Fachartikel Biofestbrennstoffe - Holz, Pellets, Stroh

Gärreste aus der Bioabfallbehandlung - Mengen, Qualitäten, Behandlung und Verbleib
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (9/2010)
Viel zu oft wird bei der Planung von Vergärungsanlagen für Bioabfälle nur das Produkt Biogas betrachtet. Ökonomisch und ökologisch von gleicher Bedeutung für einen erfolgreichen Anlagenbetrieb ist die Entsorgung der entstehenden Gärreste. Aufkommen, Qualität und Nutzungsoptionen sind neben dem Inputmix von der eingesetzten Vergärungs- und Aufbereitungstechnik abhängig. Das Aufkommen an Gärresten aus der Vergärung separat erfassten Bioabfalls dürfte in Deutschland aktuell bei knapp zwei Millionen Tonnen pro Jahr liegen, die aus etwas hundert Anlagen generiert werden.

Feuerfeste Spezialmassen für Ersatzbrennstoff- und Biomasse-Verbrennungsanlagen - das Dünnschicht SiSiC-Plattensystem -
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Senkung der Energieerzeugungskosten und Wärmeübertragung auf höchstem Niveau sind seit jeher wichtige Schlagworte für die Umwandlung eines jeden Energieträgers. Dies gilt für Großkraftwerke ebenso wie für Anlagen der Abfallverbrennung und der Umwandlung von regenerativer Energie - Biomassekraftwerke.

Anlagenkonzepte für die Vergärung von Bioabfällen aus Sicht eines kommunalen Auftraggebers
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Bundesregierung hat die Reduzierung der Emission treibhausrelevanter Gase in Deutschland um vierzig Prozent gegenüber 1990 bis spätestens 2020 festgelegt. Das ist ein Ziel, das sich nur durch eine nachhaltige Wirtschaft - die Einsparung von Energie, die Substitution fossiler durch regenerative Energie und einen effizienteren Energieeinsatz - erreichen lässt. Die Abfallwirtschaft kann hierbei auch zukünftig besonders beim Thema Bioabfall einen beträchtlichen Beitrag zur Erreichung der Ressourcen-, Energie- und Klimaziele leisten.

Energetische Aspekte bei der Heißgasreinigung von biomassebasierten Synthesegasen
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Nach den energiepolitischen Zielen der Bundesregierung soll der Anteil erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch, d.h. für Strom, Wärme und Kraftstoffe, bis 2020 von derzeit 10 % auf mindestens 18 % gesteigert werden. Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung soll allein 30 % betragen. Biomasse liefert derzeit mit 70 % den größten Beitrag. Mehr als die Hälfte davon gehen direkt in die Wärmebereitstellung. Biogene Kraftstoffe der 1. Generation, Biodiesel, Pflanzenöl, machen 20 % aus, Strom aus biogenen Brennstoffen etwa 16 %. Ähnlich wie bei der Windenergie wächst die Stromerzeugung aus biogenen Brennstoffen überproportional stark.

Biomasse-Vergasung - Problemkomponenten und Analytik
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Der Vergasung von Biomasse zur Gewinnung von Brenn- und Synthesegas für die effiziente direkte Bereitstellung von Elektrizität und Wärme/Kälte oder aber der Herstellung von chemischen Energieträgern bzw. Energiespeichermedien (Methan (SNG), Methanol, Fischer-Tropsch-Kraftstoff) wird ein großes Potenzial zuerkannt. Triebkräfte der derzeitigen Entwicklungen sind zum einen die Schaffung CO2-neutraler Energiequellen sowie die Nutzung lokal verfügbarer Ressourcen zur bedarfsgerechten Versorgung mit Strom und Wärme sowie überhaupt die Möglichkeit mit Hilfe von Biokraftstoffen im bestehenden Kraftstoffsektor fossilen Kohlenstoff zu substituieren.

Korrosionsproblematik und Wärmestrommessungen in Biomassekraftwerken - Korrosionsvorbeugung und Schutzschichten -
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Biomassekraftwerke sind in vielfältiger Weise durch die Konsequenzen geprägt, die sich aus den Korrosionsschäden in den zurückliegenden Jahren herausgebildet haben. In erster Linie betrifft dies die Begrenzung der Mediumstemperaturen im Satt- und Frischdampf, die deutlich unterhalb der in konventionellen Kraftwerken erreichten Parameter liegen. Zudem ist der großflächige Einsatz von kostenintensiven Schutzschichten auf den Wärmetauscherflächen, im Verdampfer- und Überhitzerbereich, üblich geworden.

Verwendungspotentiale heben durch Kaskadennutzung am Beispiel Holz
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Die Forst- und Holzwirtschaft hat erheblichen Anteil an der Umsetzung der deutschen Klimaziele und der Nachhaltigkeitsstrategie. Mit zehn Millionen Hektar stetig zunehmender Waldfläche steht ein Kohlenstoffspeicher in der Größenordnung von acht Prozent der deutschen Kohlenstoffemissionen zur Verfügung. Zugleich besteht jedoch ein intensives Interesse an der stofflichen und energetischen Nutzung des nachwachsenden Rohstoffs Holz.

Heizkraftwerk Markinch - RWE Innogy errichtet größte Biomasseanlage Schottlands -
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RWE Innogy bündelt die Kompetenzen und Kraftwerke des RWE Konzerns im Bereich erneuerbare Energien. Sie plant, errichtet und betreibt Anlagen für regenerative Stromerzeugung und Energiegewinnung, wobei das Ziel der zügige Ausbau der erneuerbaren Energien in Europa ist.

Die Biomasse-Versorgungskette - integrative Lösungen der Brennstoffversorgung, -aufbereitung und angepasste Verbrennungstechnik für holzgefeuerte Kraftwerke großer Leistung -
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Der Brennstoff Holz ist wegen seiner Regenerierbarkeit umweltpolitisch akzeptiert, aber lokal nur bedingt verfügbar, und es bedarf langfristiger Umsetzungsprogramme, um die notwendigen Voraussetzungen für eine nachhaltige Bewirtschaftung sicherzustellen. Der Bund und die EU haben zwar rechtzeitig Förderprogramme aufgelegt, um die technische Entwicklung insbesondere in der energetischen Nutzung und die Verbreitung neuer Technologien voranzutreiben, doch scheitern hierzulande gerade viele Großprojekte der Strom- und Wärmeerzeugung bereits in der Vorstufe der Realisierung, da offensichtlich die Beschaffungsproblematik der Holzbrennstoffe für entsprechende Anlagengrößen erheblich unterschätzt wurde.

Die Genehmigung von Biogasanlagen - Geklärtes und Ungeklärtes
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Der Umbau der nationalen sowie internationalen Energieversorgungsstrukturen auf ein effizienteres, nachhaltiges und umweltverträgliches System ist in vollem Gange. Der Anteil erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch in Deutschland stieg im Jahr 2009 auf 10,1 Prozent, wozu auch die wetterunabhängige energetische Nutzung von Biomasse einen Anteil von sieben Prozent beisteuert.

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Literaturtip:
 
zu www.energiefachbuchhandel.de
 

 
Tagungsband vom 18. Symposium Bioenergie 2009 / OTTI e.V.