Fachartikel Biofestbrennstoffe - Holz, Pellets, Stroh

5. Würzburger Gespräche zum Umweltenergierecht: Klimaschutz durch Bioenergie
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (4/2010)
Am 17. und 18.9.2009 fanden an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg die 5. Würzburger Gespräche zum Umweltenergierecht statt, die sich dem Recht der 'Biomassenutzung zwischen Klimaschutz und Nachhaltigkeit' widmeten. Veranstaltet wurden sie von der Forschungsstelle Umweltenergierecht und dem Forschungsstelle Umweltenergierecht e.V. unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Helmuth Schulze-Fielitz und dem Leiter der Forschungsstelle Thorsten Müller. Das Thema war das 'Recht der Biomassenutzung zwischen Klimaschutz und Nachhaltigkeit'. Das BVerfG hat sich in den letzten Jahren insgesamt vier Mal mit biomasserelevanten Fragen auseinandersetzen müssen, was die große Relevanz dieses Themas unterstreicht.

Generationswechsel - Eine Gemeinde im Burgenland läutet die Energiewende ein
© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2010)
Güssing, eine kleine Gemeinde im österreichischen Burgenland, probt den Aufstand. Nicht mit großem Getöse sondern heimlich, still und leise wird hier die tägliche Energie-Revolution gelebt - mit Ökostrom, Ökogas und Biokraftstoffen aus Holz - und vielleicht bald aus Müll.

Regional verbunden - Biogasanlage arbeitet nach dem Prinzip der Trockenfermentation
© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2010)
Die Biopower Nordwestschweiz AG betreibt in Ormalingen im Großraum Basel eine Biogasanlage, in der aus regionalen Abfällen regional genutzte Energie in Form von Strom und (Fern-)Wärme entsteht. Der dreistufige Prozess sorgt für ein Maximum an Effizienz. Ein Praxisbericht aus der Schweiz.

Differenzierung der Bodeneigenschaften nach mehrjähriger Energieholzproduktion - Ergebnisse eines Feldversuches in Mecklenburg-Vorpommern
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (3/2010)
Im Kurzumtrieb angebaute schnell wachsende Baumarten bieten den Vorteil, hohe Biomassepotenziale mit geringen Aufwendungen für Düngung und Pflanzenschutz sowie Bodenbearbeitung zu verbinden. Angesichts der zu erwartenden großflächigeren Produktion stellt sich die Frage nach den langfristigen ökologischen Auswirkungen dieser Landnutzungsform. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, die Beeinflussung der C- und N-Gehalte sowie der Vorräte an den pflanzenverfügbaren Nährstoffen Phosphor (P) und Kalium (K) des Oberbodens über die Zeit zu prüfen und die tiefenabhängige Differenzierung der C- und N-Gehalte im Boden zu verfolgen.

Der Anspruch auf Zustimmung zu Klimaschutzprojekten im Lichte der Biomassestrom-Nachhaltigkeitsverordnung
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (3/2010)
Anlässlich der 15. Weltklimakonferenz in Kopenhagen waren das öffentliche Interesse am Klimaschutz im Dezember 2009 und die Präsenz des Themas in den Medien aufgrund sehr hoher Erwartungen an einen erfolgreichen Abschluss eines Kyoto-Nachfolgeabkommens groß. Ebenso groß wie die Erwartungen war die Ernüchterung der Öffentlichkeit darüber, dass die Abschlussvereinbarung lediglich 'zur Kenntnis' genommen wurde. Diese enthält eine allgemein gehaltene Referenz zum Ziel, die Klimaerwärmung auf maximal 2 Grad zu begrenzen. Industriestaaten und Schwellenländer sollen nationale Minderungsziele bis zum 1.2.2010 anmelden.

Biomasseerzeugung als Regelungsgegenstand des Naturschutz-, Landwirtschafts- und Forstwirtschaftsrechts?
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (3/2010)
Biomasse ist zunächst eine Sammelbezeichnung für organisches Material, das von der Natur erzeugt wird, also die Masse aller Lebewesen (Phyto- und Zoomasse), einschließlich deren Folge- und Nebenprodukte, Rückstände sowie Abfälle (vgl. im einzelnen § 2 BiomasseV1). Pflanzen wandeln die Sonnenenergie in Biomasse um; sie sind der Speicher der Natur für Sonnenenergie. Biomasse ist an sich ein CO2-neutraler Energieträger. Auch heute noch sind etwa 3 Milliarden Menschen in Entwicklungsländern ausschließlich auf Energie aus Biomasse in Form von Brennholz, Holzkohle oder Dung angewiesen.2 Diese Biomassenutzung 'alter Prägung' spielt in fortgeschrittenen Volkswirtschaften keine bedeutende Rolle mehr. Von zunehmender Relevanz ist Biomassenutzung 'neuer Prägung', insbesondere in Form von speziell kultivierten 'Energiepflanzen' und schnellwüchsigem 'Plantagenholz'.

Das Recht der Biokraftstoffe
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (3/2010)
Die Produktion und der Verkauf von Biokraftstoffen scheinen eine einzigartige Erfolgsgeschichte zu sein. Gerade im Verkehrsbereich setzen der deutsche und der europäische Gesetzgeber aus Gründen des Umweltschutzes und der Versorgungssicherheit verstärkt auf regenerative Energiequellen in Form von Biodiesel, Bioethanol oder synthetischen Kraftstoffen aus fester Biomasse.

Allotherme Klärschlammvergasung
© BIUKAT - Bayerisches Institut für Umwelt- und Kläranlagentechnologie e.V. (3/2010)
Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) mit Biomasse erfüllt sowohl die Anforderungen an den Klimaschutz, als auch den der Brennstoffausnutzung in höchstem Maße. Weiterhin verhindert der Einsatz von biogenen Rest- und Abfallstoffen die Konkurrenz zu Lebensmitteln und der Holzwirtschaft.

Biomassebasierte Synthesegaserzeugung und -reinigung
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (1/2010)
Aus Gründen des Klimaschutzes wird von der Politik verstärkt der Einsatz erneuerbarer Energien gefordert und gefördert, um eine CO2-Minderung zu erreichen. In Deutschland ist der Anteil erneuerbarer Energien am gesamten Endenergieverbrauch - Strom, Wärme, Kraftstoffe - in den vergangenen zehn Jahren um das Dreifache auf etwa 10 % angestiegen [1], wobei nach Zielen der Bundesregierung bis 2020 dieser Anteil auf 18 % gesteigert werden soll. Bereits heute wird durch den Einsatz aller erneuerbaren Energien eine CO2-Minderung von etwa 117 Millionen Tonnen pro Jahr erreicht.

Optimierung von Biomasse- und Abfallverbrennungsanlagen durch Monitoring
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (1/2010)
Bei der Verbrennung von schwierigen Brennstoffen - z.B. Abfälle, Biomassen - in Rostsystemen sind insbesondere seit Beginn der neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts eine Reihe von Entwicklungen und Verbesserungen im Hinblick auf wesentliche Teilaufgaben wie • die Senkung der Abgasströme, • den Abbau von Schadstoffen und damit • die Reduzierung der Schadstofffrachten, • die Verbesserung der Aschequalität, • die Steigerung des Gesamtwirkungsgrades sowie • die Verminderung von Korrosionen erreicht worden.

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Literaturtip:
 
zu www.energiefachbuchhandel.de
 

 
Tagungsband vom 18. Symposium Bioenergie 2009 / OTTI e.V.