Mit dem Prinzip eines Mörsers: Biogasanlage im Zillertal verwertet Speiseabfälle
© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2010)
Etwa 4.000 Biogasanlagen produzieren in Deutschland mit einer ausgefeilten Technologie und auf umweltverträgliche Weise Strom und Wärme. Mit dem Querstromzerspaner von MeWa lässt sich die Gasproduktion jetzt nochmals deutlich steigern. Ein Betrieb in Schlitters im österreichischen Zillertal hat hier eine Vorreiterrolle übernommen.
Voll unter Strom: Bis 2050 Versorgung durch Erneuerbare Energien möglich - vielleicht:
© Deutscher Fachverlag (DFV) (8/2010)
Die Europäische Klimastiftung (ECF) hat eine von McKinsey erstellte Studie zur Stromversorgung der Zukunft veröffentlicht.
Vergärung von Schlachtabfällen. Systembeschreibung einer Biogasanlage
mit Vorhygienisierung auf Zypern
© TU Dresden - Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft (6/2010)
Das deutsche Tierkörperbeseitigungsgesetz von 1975 schreibt vor, dass die Kadaver von Rindern, Schweinen, Schafen, Ziegen und Pferden unschädlich beseitigt werden müssen. Es wurde durch die Verordnung (EG) Nr. 1774/2002 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 3. Oktober 2002 mit Hygienevorschriften für nicht für den menschlichen Verzehr bestimmte tierische Nebenprodukte ersetzt.
Forschungsförderung von Biogas- und Biomassetechnologie im
Kontext aktueller EU-Strategien - ein Überblick
© TU Dresden - Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft (6/2010)
Im heutigen Europa wirken die in den entsprechenden Gremien der Europäischen Union mit ihren derzeit 27 Mitgliedsstaaten entwickelten Strategien zur Technologieförderung auf die nationale, über förderale Länderstrukturen bis hin auf die regionale Ebene. Dabei wird für die Betroffenen nicht immer vollständig klar, in welchem Kontext bestimmte Regeln in Kraft gesetzt, Maßnahmen eingeleitet oder Einschränkungen gemacht werden.
Drucklose Aminwäsche zur Aufbereitung von Biogas auf Erdgasqualität bzw. zu Fahrzeugtreibstoff
© TU Dresden - Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft (6/2010)
Die Aufbereitung von Biogas auf Erdgasqualität zur Einspeisung in Erdgasnetze oder zur Verwendung als Fahrzeugkraftstoff gewinnt auf Grund der sich bietenden Vorteile und der verbesserten gesetzlichen Rahmenbedingungen immer mehr an Bedeutung. Durch die Aufbereitung stehen verschiedene Wege der Endnutzung offen (z.B. Heizzwecke, Elektroenergieerzeugung, Fahrzeugtreibstoff).
Gewinnung von Biomasse aus Siedlungsabfall zur Vergärung
© TU Dresden - Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft (6/2010)
In der Restmülltonne sind erhebliche Mengen an Biomasse in Form von mikrobiell abbaubarer organischer Substanz vorhanden. Diese Biomasse kann nach vorlaufender Separierung von den anderen Abfallbestandteilen in einer Vergärungsanlage mit hohen Biogasausbeuten verwertet werden.
Alternative Verfahren zur Nutzung von Abfallbiomasse
© TU Dresden - Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft (6/2010)
Die derzeitige Diskussion um eine Verknappung fossiler Rohstoffe führt zu einer verstärkten Forderung nach ökologisch nachhaltigen regenerativen Brennstoffen, wobei hinsichtlich der Umsetzung entsprechend des Zieldreiecks der Energiewirtschaft Wettbewerbsfähigkeit, Umweltverträglichkeit und Versorgungssicherheit im Einklang stehen sollen.
Biogaserzeugung durch schwermetallkontaminierte Pflanzenrückstände
© TU Dresden - Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft (6/2010)
Phytosanierung ist ein Verfahren zur Behandlung kontaminierter Böden und Wässer durch die Verwendung geeigneter Pflanzenarten, mit deren Hilfe geringe bis mittelgroße Schadstoffkonzentrationen abgereinigt werden können. Als vorteilhaft erweist sich die einfache Umsetzung und Instandhaltung in Verbindung mit geringen Kosten und guter Umweltverträglichkeit im Vergleich zu anderen Sanierungsverfahren [US EPA, 2000]. Die gebräuchlichsten Verfahren zur Metall-Phytosanierung sind Phytoextraktion und Phytostabilisierung.
Vergärung von Schlempe aus der Bioethanolproduktion
© TU Dresden - Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft (6/2010)
Seit Ende 2007 nutzt die Sachsenmilch AG Reste der Milchverwertung zur Herstellung von Bioethanol. Nach der alkoholischen Gärung bleiben Reststoffe, die so genannte Dünnschlempe, zurück. Eine innerbetriebliche Verwertung ist derzeit nicht möglich, so dass sie kostenpflichtig entsorgt werden muss.
Erfahrung mit dem EEG und seiner Novellierung in Deutschland
© TU Dresden - Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft (6/2010)
Der Markt für Biogas und Biogasanlagen boomt! Die Zahl der Anlagen hatte sich bereits 2008 im Vergleich zu 1999 auf nahezu 4.100 versechsfacht. Im Jahr 2009 dürften noch einmal rund 800 Anlagen hinzugekommen sein.