Wirkungen des EEG auf die Stromerzeugung aus Biomasse
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2011)
Seit Einführung des EEG im Jahr 2000 verfolgt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) die Entwicklung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen anhand von Monitoring-Berichten. Die aktualisierten Daten des vom Deutschen BiomasseForschungsZentrum (DBFZ) erstellten Berichtes weisen 2009 als das Jahr mit dem größten Anlagenzubau aus, mit der Tendenz zu Anlagen mittlerer Leistungsgröße und dem verstärkten Betrieb in Kraft-Wärme-
Kopplung (KWK). Die zunehmende Rohstoffnutzung führt zu einem verstärkten Wettbewerb um die begrenzt verfügbaren Ressourcen und zu intensiven Bemühungen um die Nutzung von alternativen Biomassen wie beispielsweise aus der Landschaftspflege.
Her mit dem Mist!
© FORUM Nachhaltiges Wirtschaften (2/2011)
Die machen was draus: Das florafuel-Verfahren produziert Brennstoffe aus feuchter Biomasse. Ein Pilotprojekt zur Strom- und Wärmeerzeugung, das nicht mit der Nahrungsmittelproduktion konkurriert.
Planung eines Biomasseheizkraftwerkes im Spannungsfeld der Wünsche und Forderungen von politischen Meinungsbildnern nach dem 'optimalsten' Stand der Technik
© Texocon GbR (2/2011)
Die Folgen der weltweiten Klimaänderung werden immer deutlicher. Als ein wesentlicher Auslöser für die zunehmende Temperaturerhöhung der Erde gilt der erhöhte Ausstoß von sogenannten Treibhausgasen wie CO2, der im Wesentlichen auf menschliche Aktivitäten zurückgeführt wird, und zwar insbesondere auf das Verbrennen fossiler Brennstoffe.
Status des Klimaschutzes und der energetischen Nutzung von Biomasse in den Kreisen Nordrhein-Westfalens
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (1/2011)
Durch die geänderte gesellschaftliche Wahrnehmung des sich abzeichnenden Klimawandels haben die kommunalen Aktivitäten zum Klimaschutz politischen Auftrieb erhalten.
Einsatz innovativer Rußbläsersysteme zur effizienten Überhitzerreinigung mit Wasser
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (1/2011)
Die in Müllverbrennungsanlagen, Biomassekesseln sowie in Ersatzbrennstoffkesseln eingesetzten Brennstoffe variieren von sortenreinen hochqualitativen Fraktionen bis zu vielfältigen Kombinationen von schwierigen Brennstoffen mit eventuell gefährlichen bzw. unbekannten Komponenten. Die daraus resultierende Vielzahl an möglichen Brennstoff- und Aschezusammensetzungen ist enorm. Dies ist sehr oft ein Grund für das starke Verschlackungs- und Verschmutzungsverhalten in einem Kessel, das zu reduzierter Wärmeübertragung und unter Umständen auch zu intensiver Korrosion führen kann. Hieraus kann für die Kesselbetreiber die Problematik der begrenzten Anlagenverfügbarkeit, des reduzierten Wirkungsgrades und der damit verbundenen Verluste entstehen.
Entwicklung eines korrosions- und anbackungshemmenden Beschichtungssystems für Abfallverbrennungs- und Biomasseanlagen
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (1/2011)
Chlorkorrosion und/oder Anbackungen sind in Biomasseanlagen und thermischen Abfallbehandlungsanlagen ein großes Problem und führen unter anderem dazu, dass die betreffenden Anlagen bei relativ niedrigen Dampftemperaturen (maximal 450 °C zur Minimierung der Chlorkorrosion) betrieben werden müssen. Darüber hinaus sind aufwändige Reinigungsvorrichtungen und häufige Revi-sionszyklen (1 bis 2 pro Jahr) notwendig und führen daher zu geringer Effizienz, einer gewissen Ausfallwahrscheinlichkeit und hohen Instandhaltungs- und Betriebskosten.
Das SNCR-Verfahren - Entwicklungsstand und Perspektiven
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (1/2011)
In Verbrennungsanlagen für Abfall, Ersatzbrennstoffe und Biomasse haben sich in den letzten Jahren zunehmend SNCR-Verfahren für die NOx-Abscheidung im Abgas durchgesetzt. Mit diesem Verfahren können je nach Anlagenkonzept NOx-Reingaswerte < 100 mg/Nm³ bei einem NH3-Schlupf < 10 mg/Nm³ sicher eingehalten werden, so dass dieses Verfahren für die zur Zeit gültigen und auch für die in absehbarer Zukunft zu erwartenden NOx-Grenzwerte als die Beste Verfügbare Technik zu betrachten ist.
Holzpellets erobern die Kohlekraftwerke
© Eigenbeiträge der Autoren (12/2010)
Biomasse, die in Kohlekraftwerken mitverbrannt wird, soll deren Klimabilanz mit minimalen Kosten verbessern. Das Potenzial ist enorm, die Auswirkungen auf die Holzpelletsmärkte ebenso.
Anzeige nach § 15 oder Genehmigung nach § 16 BImSchG
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (12/2010)
Das immissionsschutzrechtliche Genehmigungserfordernis des Anlagenzulassungsrechts ist in § 4 Abs. 1 S. 1 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) geregelt. Änderungen einer genehmigungsbedürftigen Anlage regelt § 15 BImSchG für den Fall des Anzeigeverfahrens und § 16 BImSchG für den Fall des Änderungsgenehmigungsverfahrens.
Grenzwerte?
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (12/2010)
Unsere Welt ist gekennzeichnet durch immer weiter zunehmende Industrialisierung, zunehmenden Flächen- und Ressourcenverbrauch und alle möglichen Folgen anthropogenen Wirkens. Den Umweltfolgen wird zumindest in den entwickelten Industriestaaten durch zunehmende Regelungen in Form von Umweltgesetzen entgegengewirkt.