutzmaßnahme handelt (z. B. Biokraftstoffe der 1. Generation). Gewiss ist es auch kein Beitrag zum Umweltschutz/Klimaschutz, wenn Wälder gerodet werden, um Bioenergiepflanzen anzubauen. Generell kann man Bioenergie nur dann als erneuerbaren Energieträger bezeichnen, wenn die dafür notwendige Biomasse nachhaltig erzeugt wird.

Perspektiven der Bioenergie-Forschung
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Stand und Perspektiven der energetischen Verwertung von organischen Abfällen und Reststoffen in Mecklenburg-Vorpommern
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Die Bioenergie ist neben der Windenergie der wichtigste erneuerbare Energieträger im Land Mecklenburg-Vorpommern. Die Abfallwirtschaft trägt nicht unerheblich dazu bei, das energetische Potenzial der organischen Abfälle nutzbar zu machen. Stand bis zum Jahr 2005 noch die Reduzierung des organischen Gehalts der Siedlungsabfälle zum Zwecke einer möglichst reaktions- und nachsorgefreien Deponierung im Vordergrund, so werden inzwischen die organischen Abfälle zunehmend aus Klimaschutzgründen und zum Zweck einer nachhaltigen Energieversorgung verwertet.

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Literaturtip:
 
zu www.energiefachbuchhandel.de
 

 
Tagungsband vom 18. Symposium Bioenergie 2009 / OTTI e.V.