Fachartikel Biofestbrennstoffe - Holz, Pellets, Stroh

Rechtsfragen der Biogaseinspeisung - Was ist bei Bioabfall zu beachten?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2009)
Im Rahmen des integrierten Energie- und Klimapakets der Bundesregierung wurde eine weitere, erhebliche Förderung der Biogaseinspeisung in Erdgasnetze beschlossen. Umgesetzt wurde dies durch die Verordnung zur Änderung der Gasnetzzugangsverordnung (GasNZV), der Gasnetzentgeltverordnung (GasNEV) und der Anreizregulierungsverordnung (ARegV), die zum 12. April 2008 in Kraft trat. Der Verordnungsgeber hat durch diese Verordnung, insbesondere mit dem neuen Teil 11a in der GasNZV umfangreiche Sonderregelungen für die Biogaseinspeisung in das Erdgasnetz aufgenommen.

Alles Bio oder was? - Großtechnische Nutzung von Biomasse erfordert viel Erfahrung
© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2009)
Biomasse liefert Strom und Wärme. Doch das Potential nachwachsender Rohstoffe in Deutschland wird oft überschätzt. Klimaschonender und sinnvoller ist es, biogene Abfälle als Energiequelle zu nutzen.

Grenzen des Potentials - Biomasse deckt maximal zehn Prozent des weltweiten Energiebedarfs
© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2009)
Nachhaltig produzierte Bioenergie kann bis zur Mitte dieses Jahrhunderts etwa ein Zehntel des weltweiten Bedarfs an Primärenergie decken. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie 'Zukunftsfähige Bioenergie und nachhaltige Landnutzung', die vom Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen (WBGU) an die Deutsche Bundesregierung übergeben wurde.

Enge Anbindung der Biogasanlage an den landwirtschaftlichen Betrieb
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (4/2009)
Anmerkung zum Urteil des BVerwG vom 11.12.2008 - BVerwG 7 C 6.08

Hilft Viel viel? Leistungsfähige Betriebsmittel in der Rauchgasreinigung für Industrie-, EBS- und Biomassekraftwerke
© Texocon GbR (2/2009)
In Rauchgasreinigungsprozessen von Industrie und Kraftwerken werden zunehmend hohe Anforderungen an die Rauchgasreinigung gestellt. Diese Entwicklung ist eine Folge der weitergehenden Nutzung einer breiteren Palette an Rohstoffen oder Brennstoffen, was häufig mit einer wesentlichen Veränderung der bekannten Abgaskonzentrationen und Zusammensetzung einhergeht. Daneben haben Änderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen (TA-Luft 2002, 17. BImSchV / Mischregelung), die bisher immer zu schärferen Abgasgrenzwerten führten, erheblichen Einfluss.

Ganzheitliches Wertstoffmanagement
© IWARU, FH Münster (2/2009)
Nachdem bis in die 80-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts die Entsorgungssicherheit im Vordergrund aller abfallwirtschaftlichen Aktivitäten stand, hat sich die Abfallwirtschaft in den vergangenen Jahren zu einer komplexen Wertstoffwirtschaft weiterentwickelt. Klimaschutz und Ressourcenschonung stehen jetzt im Focus der handelnden Akteure. Der Begriff urban mining macht seit geraumer Zeit die Runde. So ist z. B. Prof. Dr. Faulstich davon überzeugt, dass in vielen Siedlungsabfalldeponien die Kupferkonzentrationen höher sind als in den meisten Kupferbergwerken.

Bioerdgas - Technik, Organisation, Betrieb
© IWARU, FH Münster (2/2009)
Gegenüber der in der Vergangenheit üblichen Biogasnutzung zur Direktverstromung in BHKWs, bei der die entstehende Wärme in der Praxis meist ungenutzt blieb, ist die Aufbereitung von Biogas zu Bioerdgas mit Einspeisung in das Erdgasnetz eine ökonomisch wie auch ökologisch deutlich effizientere Lösung. In das Netz eingespeistes Bioerdgas kann an den Orten verstromt werden, an denen ein Wärmebedarf besteht. Gleichzeitig eröffnen sich weitere Nutzungsmöglichkeiten, wie z.B. die direkte Verwendung im privaten Wärmemarkt und der Einsatz im Kraftfahrzeugsektor. Die rechtlichen Grundlagen dafür sind das Erneuerbare Energien Gesetz und die Gasnetzzugangsverordnung.

Biomasse - Quo vadis? Verbrennen, vergären, kompostieren - Was ist vernünftig?
© IWARU, FH Münster (2/2009)
Der Umgang mit getrennt erfasster Biomasse - sei er nun vernünftig oder auch unvernünftig - ist seit geraumer Zeit ein Top Thema auf der Agenda zahlreicher Politiker, Wirtschaftsvertreter, Lobbyisten sowie Umweltschützer dieser Welt. Spätestens seit der denkwürdigen Welt-Klima-Konferenz von Kyoto (1997) zieht der viel zitierte Klimawandel vehement durch die Medienlandschaft. Seitdem wird auch heftig darüber gestritten wie zukünftig die Biomasse verwertet werden soll. Auch wenn durch die aktuelle Finanzkrise der Klimaschutz scheinbar in den Hintergrund gedrängt wurde ist es unstrittig, dass dem Klimawandel entgegengewirkt werden muss.

Energie aus Abfall- und Anbaubiomasse - Potenziale, Verwertungsoptionen und aktuelle Entwicklungen
© IWARU, FH Münster (2/2009)
Bioenergie bietet von den erneuerbaren Energien die vielseitigsten Optionen der Energiebereitstellung. Für die energetische Nutzung von Biomasse stehen diverse Aufbereitungs- und Umwandlungsverfahren zur Verfügung, wodurch feste, flüssige oder gasförmige Energieträger gewonnen werden können. Im Zuge der allgemeinen Verteuerung von Energierohstoffen werden Verfahren zur Bereitstellung hochwertiger Energieträger bei hoher Flächeneffizienz die zukünftige Nutzung fester Biomasse bestimmen.

Zukünftige Nutzung der Deponie als Ressourcenquelle
© IWARU, FH Münster (2/2009)
Durch Gewinnung von Wertstoffen und von Treibhausgaszertifikaten ist die wirtschaftliche Durchführung eines Deponierückbaus erreichbar. Die hierfür bei deutschen Deponien vorhandenen Voraussetzungen werden vorgestellt.

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Literaturtip:
 
zu www.energiefachbuchhandel.de
 

 
Tagungsband vom 18. Symposium Bioenergie 2009 / OTTI e.V.