'Landwerke-Energie' - regionale Wertschöpfung durch Bioenergie
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2009)
Wettbewerb Bioenergie-Regionen - ein Projekt des BMELV
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2009)
Mit dem bundesweiten Wettbewerb werden Regionen in Deutschland unterstützt, die die Bioenergie als Chance für sich erkennen. Es gilt, innovative Konzepte und Technologien umzusetzen, um langfristig zu mehr Eigenständigkeit bei Erzeugung und Einsatz von Bioenergie zu gelangen. Dabei sollen regionale Netzwerk- und Kooperationsstrukturen ausgebaut und Wertschöpfungsketten erschlossen werden.
Bioenergiekonzepte im Baltischen Raum
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2009)
'Bioenergy Promotion' ist ein INTERREG Projekt unter der Leitung der Swedish Energy Agency. Mit dem Projekt soll eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Entwicklung des baltischen Raumes auf dem Gebiet der Bioenergieproduktion erreicht werden.
Nutzungskonkurrenzen - welche Rohstoffe werden knapp?
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2009)
Die verstärkte energetische Nutzung von Biomasse ist erklärtes Ziel der deutschen und europäischen Klimaschutzpolitik. Entsprechende politische Maßnahmen führten in der Vergangenheit nicht nur bei der Strom- und Kraftstoffbereitstellung sondern auch im Wärmebereich zu einer starken Ausbaudynamik der energetischen Biomassenutzung, die durch steigende Ölpreise weiter an Fahrt gewonnen hat.
Rechtsfragen bei der Raumplanung und der Genehmigung von Biomasseanlagen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2009)
Die energetische Nutzung von Biomasse boomt seit der Novellierung des EEG im Jahre 2004 in Deutschland. Nach einer kurzfristigen Stagnation im Jahr 2008 entwickelte sich die Stromerzeugung aus Biogas im Jahre 2009 wieder positiv. Die jüngste Novellierung des EEG geht zurück auf die Meseberger Beschlüsse der Bundesregierung vom August 2007. In Mesberg wurde ein umfassendes Klimaschutzprogramm (IKEP) auf den Weg gebracht, das dem Klimaschutz eine neue rechtliche Qualität verleiht.
Europäische und nationale Nachhaltigkeitsanforderungen bei der energetischen Nutzung von Biomasse
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2009)
Der Anbau von nachwachsenden Rohstoffen zur energetischen Nutzung ist in der Vergangenheit mit teilweise verheerenden ökologischen Auswirkungen einhergegangen. Wertvolle Ökosysteme, Regenwälder und die Lebensräume bedrohter Arten wie dem Orang Utang, wurden auf der Suche nach Flächen für die landwirtschaftliche Nutzung zerstört.
Pflanzenöl und Biodiesel als Kraftstoffe aus der und für die Landwirtschaft - Möglichkeiten und Grenzen aus acker- und pflanzenbaulicher Sicht
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2009)
Pflanzenöl und Biodiesel bieten der Landwirtschaft die Chance Kraftstoffe einzusetzen, die auf einheimischer, evtl. sogar betriebseigener Rohstoffbasis hergestellt werden können. Diese Verwertungslinien sind am Markt etabliert. Zuletzt mussten jedoch erhebliche Rückschläge auf Grund geänderter und unsicherer gesetzlicher sowie ungünstiger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen verzeichnet werden.
Versorgungssicherheit mit nachhaltigen Energiesystemen
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (10/2009)
Das Wissen, dass die fossilen Ressourcen wie Erdöl, Erdgas und Kohle nur noch begrenzt verfügbar sein werden, die mit wachsendem Verbrauch dieser Energieträger verbundenen steigenden Preise sowie energiebedingte Umweltund Klimabelastungen - alle zusammen wirken als starke Antriebskräfte zum Aufbruch in neue Energiewelten. Erneuerbare Energien werden deshalb als eine der wichtigsten Ressourcen für das langfristige Überleben der Menschheit gesehen. Sie müssen jedoch durch geeignete Umwandlungs-, Speicher- und Nutzungstechniken ergänzt werden, um damit eine auf Dauer zu gewährleistende Versorgungssicherheit zu erreichen.
Hundert Prozent erneuerbare Energien bis 2050?
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (10/2009)
Heute beruht die Energieversorgung in Deutschland zu gut achtzig Prozent auf fossilen Energieträgern. Die Kernenergie deckt etwa sechs Prozent des deutschen Endenergieverbrauchs. Gleichzeitig steht die Vision einer Energieversorgung der Zukunft im Raum, die vollständig oder nahezu vollständig auf erneuerbaren Energien basiert. Es gibt dringende Gründe darauf hinzuarbeiten, dass diese Vision Schritt für Schritt Wirklichkeit wird.
Mikroalgen, Energieträger der Zukunft
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (10/2009)
Auf Grund ihrer Fähigkeit, CO2 zu binden, werden Algen für den Klimaschutz zunehmend attraktiv. Denn im Vergleich zu Bäumen oder Energiepflanzen wie Mais wandeln Algen in wesentlich kürzerer Zeit wesentlich mehr CO2 in Biomasse um. Besonders die extrem kleinen Vertreter ihrer Art, die Mikroalgen, bieten hier ein großes Potenzial. Dieses wird zurzeit im Rahmen zweier Forschungsprojekte untersucht. Wenn es gelingt, die Biomasse energetisch zu nutzen - als Biogas oder Biodiesel -, dann kann dies zukünftig zu einer klimaschonenden Energieversorgung beitragen.